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Vitocal 250-A A.10 oder A.13

Hallo zusammen,

 

wir sind gerade am Planen einer Wärmepumpe und die Vitocal 250-A ist in der näheren Auswahl. Ich bin mir aber nicht sicher, welche der beiden Größen besser passt. Das mit der Heizlast ist auch gar nicht so einfach...

 

Unser Verbrauch liegt bei etwa 2400l Öl im Jahr, die NAT liegt bei -14°C. Wenn ich ohne Keller rechne (der wird normalerweise auch nicht beheizt), liefert die EnEV ca. 12 kW Heizleistung, der Trenchplanner 7,6 kW, mit Ubakus komme ich auf 8,4 kW. Mit Keller sind es jeweils zwischen 50 und 100% mehr. Unser Heizungsbauer empfiehlt die A.13, da habe ich aber Sorge, dass die dann in der Übergangszeit überdimensioniert ist, weil ich gerne ohne Pufferspeicher zurechtkommen würde. Andererseits könnte ich halt den Keller mitheizen, wenn die Leistung etwas zu groß ist, der schluckt vermutlich viel Leistung. Das ist aber nur so mittelmäßig sinnvoll...

 

Über einen guten Rat wäre ich dankbar 😉

 

LG

 

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

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Hallo Tom,

 

hoffentlich sind wegen dem Keller dann nicht 2 Heizkreise geplant?! Das wäre fatal.

 

 

mit der Schweizer Formel kommt bei 2400l und Nutzung Grad 95% auf  ca. 10,5 kW max Heizlast

Auslegung auf 85 % --> 8,9 kW 

 

Das würde für die A13 sprechen.

Die min Modulation unterscheidet sich bei den beiden Modellen nicht groß

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Alternativ könntest du für den Mehrpreis der A13 da Geld auch in auch eine Kellerdeckendämmung investieren

Dann könnte auch die A10 reichen.

 

VG Michael

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4 ANTWORTEN 4

Hallo Tom,

 

hoffentlich sind wegen dem Keller dann nicht 2 Heizkreise geplant?! Das wäre fatal.

 

 

mit der Schweizer Formel kommt bei 2400l und Nutzung Grad 95% auf  ca. 10,5 kW max Heizlast

Auslegung auf 85 % --> 8,9 kW 

 

Das würde für die A13 sprechen.

Die min Modulation unterscheidet sich bei den beiden Modellen nicht groß

qwert089_0-1653940716308.png

Alternativ könntest du für den Mehrpreis der A13 da Geld auch in auch eine Kellerdeckendämmung investieren

Dann könnte auch die A10 reichen.

 

VG Michael

Hallo Michael,

 

danke für die Rückmeldung, die Kellerdeckendämmung steht tatsächlich zur Debatte. Die minimale Modulation wird an einer Stelle für die A10 mit 2,6kW, für die A13 mit 3,0kW angegeben, das ist vermutlich wirklich nicht entscheidend. Die A10 ist halt im JAZ-Rechner bei meinen Vorlauftemperaturen effektiver mit 4,48 gegen 4,18 bei der A13.

 

Zu den Heizkreisen: Wir haben im Erdgeschoss Fußbodenheizung und im Obergeschoss Heizkörper, die auf die maximal mögliche Größe vergrößert werden sollen. Mein Plan war, beides über einen Heizkreis mit einer Einheitstemperatur und ohne Puffer zu betreiben. Unser Heizungsbauer hat uns die A.13 2C, also die Variante mit zwei Heizkreisen empfohlen. Hat diese Variante der Wärmepumpe einen Nachteil gegenüber der mit einem Heizkreis? Oder kann man ohne Effizienzverluste damit beide Kreise mit der gleichen Vorlauftemperatur laufen lassen und hat die Option, den Heizkörperkreis im Notfall mit einer höheren Temperatur zu versorgen (dann natürlich mit dem entsprechend schlechterem COP)? Die Heizkörper im Keller spielen bei der Planung keine Rolle.

 

LG, Tom

 

Hallo Tom,

 

so lange du an beiden Heizkreisen die niedrige Heizkurve hast, hast du keinen negativen Einfluss.

 

Sobald du die Heizkörper mit einer höheren VL-Temp laufen lässt muss 100% der Heizleistung mit der schlechten COP erbracht werden (auch die der FBH) , da es  nur einen Verflüssiger gibt

.

 

VG Michael

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Ok, vielen Dank, dann ist das so wie ich es mir vorgestellt habe. Es wird wohl auf die A13 2C herauslaufen, der Keller ist eh schon niedrig.

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