Wenn die Raumheizung eingeschaltet ist und die Regler im Etagenverteiler fast alle zu sind, arbeitet die Primärheizpumpe laut . Unter Informationen findet man Soll 90%, ist nur 14 %. Der Druck steigt dabei von 1,7 auf 2,3 Bar. Die Fachfirma sagt dazu, ich müsse eben einige Räume auf maximale Temperatur einstellen, damit mehr Heizwasser fließen kann. Das könnte dann aber im Winter in diesen Räumen zu warm werden und wäre Energieverschwendung. Sollte nicht stattdessen das Pypassventil zwische Vor- und Rücklauf so eingestellt werden, dass auch bei geschlossenen Ventilen im Heizungsverteiler der Druck nicht so ansteigt und eventuell die Pumpe überlastet?
Es ist wohl jetzt vollkommen zu.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Das sind 1000l/h
Entweder in dem du alle Schwimmer der Flowmeter am FBH Verteiler notierst und die Werte addierts.
Diese Ergebnis sollte mit dem Wert korrelieren, den die Vitocal im Servicemenü anzeigt.
>> und wäre Energieverschwendung
>> eingeschaltet ist und die Regler im Etagenverteiler fast alle zu sind,
Du betriebst deine Wärmepumpe aktuell durchgehend im Modus "Energieverschwendung"
Oder regelst du bei deinem Auto auch die Geschwindigkeit mit der Handbremse und bleibst auf Vollgas?
Ein Wärmepumpe läßt man durchgehend mit der niedrigst möglichen Vorlauftemperatur laufen.
Alle Heizflächen im Haus werden dazu benutzt.!
Dann tritt der Fall mit den geschlossenen Etagenverteiler erst gar nicht auf.
Die Fachfirma weiß wo von sie spricht, das kommt zwar nicht oft vor, ist aber hier der Fall:-)
VG
Die WP benötigt ja ein gewissen Volumenstrom und den erreicht man nur bei X% Förderleistung.
Du solltest versuchen alle Räume auf z.B. 20°C zu heizen und dann die Heizkurve so weit reduzieren, bis ein Raum nicht mehr die Zieltemperatur erreicht.
Damit kann deine WP besser laufen und du sparst auch noch Strom.
Außerdem fährt die WP ja in den kleinen Puffer im Gerät, wenn im Heizkreis nicht mehr genug abgenommen wird.
Durch die unterschiedlichen Außentemperaturen Tag und Nacht verändert sich entsprechend die Vorlauftemperatur. Jetzt z.B. werden vormitttags beim Lüften die Zimmer schnell warm aber nachts heizt die Anlage. Die Fußbodenheizung ist träge. Kann es da nicht passieren dass die Raumregler doch mal schließen? Wozu wird das Bypassventil denn eingebaut, wenn es ganz zugestellt ist? Leidet die Pumpe, wenn sie nur z.B.14% Fluss mit voller Leistung erreicht? Sie wird dann auch mehr Strom brauchen.
Ich habe die Raumheizung jetzt auf Abschaltbetrieb gestellt. Mal sehen wie das mit den Einstellungen in der richtigen Heizperiode dann funktioniert. Ist Hydraulische Abgleich notwendig?
>>Ist Hydraulische Abgleich notwendig?
ja sicher ist ein hydraulischer bzw. thermischer Abgleich nötig.
Du reduzierst die Heizkurve so weit bis es in einem Raum zu kalt ist.
Wenn das nur ein Raum ist kann man versuchen hier mit dem Volumenstrom noch etwa nach oben zugehen.
Das Überströmventil ist nur eine Notlösung.
Damit hast du eine Rücklaufanhebung
--> höherer Stromverbauch wegen Carnot Wirkungsgrad
--> das Takten der Maschine nimmt deutlich zu --> wegen den kurzen Takte erhöht sich der Stromverbrauch noch mal zusätzlich.
Danke für die schnellen Antworten. Wenn das Überströmventil (Bypass?) nur eine Notlösung ist, bleibt die Frage für welchen Notfall und kann es die Not dann auch lindern, wenn es ganz zugedreht ist?
Schadet es der Pumpe wenn sie nur 14% vom Soll 90% fördert und der Druck dabei von 1,7 auf 2,3 Bar ansteigt?
@Bernd18 das Überströmventil muss natürlich genau auf deine Anlage angepasst sein.
so lange der Mindestvolumenstrom durch deine Heizkreise geht (Analyse über die Flowmeter oder Anzeige der Vitocal) darf nichts durch das Überströmventil gehen, darunter muss das Ventil langsam öffnen.
Wie hoch ist das Mindeststromvolumen und wie stelle ich das fest?
Das sind 1000l/h
Entweder in dem du alle Schwimmer der Flowmeter am FBH Verteiler notierst und die Werte addierts.
Diese Ergebnis sollte mit dem Wert korrelieren, den die Vitocal im Servicemenü anzeigt.
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