Hallo zusammen,
seit dem letzten Remote Update ist die Regelung meiner A252 (A13) katastrophal.Nach dem Update zeigte die Anlage den redscreen und war fast eine Woche komplett ausgefallen der Viessmann Kundendienst musste kommen und die Anlage vor Ort updaten und neu in Betrieb nehmen.Seit dem kommt die Anlage nicht mehr ins modulieren. Im letzten Winter lief die Anlage schon im November bei annähernd gleichen Temperaturen wie aktuell im unteren Modulationsbereich mit ca. 1000 w und 20 Prozent Verdichterleistung fast durch und hatte in 24 h ca. 6 Takte inkl. WW Bereitung! Seit dem Update hab ich unter annähernd identischen Temperaturen(ca.3 Grad) 16 Starts in 24 h,deutlich höherer Stromverbrauch und von Modulieren kann man kaum mehr reden. Anlage an mit ca 3000 Watt, nach ner halben bis Dreiviertel Stunde wieder aus! Um etwaige Fragen gleich auszuschließen: Anlage ist korrekt ausgelegt, hydraulischer Abgleich passt, die Konditionen im Haus und auf der Heizkreisseite haben sich nicht verändert . Die Anlage lief letzen Winter nahezu perfekt, sie wurde Anfang des Monats bei der Wiederinbetriebnahme durch Viessmann exakt gleich eingestellt (Heizkurve)Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht nach dem update. Es ist einfach nicht verständlich für mich dass über ein Update der Anlage sich das Regelverhalten dermaßen verschlechtert.Vom energetisch effizienten Betrieb wie letzten Winter ist seit dem Update nicht mehr übrig. Ich würde gerne ein downgrade der Software haben!Vielleicht kann Floh von Viessmann sich das mal anschauen?
Hallo Di,
Hierzu gibt es einen mehr als ausführlichen Beitrag
Kurz gesagt ist die Softwareversion 2417 schuld, es betrifft nur die mit Pufferspeicher. Die Anlage versucht so schnell wie möglich die Solltemperatur zu erreichen. Mit dem nächsten Update wird das behoben.
Ich habe Abhilfe geschaffen indem ich den T Fühler aus dem Pufferspeicher raus habe und ihn direkt an den Vorlauf der WP zum Pufferspeicher angebracht habe.
LG Daniel
Hallo Daniel,
hast du damit die Anlage aus dem Takten rausbekommen? Den Fühler zu versetzen wäre ja kein Problem , allerdings würde ich ungern die Isolierung dafür wegmachen, ich habe mit 100% isoliert seinerzeit, war n ziemliches Gefummle da alles ziemlich eng ist im Heizungskeller. Wenn ich die Anlage so besser zum modulieren bekomme, würde ich den Fühler direkt an der Inneneinheit , vorausgesetzt er liegt da am Rohr zum Puffer richtig an, montieren. Was ich jetzt als schnelle Abhilfe gemacht habe, ist den Volumenstrom der Sekundärkreispumpe runterzunehmen ( siehe Bild). Damit erhöht sich die Spreizung am WT etwas,. Seitdem läuft die Anlage , komischerweise erst so ab 13.00 Uhr bis nachts in einem Takt durch. Nen großen Ausschlag bezüglich Leistung gibt’s nur kurz bei de Abtauung, sieht man schön am Screenshot.Der Stromverbrauch ist allerdings annähernd gleich, lediglich die Verdichterstarts konnte ich minimieren.
Also ein ist sicher, das Nächste Update ist für meine Anlage das letzte, vorausgesetzt sie läuft dann wie letzten Winter.
wie läuft denn deine Anlage mit versetzem Fühler?
Gruss Di
Ja ich habe mein takten dadurch sogar komplett abgestellt, bei unter 8 Grad AT. Ich würde auch sagen das die Modulation viel "glatter" läuft wie noch bei 2323.
Da der T- Fühler ziemlich träge reagiert habe ich das so umgesetzt. Dadurch wird die Außeneinheit dazu "gezwungen" sofort zu modulieren das das eintretende erwärmte Wasser ins Rohr sofort eine Änderung erkennt, am Puffer dauert es kurz eine Weile. Aus dem Grund moduliert die Außeneinheit dann so hoch.
Ich sehe das du aber einen anderen Aufbau hast. Ich habe ein Kombisystem, bei dir sind es 2 getrennte Systeme.
Wenn möglich setze den Fühler so nah am Heizungspuffer wie möglich. Am besten am Austritt vor deinem Divicon Mischer. Bei mir konnte ich ihn einfach unter die Iso schieben, bei dir wird das bestimmt schwieriger.
Benutzer | Anzahl |
---|---|
9 | |
7 | |
6 | |
4 | |
4 |