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Vitocal 222s AC KÜHLEN

Hallo, unsere Vitocal 222s AC wurde im August letzten Jahres eingebaut und wir wollten ausdrücklich diese Wärmepumpe kaufen um diese zum Kühlen zu nutzen.

Wir wollten jetzt bei der Hitze,  die Kühlung erstmals einschalten und stellten fest,

dass wir keine Kühlung einstellen können.
Nach Rücksprache mit der Heizungsfirma wurde uns mitgeteilt, dass wir dazu einen Taupunktsensor benötigen, der ja offensichtlich noch fehlt und nicht verbaut ist.

Die  Heizungsfirma rät uns außerdem von der Kühlung ab, da diese nicht Effizient wäre,

Und sich evtl. Kondenswasser  im Estrich bilden könnte, (es wäre ein Werbe Geck seitens Viessmann) Und nicht ratsam, deshalb waren die Komponenten zur Kühlung nicht verbaut, obwohl wir eine Wärmepumpe Heizen, Kühlen gekauft haben. Das ist sehr ärgerlich.

Wir  möchten gerne wissen, wie effektiv die Kühlung bei einer Fußbodenheizung ist.

welche Teile wir noch brauchen und vorauf wir noch achten müssen damit wir eine gute Heizung bekommen.

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Der Feuchteanbauschalter löst nicht erst aus, wenn die Feuchtigkeit am Rohr 100% beträgt, sondern je nach eingestelltem Wert. Wir empfehlen hierbei eine Feuchtigkeitseinstellung von 80%.

 

Wenn du es für jeden Kreis und Stellventil separat berechnest, ist das selbstverständlich auch eine Lösung. So machen wir es ebenfalls, wenn die Räume über Smart Climate geregelt werden.

 

Viele Grüße
Flo

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

6 ANTWORTEN 6

Ungefähr das hat mir mein Heizungsbauer auch erzählt. Was soll ich sagen... Lies dich hier mal mit den Suchbegriffen Kühlung ein, man findet einiges. Ich habe keinen Feuchteanbauschalter gebraucht, manche Modelle benötigen das wohl. Freischalten kannst du das Kühlen über den Inbetriebnahmeassistenten. Du musst dir halt einen sinnvollen Weg überlegen, dass du kein Tauwasser bekommst, sprich, nicht zu weit runter kühlen und Taupunkt überwachen.
Ich finde die Kühlung recht effizient, vor allem deshalb, weil durch die Fußbodenheizung ein riesige Fläche zur Verfügung steht und mein COP ist bei 6-7, davon träumt man beim Heizbetrieb nur.

Hallo und vielen Dank für die Rückmeldung 

welches Heizungsmodell ist bei dir verbaut,

 

wir denken, dass der Kühlbetrieb gehen müsste und erstmal nichts mit dem Taupunktregler zu tun hat, dieser ist ja nur eine Sicherheit um kein Kondenswasser zu bekommen 

Wir haben einen Heizkreis 1, da steht Heizung und Kühlen, aber die Funktion Kühlen kann nicht bedient werden, auch über die App können wir nur Heizen einstellen.

wir haben zusätzlich einen Pufferspeicher mit 30 L, da ist vermutlich die Einstellung nicht angepasst worden.

 

 

 

Ich habe eine 250A. Ich gehe im Service Menü (Passwort viservice) auf Inbtriebnahme, dann startet der Assistent und da kann ich einstellen, ob ich Heizen/Kühlen oder beides für den Heizkreis aktivieren möchte. Dann kann ich es auch in der App oder am Gerät selbst einstellen. Man muss den Assistenten ganz durchklicken und dann startet die Anlage nochmal neu, da nicht erschrecken.

Hallo HEXI123,

 

Kühlen kann deine Wärmepumpe in jedem Fall. Die Funktion ist nur noch nicht freigegeben.

 

Gekühlt wird beim jeweiligen Heiz-/Kühlkreis, wenn die gedämpfte Außentemperatur die eingestellte Raum-Soll-Temperatur zuzüglich der jeweiligen Einschaltbedingung des Heiz-/Kühlkreises überschreitet. In dem Moment schaltet sich auch die Umwälzpumpe ein.


Deaktiviert wird die Kühlung, wenn die gedämpfte Außentemperatur die eingestellte Raum-Soll-Temperatur um die jeweilige Ausschaltbedingung des Heiz-/Kühlkreises unterschreitet. In dem Moment schaltet sich dann auch die Umwälzpumpe aus.


Geregelt wird die Kühlung auf einen festen Vorlauftemperatursollwert.


Die dafür zuständigen Parameter lauten:


2413.0 Einschaltbedingung Kühlen Heiz-/Kühlkreis 1
2413.1 Ausschaltbedingung Kühlen Heiz-/Kühlkreis 1
2405.0 Vorlauftemperatur-Sollwert Heiz-Kühlkreis 1

Mit dem Kühlbetrieb über die Fußbodenheizung ist eine maximale Raumtemperaturabsenkung von ca. 2,5K möglich. Dies ist aber abhängig, vom jeweiligen Wärmeeintrag im Raum selbst (Sonneneinstrahlung). Ansonsten kann ich nur dazu raten, den Kühlbetrieb nicht ohne Feuchteanbauschalter in Betrieb zu nehmen. Denn dieser schützt die Bausubstanz vor Feuchteeintrag. Hier kann ich auch nur @x4N70 dazu raten, diesen in jedem Fall nachzurüsten.

 

Viele Grüße
Flo

Danke für den Hinweis und Rat, die Frage ist, was man sich denn davon verspricht. So wie ich die Funktion verstanden (und mich deshalb auch dagegen entschieden habe) ist, dass dieser, sobald Feuchtigkeit am Rohr außen im Heizungsraum erkannt wird, die Kühlung hart abschaltet.

 

Die Frage die sich mir stellt ist, inwieweit die schon vorhandene Feuchtigkeit nicht schon zu spät ist um abzuschalten und inwieweit der Heizungsraum repräsentativ für das Haus ist.

 

Daher berechne ich für jeden meiner Räume den Taupunkt und öffne nur die Ventile, bei denen der Taupunkt mindestens X (einstellbar) über der aktuellen Vorlauftemperatur liegt.

 

Das sollte meiner Meinung nach erheblich genauer sein als der Feuchteanbauschalter, ich bin da aber nicht unbelehrbar und an begründeten Gegenmeinungen sehr interessiert.

Der Feuchteanbauschalter löst nicht erst aus, wenn die Feuchtigkeit am Rohr 100% beträgt, sondern je nach eingestelltem Wert. Wir empfehlen hierbei eine Feuchtigkeitseinstellung von 80%.

 

Wenn du es für jeden Kreis und Stellventil separat berechnest, ist das selbstverständlich auch eine Lösung. So machen wir es ebenfalls, wenn die Räume über Smart Climate geregelt werden.

 

Viele Grüße
Flo

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