@Umwelt-2010 schrieb: Moin. Grundsätzlich halte ich die Perspektive hinsichtlich einer umweltfreundlicheren Energieerzeugung für sehr sinnvoll. Das Fraunhofer-Institut hat in einer Feldstudie den Einsatz von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden untersucht; siehe abgehängte Datei. "Für den Zeitraum Juli 2018 bis Juni 2019 konnten 29 Außenluft-Wärmepumpen, die zur Raumheizung und Trinkwassererwärmung eingesetzt wurden, analysiert werden. Diese Anlagen erreichten ohne Ausreißer (4,1 und 4,6) Jahresarbeitszahlen (JAZ) von 2,5 bis 3,8 bei einem Mittelwert von 3,1. Die mittleren Temperaturen zur Raumheizung betrugen 36,9°C, die maximalen Vorlauftemperaturen im Mittel 43,6°C." Hier kann jeder seine bauliche und technische Situation wiederfinden. Aus meiner Sicht ist folgendes zu beachten: Die mittlere JAZ lag bei 3,1! Das Verhältnis von Gas- (12 Cent brutto pro Kilowattstunde) und Strompreisbremse (40 Cent je Kilowattstunde, brutto) liegt bei 3,3! Damit beleuchtest aber vor allem den wirtschaftlichen Aspekt. Damit die Wärmepumpe tatsächlich umweltfreundlich läuft, muss ,,grüner,, Strom her. Wenn aber das Kraftwerk, welches den Strom bereitstellt z.B. mit Braunkohle oder Erdgas läuft, ist es nur eine Verlagerung der Emmissionen. Hilft aber der Umwelt kein bisschen. Das hat der Herr Habeck offenbar gar nicht bedacht, Wie sovieles.
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