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alter Horizell mit Heizstab als Puffer für Heizung

Hallo zusammen,

 

ich möchte einen übrigen Horizell als Puffer + modulierender Heizstab für die Heizung nutzen. Überschuss von der PV.

Wie ist das am effektivsten?

Habe da diese 2 Ideen:

1. Heizkreislauf durch den Wärmetauscher schleifen. 

2. Heizkreislauf über den alten Brauchwasseranschluss laufen lassen. Wärmetauscher also unbenutzt.

 

Kann man den Wärmetauscher eigentlich ausbauen?

 

Vielleicht hat jemand ja sowas schon umgesetzt.

 

Viele Grüße an alle 

Peter 

 

9 ANTWORTEN 9

Um es vorweg zu nehmen: Den Wärmetauscher bei einem Speicher kannst nicht ausbauen. Du müsstest hierfür den Speicher zerstören.

Und wenn der Speicher der Heizungsunterstützung dienen soll, taugt er nur zur Rücklaufanhebung.

 

Vielen Dank für die Antwort.

Dann schau ich erstmal, ob der Heizstab überhaupt reinpasst.

Und dann rechnen, was es überhaupt bringt.

In der Übergangszeit vielleicht.

Viele Grüße

Ich hatte angenommen, dass der Heizstab schon eingebaut war. Das sollte aber erst passieren. Und wenn der Speicher nicht gerade 300l Inhalt hat, ist der für einen Heizstab nicht vorgesehen. Zumal bei einem Horizell max. die Hälfte des Inhaltes aufgewärmt werden könnte. Es wird sich also kaum lohnen, alles umzubauen, um zum Schluss vielleicht 80l Wasser zu erwärmen.

Habe kurz hochgerechnet. Ich komme leider auch auf nur eine minimale Unterstützung.

Macht echt keinen Sinn.

 

Vielen Dank für die Bestätigung

Hallo zusammen,

 

ich würde das Thema gerne auch nochmal aufnehmen.

Wir haben noch eine alte Horicell mit 200L, diese wird von einer Vitodens 200-w versorgt.

 

Nun haben wir (endlich) unser 74er EFH mit einer PV-Anlage und den entsprechenden Sanierungen der Elektrik ausgestattet. Die Anlage hat einen Ost-West-Aufbau mit 17kwP und 10kwh Speicher.

Diese deckt natürlich problemlos ca. 95% des Stromverbrauchs, erzeugt aber im aktuellen Setup einen Überschuss von ca. 11Mwh/j.

Jetzt möchte ich schrittweise den Eigenverbraucht anheben und zunächst die Warmwassererzeugung angehen per Heizstab zur Überschussnutzung.

Da über die Jahre mit Sicherheit noch einige größere Umbauten am Heizungssystem gemacht werden, möchte ich aktuell diese Maßnahme möglichst kostengünstig umsetzen, ohne Anspruch auf perfekte Ergebnisse.

Eine Kalkulation auf Basis realer Messwerte am System habe ich gemacht, es lohnt sich wenn der Einbau des Heizstabs nicht zu teuer wird.

 

Könnte jemand die Frage beantworten, ob ein Heizstab in eine Horizell-HG passt?

Wenn ja, irgendein Tipp welcher und wie man die Überschussreglung günstig hinbekommt?

 

schönen Dank und sonniges Restwochenende

Um eines vorweg zu nehmen: der Horicell war nie dafür gedacht, einen Elektro- Einsatz zu bekommen. Soll heißen,alles,was du damit anstellen willst,geschieht in Eigenregie.

Weiterhin musst beachten,dass,wenn der Heizstab in etwa der Mitte eingebaut werden könnte,du nur etwa die Hälfte des Speicherinhaltes erwärmen könntest. Da kämst mit einem Durchlauferhitzer vermutlich besser. Hier besteht aber wieder das Problem mit dem Volumenstrom.

Fazit: mit der alten Anlage wirst keinen Blumentopf gewinnen.

@Mautsch 

 

man kann in die BÖ mit etwas Aufwand einen EHE einbauen

https://community.viessmann.de/t5/Oel/Horicell-160-elektrische-Heizpatrone-nachruesten/td-p/209643

Wie Franky schreibt kann du dann aber nur die obere Hälfte aufladen.

 

Alternativ ein Gehäuse für einen externen Heizstab kaufen und das per Schwerkraft Zirkulation an den WW Speicher im Trinkwasserkreis anschließen

z.b.

https://www.google.com/search?q=effect-heater+twl

https://www.youtube.com/watch?v=xJL0ZwHy7Zk

 

genau so etwas kanns du auch in den Rücklauf deines Heizkreis einbauen lassen..

 

Die Heizeisätze sollten von der Leistung  zu dem 200l Speicher passen und der Überschussleistung.

Bei dem für die Heizung, zur Heizlast vom Haus.

3 phasige Heizstäbe kann man etwas dem Überschuss anpassen.

 

Evtl hat deine PV ein EMS das die Steuerung der Heizstäbe übernehmen kann.

 

VG 

Danke für Deine Einschätzung.

danke für Deine Tipps.

Unser Haus und das darin mehrfach umgebaute Heizungssystem ist einfach ziemlich kompliziert und teilweise auf dem letzten Stand, teilweise 1970er.

Richtig gut beraten hat mich bisher niemand, daher vertraue ich auf eigenen Messungen und viel Recherche. 

Es ist immer leicht für 50-100T€ einen spürbaren Effekt auf die Energetik zu erzielen, aber ich sehe es immer als Investitionsrechnung, weil ich die Kosten im Blick halten muss.

Nachdem uns nun in ca. der Hälfte der Heizmonate und im Sommer in Summe ca. 11Mwh PV-Strom zur Verfügung stehen möchte ich das System natürlich hybridisieren ohne aber gleich eine Erdwärmepumpe und komplette Sanierung. 

Warmwassererzeugung bietet sich einfach an auch den Rücklauf im Durchlaufverfahren aufzuheizen habe ich mir bereits überlegt.

Zudem haben wir zumindest im EG eine Fussbodenheizung die heute über einen Wärmetauscher am Einzelheizkreis der Vitodens hängt da könnte man ggf. auch etwas elektrisch zuheizen ohne ganz großen Umbau. VG

 

 

 

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