Guten Tag,
ich hätte gerne mal ne Info bezüglich des Stromverbrauchs meiner bestehenden Anlage.
Bei so einer Effizienten Anlage kann mein Stromverbrauch nicht NORMAL sein.
Mein Energieberater und ich sind uns einig , dass meine Anlage viel zu viel verbraucht für das was wir damit beheizen. (ca.180qm Wohnfläche)(3 köpfige Familie)
Evtl heizt sie sehr viel mit dem Heizstab und hat daher hat sie so einen Hohen Verbrauch.
Ich habe das Problem schon länger, bekomme aber Über meinen Fachpartner leider keine Auskunft.
Kann einer von Ihnen Helfen?!?
Hi, Grüß Dich,
bin nur Laie, kann sagen das wir 300 Liter wasser zu 50 grad haben und die Heizung auf 19 grad läuft, wobei mir immernoch Schleierhaft ist wie Raumsoll der Anlage und meine etlichen Thermostate in den Räumen zusammen passen...
Einen Separaten Zähler haben wir, was soll da rauskommen bei so ner Anlage an Verbrauch, möchte ungern den Verbrauch preisgeben ohne eine Vernünftige Antwort gehört zu haben.
Mein Fachberater lässt mich im Regen Stehen.
(SN:7788834801051110- AWO AC 301.B11)
Besten dank schon mal...Michael
Nett das ich sowas mal lese. davon hatte ich bis jetzt keine Ahnung.
wir haben die heizung auf 19 grad stehen und so war es auch überall in Ordnung von der Wärme her.
denke 50 grad sind auch ok beim Warmwasser oder?
wir hatten vor Beginn der Baumaßnahme eine Angabe von Viessmann über den ungefähren verbrauch von ca. 6000 kwh. wenn man so recherchiert und mit anderen Endkunden, Elektroinstallateuren spricht kommt in etwa was von 5-7000 kwh Verbrauch raus.
Unsere Anlage braucht fast 10000 kwh und jeder sagt mir das die Heizstäbe mitlaufen würden, aber wie stelle ich das Fest???
Haben eine 9.8kwp photovoltaik auf dem Dach, die etwa 8500 kwh produziert. Normal sollte die ANlage auf dem Dach soviel produzieren das es gerade so alles in Allem aufgeht mit dem Stromverbrauch. Aber leider haben wir etwa 2000€ mehrkosten pro Jahr und sind ganz alleine ohne Fachliche kompetenz. Das ist ne Menge Geld die wir eigentlich als Junge Familie, die Neu gebaut hat gut gebrauchen können.
was kann ich tun damit man sich das mal ansieht und prüft???
Grus und Schon mal Danke
Hallo Michael,
in diesen beiden Beiträgen wurden die häufigsten Ursachen und deren Behebung diesen Winter "durchgekaut"
Lies dir jeweils alle Antworten durch und prüfe die Punkt bei deiner Anlage.
Bei Fragen wo du nicht sicher bist kannst du dich ja wieder melden.
VG Michael
Ok, vielen lieben Dank schon mal, ich versuche mal da durch zu blicken die Tage
Sagt mal, ich habe Seit SEPTEMBER Letzten Jahres ein Druckverlust in der Anlage. Ständig sinkt er ab,
manchmal mehrmals am Tag.(dacht eigentlich an ein geschlossenes System)
Mein Fachberater sagt, nicht so schlimm. Anlage läuft auch mit 0,2 bar.Ich hab sie gern auf 1.8, was ständig wieder abfällt und ich den Hahn Aufdrehe und durch die Kartusche wieder nach gebe.
Ich habe den Eindruck das die Anlage nur ab 1.0 bar läuft und Sie ständig wieder Kraft brauch um auf zu heizen.
Kann das auch damit zu tun haben?
Danke...bin schon verzweifelt mit dem FACHMANN, weil seit 09/20 einfach nichts gemacht wird.
Vielen Dank für die Guten Tips!!! 🙂
hab mal einges berücksichtigt und fest gestellt, das bei unserer Anlage vieles wohl viel Strom gekostet hat. hab jetzt mal einges geändert und auch einiges gelassen, möchte gerne mal eure Meinung hören wie das besser werden kann. Hab jetzt alle Thermostate auch volles rohr, wo geheizt werden muss und wo weniger auf Stufe 2. bis jetzt gehts....also bei bedarf nur Über Neigung und Niveau regulieren ????
Was mir auch noch sorgen macht sind die -20 Grad die wir hatten den Winter. Aktuell ist die Heizen mit Elektro ausgeschaltet(seit gestern), aber wie verhält sich das wenns wirklich kalt wird????
Habe einfach mal einiges mim Foto verdeutlich. FREUE Mich riesig Über HILFE!!!!!DANKE 😉
Hallo Michael,
Teste mal mit Heizkurve noch etwas.
Vielleicht geht Niveau 0 oder sogar Steigung 0,2
Warte nach jeder Änderung 48 h ab bis du die nächste Änderung machst.
Bei der Zirkulation reicht sicher auch das 5/25 Programm.
Ob die von 5 Uhr bis 22 Uhr durchgehen laufen muss, weißt du vermutlich besser.
Ich würde sie nur in den Zeiten laufen lassen wo man sicher WW verbraucht und bei Eventualitäten lieber 3 Liter Wasser ablaufen lassen.
Den Zusatzheizer kann man glaube ich so parametrisieren, dass er einschaltet, wenn nach x Minuten der VL Sollwert nicht mehr erreicht wird.
VG
Hallo qwert089, vielen Dank schon mal 😉
wie kann man denn den Zusatzheizer parametriesieren und sollte man den auch ab einer gewissen Aussentemperatur einschalten??? Anlage ja angeblich nur bis -10...in dem Winter war es auch mal -20 grad.
Einige Änderungen haben schon viel weniger kwh bebracht, hatte im Durchschnitt ca 15kwh am Tag die letzten Tage, das sind 25 weniger als der Durchschnitt vorher?!?!(und es ist momentan kalt drausssen(-2 bis +3)
Oh mann..........
Hallo,
hast du die Service Anleitung ?
https://www.viessmann.com/vires/product_documents/5817103VSA00001_1.PDF
lies dir den Punkt
Hysterese WW-Temperatur Zusatzheizung 6008
und
Seite 95 die die 7 Parameter für die "Zusatzheizung bei der Heizung" durch und wo du da sinnvoll und ohne großen Komfortverlust etwas ändern kannst und willst.
VG
bei mir ist weder irgendwas derartiges Ausgefüllt vorhanden, noch könnt ich aus meiner Steuerung lesen was eingestellt ist.
Ich verstehe auch nicht was man da einstellt,wofür und was besser für was sein soll. kein Plan, da komm ich nicht weiter 😞
danke trotzdem
@Flo_Schneider könntest du bitte Michael1981 erklären wie er die Parameter für das Zuschalten des Heizstabs bei WW und Heizen auslesen und ändern kann.
SN:7788834801051110
die in der Anleitung angegeben Parameter sind wohl nicht vorhanden.
Danke dir
Vielen Dank Flo,vielen dank qwert89
hab mal die Einstellungen aufgenommen 🙂
So ist es eingestellt und was soll ich genau daran Verändern???
Was macht in meinem Fall Sinn???
Einstellung ist gerade bei 22 Grad, Neigung bei 0,3 und Niveau bei 0.
So ist es angenehm und ich denke nach den 5 Kalten Letzten Tagen vernünftig.
Wie kann ich der Heizung sagen das Sie Elektrisch ab -5 Grad unterstützen soll??!!!
Und?!? Macht es dann überhaupt Sinn ab -5 Grad? Ich bin wie gesagt nur Laie und Stelle Vermutungen auf...
oder muss Sie vorher oder sollen Andere Einwirkungen mitberücksichtigt werden???
Danke schon mal
Ich Freu mich auf Eure Antworten
Für die Heizung ist el. Zusatzheizung deaktiviert.
Wenn es im letzten Februar so warm genug war, brauchst du die Zusatzheizung auch nicht.
Für WW ist die Zusatzheizung aktiv.
Wenn WW unter Sollwert minus 5 K Hysterese fällt wir nachgeheizt.
Wenn die WW Temperatur weiter fällt und unter 100 (10K) fällt, geht der Heizstab dazu.
Die Einstellung sind so in Ordnung.
in einer der Übersichten wird auch angezeigt wie viele Stunden die Zusatzheizung bisher aktiv war.
Elektrische Unterstützung der Anlage wird über den Bivalenzpunkt bestimmt.
Bei meiner Anlage ist das Parameter 790B und ich habe diesen auf -100 eingestellt.
Ab -10 Grad, errechnet als Langzeitmittel schaltet sich dann die Zusatzheizung zu und entlastet den Verdichter.
Vielen Dank schon mal,
ich versuche dahinter zu kommen, ist ALLES NEU 😉
das bedeutet jetzt quasi folgendes :
7900=1= Eletroheizung ein(Warmwasser)???(0=aus?)
7902=0= Elektroheizung aus(Heizung)???(1=an?)
6008=100= Heizung soll bei -10 Grad zugeschaltet werden???(50=-5 grad?)
ISt die Einstellung denn so OK, oder meint ihr unter bestimmtes Vorraussetzungen muss ich anders einstellen?
Ab wann sollte denn die Elektroheizung helfen?ab -5 oder ab -10grad? was stell ich da am Besten ein?
Was sollte meine Wärmepumpe denn Schaffen, bzw, was schafft sie auf keinen Fall oder was wird Ihr Schaden(Langzeit)?
Ich habe voin einem Viessmann Monteur gehört das die Anlage nur bis -10 grad schafft, aber hatten auch mehrere Tage -20 bei uns hier 😞
(sollte man da ab etwa -8 gard schon entgegenwirken? also ab 6008= 80?)
Letzten Winter war alles an und hat auch sehr viel Strom gebraucht, was dazu geführt hat das ich jetzt versuche eine Nicht so Teure Stromrechnung zu erhalten.
Eins noch 😉 sollte man die nachts paar stunden zurückschalten, hab jetzt 2 grad weniger für 8 Stunden oder macht man das nicht? Stromverbrauch???
Vielen Dank für Die Hilfe Männer 🙂
Hallo Michael,
den Anfang hast du hier ja schonmal gemacht, jetzt heißt es leider BA studieren und deine Heizung kennenlernen.
Der Strombedarf ist sicherlich zu hoch, wobei die JAZ noch relativ gut ist. Sollten die Werte alle so stimmen hat die WP auch eine Menge Wärme geliefert. Also geht die auch irgendwohin.
2000 kWh sind elektrisch 1:1 in Wärme umgesetzt worden, dann noch ca. 8000 kWh mit einer JAZ von 3,6 das wären nochmal 28000 kWh. Für einen Neubau falls auch wirklich fertig und ohne größere Fehler zu viel.
Ich tippe mal das die Probleme eher in der Senke sprich der FHB zu suchen sind, hoffe es gibt keine Heizkörper oder Handtuchheizkörper im Bad die da mitversorgt werden.
Interessant wären noch die Kompressor Laufzeiten und dazu gehörige Anzahl der Takte (unter Informationen).
Meine Vorgehensweise wäre:
ERR deaktivieren
Hydraulischer Abgleich nochmals durchführen, dann thermischer Abgleich, Heizkurve ebenfalls, die Zeit ist jetzt aber schon fast vorbei um das sicher zu bewerkstelligen. (0 bis -5 Grad Außentemperatur wären perfekt). Aber der nächste Winter kommt schneller als man denkt.
Und immer dran denken die WP arbeitet am besten mit niedrigen Temperaturen sowohl für Heizung als auch für WW. Mir reichen beim WW 45 Grad.
Noch ein TIP, ich würde den Stromverbrauch wöchentlich bzw. mindesten monatlich dokumentieren.
Gruß Markus
>>7900=1= Eletroheizung ein(Warmwasser)???(0=aus?)
JA
>>7902=0= Elektroheizung aus(Heizung)???(1=an?)
JA, aber hast du wohl auch bei -20 Grad gar nicht benötigt.
6008=100= Heizung soll bei -10 Grad zugeschaltet werden???(50=-5 grad?)
Das hast du glaube ich falsch verstanden.
Wenn WW Soll z.b. 50 Grad sind. Schaltet WW Bereitung bei 45 Grad ein, sollte die WW Temperatur trotzdem weiter abfallen geht bei 40 Grad (-10K vom Sollwert) der Heizstab an.
>> Ihr Schaden(Langzeit)?
Weil der Heizstab nicht angeht wir die WP keinen Schaden nehmen, nur dir kann es zu kalt werden.
Die Einsatzgrenze liegt bei -20 Grad, dann schaltet sich der WP Teil so wie so aus.
>>Ich habe voin einem Viessmann Monteur gehört das die Anlage nur bis -10 grad schafft, aber hatten auch mehrere Tage -20 bei uns hier
Wie du selbst bestätigt hast, hatte die WP bei -20 Grad mit deaktivierter Zusatzheizung das Haus warm bekommen. Sonst musst du Parameter 790B konfigurieren, so konfigurieren, dass die Zusatzheizung angeht wenn es zu kalt wird z.b. unter -10 Grad.
Hattet ihr wirklich -20 Grad ?
Der Wert T_out im Betriebstagebuch ist nicht die Außentemperatur.
Gruß Markus
Guten morgen,
zu qwert089 Wenn es im letzten Februar so warm genug war, brauchst du die Zusatzheizung auch nicht
---hab die im März ausgeschaltet (Siehe anfang des chat) wegen dem hohen STROMVERBRAUCH 🙂 war bis zum letzten Winter immer Aktiv !!!
so, jetzt nochmal was 😉
Wenn ich die Elektroheizung 7902 auf 1 stelle, wird die ja aktiv richtig?
und?!=wenn ich jetzt den 790B auf - 70 (ist 500) stell, heisst dass jetzt das Sie erst bei - 7 grad Einschreitet, aber auf keinen Fall vorher?????
Das klingt von der Sache her Plausibel, das Sie ab -7 elektrisch zu heizen soll und vorher nicht.
zu MarkusHeinrichs: hab "Nur" ne Fußbodenheizung und es war in jedem Fall ne woche von -8 bis - 20 grad
Würde gerne mal mit Viessmann telefonieren, aber komme nicht durch, gestern wieder mal 1h45min versucht. Das ist doch auch kein Service oder? Auf email anfragen schreiben die ds man sich hier melden soll 😞
was ratet ihr mir denn?hattet ihr schon mal vernünftigen telefonischen Kontakt?Hab noch einige Fragen bezüglich meiner Anlage, habe halt gar nichts Schriftliches zu Inbetriebnahme, letzte 2 Kundendiensteinsätze
Grus Michael
es ist klasse, das man wenigstens Hier auf Gehör stößt und ihr mir versucht zu helfen !!!!!! DANKE
>> 790B auf - 70 (ist 500) stell, heisst dass jetzt das Sie erst bei - 7 grad Einschreitet, aber auf keinen Fall vorher?????
Ja genau.
Die Hysterese für das Zuschalten bei WW Bereitung musst du auch im Blick haben .
>>>wegen dem hohen STROMVERBRAUCH war bis zum letzten Winter immer Aktiv !!!
Meist ist die Ursache für dem Stromverbrauch nicht, dass die Anlage zu klein ist und deswegen der Heizstab zuschalten muss.
Sondern weil die Heizkurve vom Hausbesitzer zu hoch eingestellt wurde, die Raumthermostate schließen und die Anlage mit Heizstab gegen die geschlossenen Ventile ballert.
Vergleichbar mit einem Auto bei dem der Fahrer Vollgas gibt und der Beifahrer mit der Handbremse die Geschwindigkeit reguliert.
Im nächsten Winter stellst du alle Raumthermostate 2-3 Grad höhere als die gewünschte Temperatur und versucht eine Heizkurve zu finden bei der die Wunschtemperatur ohne Eingreifen der Raumthermostate gehalten wird.
Die Raumthermostate sollen nur bei Fremdwärme (Sonne, usw) eingreifen müssen.
Viel Erfolg!