Liebe Viessmann Community,
Liebes HEMS-Team,
ist damit One Base gemeint? Oder die GridBox?
Viele (potenzielle) Viessmann Kunden wollen Viessmann-Produkte mit Komponenten anderer Anbieter nuten - vom Wechselrichter bis zur Wallbox. Hier fehlt es an Transparenz was von welchem Energiemanagement und welcher Komponentensteuerung angesteuert werden kann und vor allem an offenen Schnittstellen (z.B. eebus).
VG Stefan
Hallo Stefan,
Vielen Dank für die Frage. Es ist ein guter Punkt. Idealerweise suche ich nach Viessmann-basierten HEMS-Benutzern, aber die Realität ist natürlich, dass die Leute verschiedene Geräten installieren. Deshalb spreche ich gerne mit Anwendern anderer Marken und Komponenten. Das Wichtigste ist Erfahrung mit Heimenergiemanagement, die Hersteller von Komponenten können unterschiedlich sein.
VG, Aleksandra / HEMS Team
Hi Aleksandra,
Ich persönlich nutze für mein SmartHome KNX in Verbindung mit OpenHab oder HomeAssistant (Beides noch nicht fest entschieden )
Bei meinem Home Energy Management lege ich Wert auf Autarkie, sprich ich will versuchen alle elementaren Komponenten lokal im Heimnetz zu kontrollieren ohne Internetzugänge / Cloud Betrieb.
Wo es nur möglich ist sind da auch offene standardisierte Schnittstellen sinnvoll um einen einfachen Austausch zwischen Systemen möglich zu machen. (ModBus, MQTT, CAN, Matter, etc.) Genau wie eine API die direkt aus einem Lokalen Netzwerk erreichbar ist.
Hier geht es neben der besseren Integration schlussendlich ja auch um die Sicherheit der Technik, wenn diese auch ohne Zugriff ins Internet funktioniert.
Fernzugriff ist eine Komfortfunktion die aber nicht für den Betrieb eines Smarthome zwingend notwendig ist.
Was ich persönlich sehr begrüßen würde wäre auch eine saubere Dokumentation inkl. aller Technischen Daten direkt auf der Viessmann Website ohne Umwege und validiert aktuell.
So kann auch vermieden werden, das evtl Fachpartner oder Verkäufer noch altes Material nach xJahren weiterschicken. (nicht jeder Heizungsbetrieb ist auch IT Fachmann und kann bei Energy Management Rede und Antwort stehen)
Vielen Dank für das Durchlesen
Daniel
Hallo Aleksandra,
eben habe ich mich zur Umfrage angemeldet, da wir nächste Woche eine Viessmann Wärmepumpe installiert bekommen.
Seit 2021 besitzen wir eine Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher und eine Wallbox von zappi.
Der Wechselrichter ist von Sungrow und der Batteriespeicher von BYD.
Der Plan ist, den Überschussstrom der PV-Anlage zum Betrieb der Wärmepumpe zu nutzen.
Aktuell gibt es für die PV-Anlage (E.ON-Home) den Wechselrichter (iSolarCloud) und die Wallbox (myenergy) eine eigene App. Und für die Wärmepumpe kommt dann die ViCare-App dazu!
Da ich glaube, dass die wenigsten Nutzer alle Komponenten aus einer Hand bzw. typenrein haben wird, sollte Ihr Produkt HEMS im gesicherten Heimnetz betreibbar sein und die von den jeweiligen Komponenten gelieferten Daten zusammenfassen und entsprechend ausgewertet darstellen. Das garantiert größtmögliche Akzeptanz. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass der ganz überwiegende Teil der Nutzer keine IT-Fachleute sind!
Viele grüße
MaPa
Hallo Aleksandra,
ich bin seit vier Wochen stolzer Betreiber einer Vitocharge VX3 und seit Mitte Oktober 2022 einer Viessmann WP. Außerdem betreibe ich eine Ladestation der Fa. Heidelberg. In der aktuellen Installion ist nur ein Energiezähler (nicht: Stromzähler des Elektroversorgers) vorhanden. Als Verbraucher wird mir in der Viessmann-App, mit der ich auf die PV-Anlage (und auch die WP) zugreife, nur der Haushalt undifferenziert angezeigt.
Um den Eigenverbrauch zu optimieren, stelle ich mir laienhaft vor, die WP, die Wallbox und den (Rest-)Haushalt priorisieren zu müssen. Ist das erst einmal so richtig? Wenn das so ist: Muss ich in der Installation etwas verändern (lassen), um beispielsweise die Wallbox als letzte Priorität vor der Netzeinspeisung zu bedienen. Dabei stelle ich mir vor, die Wallbox hinsichtlicht des Ladestromes dynamisch anzuschalten zu können, um nur den Energieanteil abzugreifen, der sonst eingespeist würde. Andersherum möchte ich wählen können, ob ich ggf. Netzenergiebezug zum Ladevorgang meines E-Autos benötige oder nur selbsterzeugten Strom vor der Einspeisung "retten" möchte. Lässt sich dieser Gedankgang mit HEMS realisieren und was muss ich tun? Benötige ich eine Gridbox zur Lösung meines Ansinnens oder ist diese nur ein Datenlieferant, damit ich meine Energieflüsse differenzierter kennen lerne und selbst handeln muss?
Der Installateur meiner Anlage ist Handwerker und für diese Fragestellungen aus für mich nachvollziehbaren Effizienzgründen nicht besonders aufgeschlossen. Einen Haustechnikplaner wollte ich wegen des Kosten-Nutzen-Verhältnisses in diese Fragestellung nicht einbinden, zumal es m. E. im Wesentlichen um das Interworking von Komponenten zweier Hersteller (Viessmann und Heidelberg) geht, es also keine Dimensionierungsfragestellung beinhaltet.
HG Rolf