Hallo Aleksandra, ich bin seit vier Wochen stolzer Betreiber einer Vitocharge VX3 und seit Mitte Oktober 2022 einer Viessmann WP. Außerdem betreibe ich eine Ladestation der Fa. Heidelberg. In der aktuellen Installion ist nur ein Energiezähler (nicht: Stromzähler des Elektroversorgers) vorhanden. Als Verbraucher wird mir in der Viessmann-App, mit der ich auf die PV-Anlage (und auch die WP) zugreife, nur der Haushalt undifferenziert angezeigt. Um den Eigenverbrauch zu optimieren, stelle ich mir laienhaft vor, die WP, die Wallbox und den (Rest-)Haushalt priorisieren zu müssen. Ist das erst einmal so richtig? Wenn das so ist: Muss ich in der Installation etwas verändern (lassen), um beispielsweise die Wallbox als letzte Priorität vor der Netzeinspeisung zu bedienen. Dabei stelle ich mir vor, die Wallbox hinsichtlicht des Ladestromes dynamisch anzuschalten zu können, um nur den Energieanteil abzugreifen, der sonst eingespeist würde. Andersherum möchte ich wählen können, ob ich ggf. Netzenergiebezug zum Ladevorgang meines E-Autos benötige oder nur selbsterzeugten Strom vor der Einspeisung "retten" möchte. Lässt sich dieser Gedankgang mit HEMS realisieren und was muss ich tun? Benötige ich eine Gridbox zur Lösung meines Ansinnens oder ist diese nur ein Datenlieferant, damit ich meine Energieflüsse differenzierter kennen lerne und selbst handeln muss? Der Installateur meiner Anlage ist Handwerker und für diese Fragestellungen aus für mich nachvollziehbaren Effizienzgründen nicht besonders aufgeschlossen. Einen Haustechnikplaner wollte ich wegen des Kosten-Nutzen-Verhältnisses in diese Fragestellung nicht einbinden, zumal es m. E. im Wesentlichen um das Interworking von Komponenten zweier Hersteller (Viessmann und Heidelberg) geht, es also keine Dimensionierungsfragestellung beinhaltet. HG Rolf
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