Liebe Forumsexperten,
laut Datenblatt müsste unsere erst 3 Monate alte LWWP bei einer Lufteintrittstemperatur von -5° C eine max. VL-Temperatur von 50° C generieren können. Dazu hätte ich folgende Fragen:
1.) Wie verändere ich am besten die Heizkennlinie, um bei -5° C auf 50° C VL-Temperatur im Sekundärkreis zu kommen? Bislang habe ich maximal 42° C in der Anlagenübersicht festgestellt.
2.) Ein Digitalthermometer zeigt momentan (22:15 Uhr) eine Außemtemperatur von -4,8° C an, der Außenfühler der Heizungsregelung ab er nur -2°C. Ist eine Abweichung von rund 3° ein Grund, den Außenfühler austauschen zu lassen?
3.) Wenn im Heizungwasserpuffer 41° C herrschen, macht der Mischer im Heizkreis daraus trotzdem eine Heizkreis-VL-Temperatur von nur 36° C. Ist das ein normales Verhalten oder könnte der Mischer/der VL-Temp.Sensor/die Regelung falsch eingestellt oder defekt sein?
4.) Wir haben den Heizwasser-Durchlauferhitzer noch deaktiviert. Ab Unterschreitung von welcher Außentemperatur ist eine Aktivierung üblicherweise sinnvoll?
5.) Werden die im Datenblatt angegebenen 50° C VL-Temperatur im Sekundärkreis bei - 5° standardmäßig ohne den Heizwasser-Durchlauferhitzer erreicht?
Sind dankbar für jede Antwort oder Hilfestellung.
Beste Grüße
Dirk
Zumindest zu zwei Punkten kann ich was schreiben: Zum Aussenfühler: Die Abweichung zu deinem Digitalthermometer dürfte auch mit einem anderen Aussenfühler auftreten. Es wird vermutlich so sein, dass der Aussenfühler an einer anderen, ungünstigeren Stelle befestigt wurde. Für solche Fälle hat man in der Regelung normalerweise eine Adresse, in welcher man die Abweichung korrigieren kann.
Zur Mischertemperatur: Vermutlich ist dort eine Fussbodenheizung angeschlossen ? Und je nach Raumsoll, Aussentemperatur und der eingestellten Kennlinie stellen die 35°C die berechnete Vorlauftemperatur dar.
Die Abweichung zur Puffertemperatur dürfte also normal sein.
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