Ich habe eine Vitocell 120E mit Vitotrans 353. Bei mir läuft alles mit der Funktion „Auf Anforderung“, ich habe nur einmal am Tag für 10 Minuten Zirkulation, ganz ohne gehts glaube ich nicht. Das WW wird nur zu Zeiten, in denen man es tatsächlich braucht, erwärmt(morgens, mittags, abends). Das ist beim Kombispeicher wichtig. Außerhalb der Zeiten wird es bei minimal 35-37 Grad kühl. Das funktioniert gut, wenn man sich daran gewöhnt hat, etwas auf das WW zu warten. Jetzt im Sommer wird 1-2 mal am Tag der obere Teil des Puffers auf 47 Grad (an der FriWa sind 42 Grad eingestellt) erwärmt, der untere Teil ist konstant auf etwas über 30 Grad. Die WP (Vitocal 200S) braucht dafür am Tag 3-4 kWh Strom, im Monat ca. 120 kWh. Damit kann ich gut leben, kommt eh alles von der PV. Mit der Gasheizung früher hab ich im Sommer 40-50 Kubikmeter Gas für WW mit einem 300l-Speicher verbraucht, das sind 400-500 kWh thermische Energie, also in etwa genauso viel wie mit der WP bei einem geschätzten COP von 4 im Sommer. Im Winter ist m.E. durch den Heizungskreislauf die Durchmischung höher, da macht man viel Wasser warm, das sich mit dem unteren Bereich der Heizung vermischt. Also meine klare Empfehlung, es mit der Funktion Anforderung zu probieren. Sollte man außerhalb der Aufheizzeit WW brauchen, kann man ja die einmalige Wassererwärmung nutzen. Viele Grüße Thomas
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