Climate Solutions Community

Bei der 250 kann man die Hysterese doch einstellen. Nicht am Gerät und nicht in ViCare App sondern per ViGuide am PC:   Die Standardeinstellung von 5 Grad ist viel zu groß. Da hatte ich sogar den Fall, dass binnen 24 Stunden diese Hysterese nicht erreicht wurde und daher das Wasser auch nicht nachgeheizt wurde. Also hatte ich die WW-Temperatur auf 45 oder 48 Grad gestellt, so dass man auch zwei Tage über die Runden kam. Das ist natürlich bzgl. der Effizienz schlechter als die heutigen 41 Grad.   Heute heize ich drei mal tagsüber für jeweils 20 Minuten nach. Das passt. Die Hysterese steht auf 1 Grad, so dass die drei Heizphasen meist auch stattfinden. Damit hat man in Verbindung mit Radiatoren auch kein Problem, so schnell kühlt nichts aus. Im Sommer werde ich wohl wieder auf einmal täglich umschalten, damit die Anlage auch nur einmal "aus dem Stand" hochfahren muss. Im Winter ist es egal, da ist die ganze Anlage sowieso warm.   LG Peter   P.S.: Über Legionellen mache ich mir keine Gedanken. Ich fahre seit über 30 Jahren mit ca. 40 Grad. Durch den täglichen Durchfluss besteht da auch keine Gefahr.   ... Mehr anzeigen

Hi, es gibt leider keinen direkten Punkt im den Anwendermenüs, wo man die Zusatzheizung deaktivieren und aktivieren kann. Das geht offensichtlich nur im Servicemenü bei der Neueinrichtung der Anlage. Die Abtaufunktion ist davon aber nicht betroffen.   1,7 bis 1,8 kWh für einen Abtauvorgang sind viel zu viel. Bei mit sind es ca. 0,4 kWh. Bei den 5,2 kWh für Heizen/Heizstab vermute ich, dass da ein guter Teil in die Zusatzheizung wandert. Hast du mal im Ereignisprotokoll nachgesehen, ob und wie oft da die Abtauvorgänge auftauchen? Das sieht dann etwa so aus: Bei mir macht er das in Abständen zwischen etwa 4 und 8 Stunden. Wobei mir nicht klar ist, woran die Anlage die Vereisung erkennt. Ein fester Zeitintervall ist es offensichtlich nicht. Es funktioniert aber richtig. So dicke Eispanzer, wie in einigen Berichten hier, habe ich nicht.   LG Peter       ... Mehr anzeigen

Hallo Klaus,   ich habe bei mir die elektrische Zusatzheizung auch deaktiviert. Das Abtauen kann man nicht deaktivieren und es funktioniert einwandfrei. Der heutige Verbrauch sieht so aus: Die 0,8 kWh stammen aus zwei Abtauvorgängen. Da braucht er jedes mal etwa 0,4 kWh. Ich sehe am Außengerät die Vereisung, aber in einem Maß, wo alles noch normal funktioniert. In gewissen Abständen startet der Abtauvorgang und in wenigen Minuten ist alles wieder frei. Das Tauwasser läuft dann im Keller wie aus einem Wasserhahn ab.   Die Abtauvorgänge kann ich im Protokoll genau verfolgen: Es funktioniert also, auch bei deaktivierter Zusatzheizung.   @Viessmann  Ich würde mir wünschen, dass man den Abtauvorgang bei Bedarf auch einfach mal manuell starten kann, genau wie die einmalige WarmWasserBereitung.   LG Peter         ... Mehr anzeigen

Ja, ist bekannt, ist auch bei meiner 250A genau so, da liegt der am Zähler gemessene Verbrauch um 20% über dem von der Anlage gemeldeten Wert. Ist nicht schön, muss man halt wissen und in Gedanken 20% aufschlagen. Bei mir gehen die drei Phasen für die Innen- und Außeneinheit über einen gemeinsamen Zähler. Daran kann es also nicht liegen.   LG Peter ... Mehr anzeigen

Hallo Markus,   in der Außeneinheit sitzt ein kleiner Filter. Den kann man rausnehmen und unter Wasser einfach sauber spülen. Das ist scheinbar ein häufiger Fehler in der Außeneinheit. Hat den Filter schon mal jemand gereinigt? Lass es dir von deinem Heizungsmensch mal zeigen. Das ist nicht schwierig und du kannst es dann auch selbst machen. Vielleicht ist das der Grund für die Verriegelung.   LG Peter ... Mehr anzeigen

Schau doch mal, ob du im Ereignisprotokoll solche Meldungen findest:         Bei mir tauchen diese in regelmäßigen Abständen auf.   Mache das Gerät (innen und außen) doch mal stromlos und schalte es nach 2 Minuten wieder ein. Die 400V liegen am Innengerät an? Eventuell der FI bzw. LS raus? Aber da würde ich eine entsprechende Meldung erwarten.   LG Peter     ... Mehr anzeigen

Da gibt es doch sicher Fehlermeldungen im Log. ... Mehr anzeigen

Hallo Markus,   mich stört da die Meldung: Unterspannung Stromnetz.   Sieht so aus, dass es da im Netz eine kürze Störung gab und der Außenteil / Kompressor die Beine durcheinander gebracht hat. Dann war er im Notbetrieb und hat nur über den Heizstab gearbeitet.   Power off/on hilft sehr oft, bei fast allen elektrischen Geräten.   Schön, dass es wieder geht.   LG Peter ... Mehr anzeigen

Hallo,   an den Werten sieht man ganz klar, dass der Kompressor nicht funktioniert und über den Heizstab geheizt wurde. Das sind die 23,9 kWh. Das passt auch, wenn man den Verbrauch des Kompressors in den Tagen davor mit so 6 bis 7 kWh sieht und einen COP von knapp 4 ansetzt, dann sind die 23,9 kWh durchaus stimmig.   Gibt es irgendwelche weiteren Fehlermeldungen im LOG?   Ich würde jetzt erst mal versuchen, das ganze Ding (innen und außen) stromlos zu machen, 2 Minuten warten und dann alles wieder einschalten. Ansonsten ist es wohl ein Fall für deinen Fachbetrieb.   LG Peter ... Mehr anzeigen

Ich habe auch eine Vitocal250A und da vereist nichts. Ich sehe, dass bei den kalten Temperaturen auch der Heizstab Leistung verbraucht, was bei höheren Temperaturen nicht der Fall ist. Im ViGuide sieht das so aus: Die unterste Zeile ist der Stromverbrauch des Heizstabes. Die letzten zwei Tage war es sehr kalt, nachts 7 Grad minus und auch tagsüber nicht über null. Da sieht man schön den höheren Verbrauch und auch den Verbrauch des Heizstabs aus der Enteisung.   Schau mal bei dir nach, ob es da auch solche Verbräuche gibt.   Möglicherweise hat die Inneneinheit keine 400 Volt für die Zusatzheizung (LS-Schalter raus?). Aber in dem Fall würde ich eine Fehlermeldung erwarten.   LG Peter                 ... Mehr anzeigen

Hallo,   ich habe auch die Vitocal250A. Ja, es ist richtig, durch das Außengerät läuft das ganz normale Heizungswasser und es kann theoretisch einfrieren. Wenn der Strom für eine Stunde weg wäre und es nicht gerade minus 10 Grad hat, wird dann nichts passieren. Sollte der Strom bei Frost richtig lange ausfallen, dann müsste man das Außengerät vorbeugend entleeren. Dazu gibt es im Keller entsprechende Absperr- und Entleerungsventile. Das ist kein großer Akt. Allerdings muss man bei erneuter Inbetriebnahme wieder Wasser auffüllen, da ja ein Teil abgelassen wurde. Man muss aber nicht das ganze Haus ablassen und neu befüllen. Wenn dein Heizungsbauer ordentlich arbeitet, dann hat er die entsprechenden Absperrhähne vorgesehen.    Es ist also nicht ganz so dramatisch, wie du es dargestellt hast. Man sollte das Haus im Winter möglichst nicht unbeaufsichtigt lassen. Das ist aber bei einer Gas- oder Ölheizung nicht anders.   Ach ja, der Hersteller kann da erst mal gar nichts machen. Wenn der Strom weg ist, dann ist er weg. Wenn es dir nicht geheuer ist, dann darfst du keinen Monoblock nehmen, sondern musst eine Splitanlage nehmen, mit allen Vor- und Nachteilen.   LG Peter ... Mehr anzeigen

Hallo,   ich habe (auch eine 250A) 2600 Euro für die Elektroinstallation bezahlt. Darin enthalten war eine neuer Zählerschrank mit allem was da rein gehört, getrennter Zähler für Wärmestrom, Anschluss der Wärmepumpe, usw, sowie Verbindung zum Hausanschluss.  Das hat allerdings der Heizungsbauer im Gesamtangebot mit drin gehabt, also kein externer Elektriker.   Wenn du es über den normalen Hausstrom machst, dann solltest du unbedingt einen Zwischenzähler setzen. Nur damit weißt du genau, was deine Heizung an Strom verbraucht hat. Die in der Heizung angezeigten Verbrauchwerte sind sehr geschönt, bei mir sind es 20% zu wenig.   LG Peter ... Mehr anzeigen

Hallo Michael,   ich danke dir für die Antwort und die Vergleichswerte. Genau das habe ich befürchtet.   Bei mir zeigt er folgende Werte:     SCOP Gesamt 5.1 SCOP Heizen 5.5 SCOP Warmwasser 4.6   In Gedanken muss ich da dann noch 20% abziehen. Statt 5,1 habe ich dann einen SCOP Gesamt von ca. 4. Das ist ja kein schlechter Wert, aber es ärgert mich halt etwas, dass Vissmann den Kunden da etwas vorgaukelt. Ich habe ja zumindest für den Wärmestrom einen eigenen Zähler. Wer das nicht hat und mit dem normalen Hausstrom arbeitet, der weiß gar nichts und glaubt den falschen Werten.   Das könnte Vissmann besser und ehrlicher machen. Wenn man weiß, dass es immer der Faktor 1,2 ist, dann könnte man auch stimmige Werte anzeigen.   LG Peter ... Mehr anzeigen

Es ist eigentlich unter der Würde von Vissmann, solche falschen Werte zu nennen. Die haben das doch gar nicht nötig. Den Kunden wird hier ein um 20% geringerer Verbrauch vorgegaukelt. Es wäre sicher ein Leichtes, hier einigermaßen stimmige Werte zu zeigen. Ich frage mich jetzt natürlich auch, in wie weit die angezeigten Arbeitszahlen stimmen. @Michael: Kannst du etwas dazu sagen, ob die Arbeitszahlen genauso falsch sind oder ob wenigstens diese einigermaßen stimmen.   LG Peter ... Mehr anzeigen

Ja, das kenne ich auch. Ist aber kein Problem, nur ein kleiner Schönheitsfehler.   LG Peter ... Mehr anzeigen

Hallo,   ich habe im Bad diesen Heizkörper montiert: https://www.ebay.de/itm/312459455093?var=611835559469   Vorher war es typischer Badheizkörper aus Röhren. Heute reicht eine Vorlauftemperatur von knappen 30 Grad um im Bad 23 Grad zu erreichen. Bei einer Außentemperatur von 10 Grad.   Große Flächenheizkörper sind wichtig. Sowas habe ich auch im Wohnzimmer verbaut, Ohne Fußbodenheizung und nur mit Radiatoren kann ich die Heizkurve auf 0,6 stellen. Dadurch ist die Vorlauftemperatur sehr gering und somit effizient.   LG Peter ... Mehr anzeigen

Hallo,   die einfachste Möglichkeit ist es, einen oder zwei Stromzähler (Zwischenzähler) einzubauen, also für Innen- und Außengerät. Ich habe zwar eine Vitocal250, aber da ist es genau das selbe Problem. Die vom Gerät genannten Verbrauchswerte sind sehr ungenau. Bei mir ist der vom Zähler gemessene Verbrauch 20% höher als die im Gerät, bzw. in der ViCare App angezeigten Verbräuche. Ohne getrennten Zähler werden einem da falsche Werte vorgegaukelt.   LG Peter ... Mehr anzeigen

Man sollte auch zum Nachfüllen möglichst enthärtetes Wasser nehmen. Dazu gibt es im Handel (Ebay, Amazon) Patronen, die man in die Zuleitung legt. Z.B. hier: https://www.ebay.de/itm/124108547634   Ein vernünftiger Heizungsbauer nimmt auch kein nicht aufbereitetes Leitungswasser.   LG Peter ... Mehr anzeigen

Hallo Wastl,   die Inneneinheit läuft ja über den Hausstrom. Da machen die 300 kWh mal 32 Cent runde 100 Euro. Kein Drama, aber das darf man in der Gesamtrechnung nicht vergessen. An den Wärmestrom kann man die Inneneinheit aufgrund der EVU-Sperre leider nicht hängen. Da wären es statt 32 nur 24 Cent. Wäre im Jahr 25 Euro billiger, aber ok, bringt mich nicht um.   Der Volumenstrom ist immer so um die 850 l/h. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass auch die Hälfte genug wäre.   Oder hat da noch jemand eine tolle Idee?   LG Peter ... Mehr anzeigen

Hallo,   ich habe zwar eine andere Heizung (Vitocal250A) aber im Prinzip ist es das selbe Problem. Wenn die EVU-Sperre ausschaltet, dann kann es sein, dass der Pufferspeicher zufällig am unteren Ende steht, also kurz vor  dem Nachheizen. Der Pufferspeicher sackt also noch weiter ab, bis dann zwei Stunden später der Strom wieder eingeschaltet wird. Vor Ende der EVU-Sperre schalte ich dann wieder zurück auf Standard (21 Grad).   Bei mir geht die EVU-Sperre von 18 bis 20 Uhr.   Ich habe es so gelöst, dass ich eine Stunde vor Beginn der EVU-Sperre von Standard (21 Grad) auf Komfort (23 Grad) umschalte. Dann ist bis zum Beginn der EVU-Sperre der Pufferspeicher sogar etwas wärmer als Standard und hält die zwei Stunden locker durch. Der Pufferspeicher sackt pro Stunde um ca. 3 bis 4 Grad ab.   LG Peter   ... Mehr anzeigen

Hallo Skipper,   schlaf noch ein zweites mal darüber und dann denke in Ruhe darüber nach, was und wie du das gestern (7.11.) geschrieben hast.  Unsachliche Beschimpfungen und Beleidigungen sind wenig zielführend.   LG Peter ... Mehr anzeigen

Leute, bleibt doch mal auf dem Teppich (zumindest einige). Was ist denn schon passiert? Wenn die App mal ein paar Stunden nicht läuft, dann geht die Welt doch nicht gleich unter.    Ich bin/war für 30 Jahre verantwortlich für eine größere IT-Umgebung. Und es ist nun mal so, dass es auch Wartungsarbeiten gibt, geplant und manchmal leider auch ungeplant. Das ist einfach so, überall.   Wenn es geplante Arbeiten waren, dann wäre es schon gut gewesen, diese vorher anzukündigen. Was die Anwender aber tunlichst bleiben lassen sollten ist, gleich wie wild rumstochern, die App erst mal löschen und neu installieren. Das kann nur schief gehen.   Also gestehen wir auch Vissmann zu, dass es solche Ereignisse im Leben manchmal gibt ...   LG Peter ... Mehr anzeigen

Das mit den Legionellen ist sicher ein Thema in Schwimmbädern, u.ä. Im Privathaushalt aber kaum. Ich heize das Wasser seit nunmehr 30 Jahren immer nur auf ca. 45 Grad auf. Also mach dir keine Gedanken.    LG Peter ... Mehr anzeigen

Das kenne ich auch. Da gibt es keine Lösung. Das tritt immer wieder mal auf und eine Mail bekommt man da auch nicht. In der ViCareApp sieht man dann oft eine Meldung, dass Wartungsarbeiten im Gange sind. Manchmal ist auch diese Meldung nicht da und es geht trotzdem nicht. Irgendwann geht es dann wieder. Die App funktioniert zwar prinzipiell, aber stabil ist etwas anderes. Vielleicht ändert sich da ja in Zukunft noch etwas. Da es auf die Funktion der Heizung aber keinen Einfluss hat ist es unschön aber nicht wirklich tragisch. ... Mehr anzeigen

Hallo,   bei meiner Vitocal250A geht die flexible Leitung von der Außeneinheit direkt zum Verteilerschrank. Da gibt es keine Klemmdose nach der Wanddurchführung. Der FI geht nur auf die Außeneinheit. Es ist ein normaler Typ A. Warum da ein Typ B empfohlen wird ist mir nicht ersichtlich. Es ist ja normaler Wechselstrom. Bei eine Wallbox für das E-Auto sieht es anders aus, da wird in der Tat Typ B verwendet.   LG Peter ... Mehr anzeigen

Die 'schicken' Lösungen von einigen Herstellern sind völlig überteuert, meist sehr kompliziert und ob sie so toll funktionieren sein mal dahin gestellt. Ich bin immer ein Freund pragmatischer Lösungen. Ich betreibe eine Insel-PV mit 10 kWh Speicher im Keller und ohne Einspeisung ins Netz. Mit dieser Anlage lebe ich von März bis Mitte September völlig autark. Im Winter muss man Strom dazukaufen. Über das Jahr deckt die PV aber 70% ab und der monatliche Abschlag beim Stromversorger liegt bei knapp 40 Euro. Trotzdem ist im Sommer noch einiges an Überschuss da. Das reicht zum Betrieb von zwei Split Klimaanlagen rund um die Uhr und es ist immer noch etwas übrig. Diesen Überschuss leite ich auf einen Heizstab im WW-Boiler. Für WW benötige ich mit der Wärmepumpe ca. 5 bis 6 kWh Wärmeleistung zum Aufheizen von ca. 39 auf 45 Grad, entsprechend ca. 1 bis 1,5 kWh Stromaufnahme der Wärmepumpe. Im Sommer läuft der Heizstab jetzt mehrere Stunden mit 1 kW und heizt das Wasser auf. Damit kann man die Wärmepumpe völlig ausschalten. Auch wenn meine PV nicht einspeisen kann, würde es nicht lohnen 5 kWh a 8 Cent einzuspeisen und dann 1,5 kWh a 32 Cent wieder zurückzukaufen. Im Winter läuft natürlich alles über die Wärmepumpe, da die PV keinen Überschuss liefert.   Theoretisch könnte man auch in den Pufferspeicher einen Heizstab einbauen. Leider bringt das nichts, da man es im Sommer nicht braucht und im Winter kein Überschuss der PV da ist, den man nutzen könnte.   LG Peter ... Mehr anzeigen

Hallo Guenni,   vielen Dank für deine Ausführungen.   Ich lebe hier im Bestandsgebäude ohne Fußbodenheizung nur mit Radiatoren. Das sind ziemlich große designmäßig gute Flächenheizkörper mit großem  Wasserinhalt. Ganz so schnell kühlen die nicht aus. Das Haus ist energetisch relativ gut, so dass ich mit sehr geringer Vorlauftemperatur arbeiten kann. Bei der Heizung steht die Neigung auf 0,6 und das Niveau auf null. Das sind bei Radiatoren Spitzenwerte. Da kühlt nicht ganz so schnell alles ab, auch wenn dicker Estrich da sicher besser ist. Trotzdem überlege ich, wie ich im Winter das Thema WW-Bereitung mache, ohne dass die Heizung zu lange inaktiv ist.    Wenn es mit dem Heizen im tiefen Winter Probleme während der WW-Bereitung gibt, dann könnte ich diese auf die späten Abendstunden bzw. in die Nacht legen, wo man auf die Heizung verzichten kann. Da in der Nacht die Außentemperaturen aber geringer sind als bei Tag ist es natürlich weniger effizient.   Die Vitocal 250 ist ja noch sehr neu. Möglicherweise wird da in Zukunft von Vissmann noch das eine oder andere für den Anwender auf gemacht. Ansonsten bin ich von der Vitocal 250 trotzdem überzeugt.   Mal sehen, was ich mir dahingehend noch überlege.   LG Peter ... Mehr anzeigen

Ja, alles richtig, alles interessant.   Trotzdem nochmal die ursprüngliche Frage in die Runde:   Kann man bei der Vitocal 250 die Hysterese für Warmwasser verändern? Kann dazu jemand etwas sagen?   Es gibt da noch einen weiteren Grund für mich. Wenn ich den 300 Liter WW-Boiler um 10 Grad aufheizen muss, dann dauert das rund eine Stunde. In dieser Zeit läuft die Heizung nicht. Es läuft nicht mal die Umwälzpumpe, so dass, wie bei der EVU-Sperre, das warme Wasser aus dem Pufferspeicher umgewälzt wird. Bei den aktuellen Temperaturen ist das kein Thema, aber was wird im bitterkalten Winter?   Wenn ich auf 45 Grad aufheize, dann reicht es meist für zwei Tage. Am zweiten Tag ist die Temperatur dann so weit runter, dass wieder nachgeheizt wird. Das dauert dann wieder eine Stunde. Wenn man es jetzt durch eine geringere Hysterese von z.B. 3 Grad schaffen würde, dass jeden Tag ein mal nachgeheizt wird, dann dauert das keine ganze Stunde sondern deutlich weniger. Die Unterbrechung der Heizung wäre also kürzer.   Drum der Gedanke mit der kleineren Hysterese. Es geht dabei nicht primär darum, das letzte Quäntchen Effizienz noch heraus zu kitzeln.    LG Peter     ... Mehr anzeigen

Hallo Guennie,   habe deinen interessanten Beitrag gelesen.   Ich versuche immer die WW-Temperatur und auch die Vorlauftemperatur so gering wie möglich zu halten. Wenn ich WW z.B. auf 41 Grad stelle und wenig Wasser entnommen wird, dann ist am nächsten Tag die Hysterese von 5 Grad eventuell noch nicht erreicht und es wird nicht nachgeheizt. In dem Fall wäre das Warmwasser am zweiten Tage eventuell nicht mehr warm genug zum Duschen.    Es funktioniert z.B. ganz gut, wenn ich die WW-Temperatur auf 45 Grad stelle. Dann reicht es meist zwei Tage, d.h., es wird nur jeden zweiten Tag aufgeheizt. Allerdings ist bei 45 Grad die Effizienz schlechter als bei 41 Grad. Dafür muss die Anlage aber nur jeden zweiten Tag hochfahren. Ich muss mal die Verbrauchswerte beobachten, wie es sich in den beiden Fällen verhält.   Ich bin da noch in der "Findungsphase". Möglicherweise ist die Variante mit 45 Grad besser. Das mit der Hysterese ist halt nur eine meiner Überlegungen.    Der Temperaturfühler liegt ja in der Mitte des WW-Boilers. Am oberen Ausfluss ist es dann immer noch 5 bis 8 Grad wärmer. Von da her ist das Wasser am Auslauf auch bei der Anzeige von z.B. 36 Grad immer noch gute 40 Grad warm.   LG Peter ... Mehr anzeigen