Hallo,
im späten Frühjahr bekamen wir unsere neue Heizung. Leider konnte ich daher das Heizen nur eine Woche lang ausprobieren, bevor ich auf Sommerbetrieb umgeschalten habe. Damals hatte ich aber schon den Eindruck, dass die Heizung so gut wie nie abschaltet und viel zu hoch heizt. Im Haus war es viel zu warm. Erst als ich die Temperaturkurve auf unter 20 Grad geregelt habe, schaltete sie ab und es war nicht mehr ganz so warm. Ich hatte es damals auf das erste Kennenlernen und unser ausgekühltes Haus geschoben.
Letztens haben wir nun die Kühlung ausprobiert. Der Heizungsbauer hatte sie so eingestellt, dass sie niemals unter 18 Grad kühlen sollte, auch wenn wir weniger einstellen. Die Kühlkennlinie ist ebenfalls auf konstant 18 Grad eingestellt. Kurz nach Inbetriebnahme bekamen wir ständig die Fehlermeldung, dass der Kondenswächter angeschlagen hat. Wir haben dann gesehen, dass die Heizung in der Vorlauftemeperatur bis auf 14 Grad runtergeht und kurze Zeit später immer der Wächter anschlägt. Inzwischen haben wir die Kühllinie auf 23 Grad stehen. Damit kühlte die Heizung "nur" noch auf 16 Grad runter, so dass ein Dauerbetrieb ohne Fehlermeldung möglich war.
Der Heizungsbauer wollte Viessmann um Rat fragen, kam aber an diesem Tag nicht durch. Seit dem höre ich trotz Nachfrage nichts mehr neues von ihm. Haben Sie eine Idee warum unsere Heizung weder beim Heizen noch beim Kühlen sich an die eingestellten Temperaturen hält?
Mit freundlichen Grüßen,
Weber
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