Moin, der hier angebrachte Vergleich zur Gastherme ist vollkommener Blödsinn und zeigt nur das nicht verstanden wurde wie ein Kältekreis arbeitet. Franky hat schon vollkommen recht. Hier weiter zu dämmen ist ziemlich unnütze, wenn dann würde es nur Sinn machen die dickere Heißgasleitung zu dämmen. Das Heißgas wird nicht im Verdichter wieder erwärmt. Ein Beispiel: Wir erwärmen nun unser Trinkwasser. Die Sekundäre Vorlauftemperatur beträgt ca 60 Grad, dies ist auch so ziemlich das maximale was wir bei R410a und R 32 erreichen können, beträgt die Temperatur des Heißgases am Verdichter Ausgang um die 100 Grad. Am Verflüssiger Ausgang, also nach dem es durch die IDU ist und seinen Zustand wieder von Gas auf Flüssig gewechselt hat beträgt die Temperatur ca 60 Grad. Nun geht es durch das Expansionsventil, dies entspannt das Kältemittel und spritzt es flüssig in den Verdampfer ein. Hierbei liegt die Einspritztemperatur immer unter der Außentemperatur da sonst keine Verdampfung statt finden kann. Das Gasförmige Kältemittel wird nun durch den Verdichter gesaugt, komprimiert dabei wird es heiß und kann dann im Verflüssiger wieder seine Wärme abgeben. Wer dies bzw. den Kältekreis verstanden hat wird nun auch einsehen das ein weiteres Dämmen Käse ist. Bei einer Sache bin ich aber bei euch und das ist das die Leitungen gegen UV geschützt werden sollten. War jetzt ein bisschen viel Text, aber ich denke es hilft zu verstehen wie ein Kältekreis funktioniert.
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