Wir haben zur Jahreswende eine Immobilie übernommen, die mit einer Vitocal 300 ausgestattet ist.
Leider ist die Funktion (Nutzung) merklich eingeschränkt. Wir haben nur zeitweise und sporadisch warmes Wasser. Eine Nachfrage hat ergeben, dass scheinbar der Heizungsbauer aus der Not heraus den Hersteller
kontaktiert hat, mit der Bitte die Ursache zu ergründen.
Dabei hat sich herausgestellt, dass der Hydraulikplan nicht fachgerecht ist und das Installationschema
völlig unbekannt ist.
Da der Techniker für die Sachaufnahme vor Ort war, müsste der Umstand auch dem Vor-Eigentümer
bekannt sein, denn der Heizungsbauer hat in 2019 viele Versuche an verschiedenen Tagen und Zeitabständen an der Anlage unternommen, um die Funktion vollständig zu gewährleisten.
Laut Aussage des Heizungsbauers sind damals, ergo in 2019 alle Mängel beseitigt worden.
Aber dass alle Elektroleitungen, Kabeldosen sowie alle Isolierungen lose sind, teilweise mit Kabelbinder an diverse Fittings befestigt wurden, besteht immer noch.
Weiterhin ist das gesamte Rohrsystem lose, schräg und nur an den wenigen Anschlußverbingungen
befestigt. Das Kellerfenster dient als Leitungsdurchführung und ist völlig offen und nicht mehr zu schließen.
Es gibt noch mehr Mißstände, die hier zu erwähnen den Rahmen sprengen würde.
Von meiner Seite werde ich eine Investition, gleich in welcher Weise sie stattfinden muss, in eine Neuanlage
gehen.
Und das ist bestimmt keine Wärmepumnpe mehr. Und ob das Viessmann sein wird ?
Eine Technik die keiner versteht oder beherrscht ist fehl am Platz und kann keiner gebrauchen.
Es wird sicherlich eine Gasheizung werden.
Da ist auch garantiert, dass die Energieversorgung (Gas) fachgerecht ausgeführt wird.
Der Kaminbauer wird auch als Kontrollorgan wieder im Haus sein. Scheinbar ist das wohl doch nötig.
