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Vitocal 350 fehlt die Steuerspannung am Schütz, somit schaltet dieser nicht ein.

Da die Steuerspannung am Schütz fehlt schaltet dieser nicht ein und der Verdichter läuft nicht an.

Leider gibt es aber auch keine Störungsmeldung von der Steuerung und somit heize ich schon einige Zeit wohl nur mit Strom und habe bereits ca. 1200 € an Zusatzstromkosten produziert.

Was kann ich tun?

17 ANTWORTEN 17

Hallo Michi350Vito,

dein Fachbetrieb sollte prüfen, wo die Ansteuerspannung geblieben ist. Als erstes sollte er dafür an der Grundleiterplatte messen. Diese sollte am Kontakt 210.2 vorliegen. Der nächste Kontakt wäre auf der EEV-Leiterplatte an Kontakt X4.5.

Viele Grüße °fl

Hallo Guten Morgen Flo,

Danke erst einmal für die Antwort. Da ich neu hier bin weiß ich nicht wie ich Dir auf Deine Antwort eine weitere Fragen stellen kann.
Ich würde nämlich gerne noch wissen ob die Steuerspannung für die den Schütz ansteuert aus der Wärme Pumpe kommt oder aus der Steuerung.

Weitere Fragen zum gleichen Thema kannst du einfach hier in den Kommentaren abgeben.

Die Ansteuerspannung für den Verdichter kommt von der Wärmepumpenregelung.

Viele Grüße °fl

Hallo Flo,

das heißt also von der Grundleiterplatine der Vitotronic.
Ich habe eine Vitotronic 200 WO1B kannst Du mir bitte die Ersatzteil-Nr. der Grundleiter Platine dafür geben.
Vielen Dank im Voraus dafür.

Hallo Michael,

die Bestellnummer der Grundleiterplatte lautet 7870611.

Bist du dir sicher, dass die fehlende Ansteuerspannung für den Verdichter der Grundleiterplatte geschuldet ist?

Viele Grüße °fl

Hallo Michael
Darf ich Fragen von welchem Baujahr deine Anlage ist?
Hast Du Probleme mit WW Erzeugung oder HK Erwärmung oder beides?
Ich hab an bestimmten Tagen bei einer 300 G von 2011 aller 2 Tage das Problem das Abends 18 Uhr nach der EVU kein WW über Soll2 erzeugt wird. Erst um 20 Uhr springt die Anlage an, also genau 2 Stunden später. Als wenn die 2 Stunden EVU zugerechnet werden.
In der Anlagenübersicht sehe das ab 18 Uhr auf Soll2 gesprungen wird, aber es kommt keine Anforderung an die Anlage. Selbst manuell springt sie nicht an, als wäre sie gesperrt. Dazu kommt noch, wenn sie mit der HK Erwärmung fertig das sie dann aller 20min für 5sec taktet, das wird bis zur nächsten HK Anforderung gemacht. Fehlermeldung gibt es natürlich keine. Dadurch ist es nicht eingrenzbar.
Heizungsbauer haben keine Kapazitäten mehr dieses Jahr, da kommt Freude auf.
EEV Platine habe ich durchgemessen, ist aber nichts auffälliges.
Mir erschließt sich noch nicht so ganz die Logic, diese Platine. Sie wertet die Sensoren aus, gibt deren Werte über den Bus an die CU401. An dieser hängt auch die Regelung und die MB761 und SA135 ist mit ihr verbunden.
Von der MB761 gehts von 210 zur EEV das ist so wie ich es verstanden habe nur die Sicherheitskette und nicht die Anforderung an den Verdichter.
Diese müsste dann über den Bus von der CU401 kommen, da ja da auch die Regelung dran hängt.
Interessant wäre, welche der beiden Platinen jetzt die Anforderung je nach Gesetzen werten sendet.
Meine Anlage ist ja nun von 2011. Ich könnte mir Vorstellen, das so langsam die Kondensatoren aus der Toleranz laufen. Das könnte dann auch Probleme verursachen.
Nur so am Rande, ich bin gelernter Starkstrom E Monteur und hab auch Ahnung von Elektronik.

Hallo Billiboy,

am Stecker 210.1 endet die Sicherheitskette der Wärmepumpenregelung. Über die Grundleiterplatte wird anschließend über 210.2 die Verdichteransteuerung weitergegeben. Aktiviert wird sie dabei durch die Regler- und Sensorleiterplatte der Wärmepumpenregelung.

Die Verdichteranforderung läuft über den EEV-Regler, bei welchem die Kältkreisdaten ausgewertet und die Kältekreissteuerung vorgenommen wird. Bemerkt diese, dass ein Fehler auftritt oder eine Unregelmäßigkeit im Kältekreis vorhanden ist, wird die Verdichteransteuerung gesperrt und per KM-BUS eine Meldung an die Regler- und Sensorleiterplatte gegeben, welche eine Meldung im Display der Wärmepumpenregelung anzeigen lässt.

Viele Grüße °fl

Vielen Dank für die Erklärung.
Die Werte im EEV Regler sind fix oder werden die über den Bus je nach Anlagenkonfiguration verändert?
Hintergrund der Frage ist, wenn ich diesen tausche ob der dann ab Werk vorprogrammiert ist oder ob die Werte aus der CU401 geholt werden.
Die MB761 ist dann wohl nur eine reine Spannungsversorgungs/Relais Platine wie ich das so sehe?
Ich versuche zu verstehen warum keine Fehlermeldung kommt, es scheinen ja alle Werte zu stimmen.

Die MB-Leiterplatte führt sozusagen nur Befehle aus. Der EEV-Regler ist vorprogrammiert und es verändern sich keine Einstellungen durch die Verbindung zur CU-Leiterplatte.

Viele Grüße °fl

Hallo Billiboy,

meine Wärmepumpe ging garnicht mehr,bzw nur mit Elektro Zusatzheizung.
Das habe ich aber nur durch Zufall gemerkt da es auch keine Fehlermeldung gab.
Gestern war ein netter Kollege von Viessmann Kundendienst da und diser hatte in 5 min den Fehler gefunden es war ein Senso defekt. Das ärgerliche ist das man das auch sehr schnell per Telefon herausfinden hätte können und ich dann nicht noch eine Woche mit Strom hätte heizen müssen.
Ach die Anlage ist Baujahr 2011 wie Deine.
Vieel Grüße
Michael

@Flo_Schneider
Das heißt, die ganze Anlagenkonfiguration ist in der CU401 gespeichert, sozusagen das Gehirn der Anlage, dort werden die Soll mit den Istwerten berechnet und die entsprechenden Kompenenten über die MB761 und den BUS ausgeführt?

@ Michi350Vito
Weißt du welcher Sensor getauscht wurde und hast Du zugeschaut wie er den gefunden hat?

Hallo Billiboy,

wenn ich es richtig gesehen habe ist er in die Anlagenübersicht gegangen wie es in der Service Anleitung zur Steuerung beschrieben ist.
Da hat er gleich gesehen das der Primäreintrittstemperatursensor eine Falsche Tempertur anzeigte nämlich 80 Grad und das konnte nicht sein.
Also hat er diesen aus getauscht und schon hat die Anlage wieder funktioniert.

Liebe Grüße
Michael

@Billiboy: Ja, das Hirn ist in der CU-Leiterplatte.

@Michi: Danke für die Info. Hätte ich mir in deinem Fall die Anlagenübersicht zeigen lassen, wären wir wohl auch schneller auf die Lösung gekommen. Hier hatte ich mich verleiten lassen, in einer anderen Richtung zu suchen, sorry dafür.

Viele Grüße °fl

Hallo Flo,

ich würde gerne einen Kaminofen mit Wassertasche an meinen Pufferspeicher anschliessen und der Kollege vom Viessamnn Kundendienst hat mir gesagt das ich an meine Leitung die Von der Wärmepumpe kommt ein Rücklauftemperatur Begrenzer mit Anlegefühler installieren soll. So das wenn die Leitung über 70° heiß werden sollte dieser die Umwälzpumpe abschaltet.
Hast Du eine Idee wie ich das mit der der Steurung verbinden kann, da ja die Pumpen über die Steuerung geschaltet werden.
Würde das mit diesem Fühler gehen? Rohranlegethermostat SALUS AT10F Anlegethermostat mit Fernfühler

Grundsätzlich würdest du darüber die Sekundärpumpe zum Pufferspeicher schleifen. Diese wird dann abgeschaltet, wenn die Temperatur zu hoch ist. Der Nachteil daran ist, dass dann auch kein Frostschutz mehr gewährleistet ist. Die Sekundärleitung geht zur Wärmepumpe und die ist bei dir draußen.

Hattest du denn schon mal Probleme wegen zu hoher Temperaturen?

Viele Grüße °fl

Hallo Guten Morgen Flo,

jetzt komme ich noch einmal auf das Thema zurrück.
Nein ich hatte noch keine Probleme wegen zu hoher Temperaturen.
Ich möchte jetzt nur einen Kaminofen mit Wassertasche an den Pufferspeicher anschliesen.
Eurer Werkskunden Dienst hat mir nur den Hinweis gegeben das wenn zu Heises Wasser in richtung Wärmepumpe zurück gedrückz wird kann diese dadurch kaputt gehen und das möchte ich da mit verhindern.
Oder gibt es eine andere möglichkeit dafür?
Vielen Dank für Deine Antwort im Voraus.

Das würde nur so funktionieren wie ich es schon beschrieben habe. Die Sekundärpumpe würde abgeschaltet werden und das der Puffer ausreichend Temperatur hatte, würde es auch zu keiner Einschaltung kommen. Ich würde aber empfehlen, den Anlegetemperaturbegrenzer so weit wie möglich vom Puffer weg zu setzen, um eine Abschaltung durch Übertragungswärme zu vermeiden.

Viele Grüße
Flo