abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Anzeigen  nur  | Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Kombination von Viessmann Wärmepumpe und PV-Anlage

Können Wärmepumpe und PV-Anlage kombiniert werden? D.h. kann die Wärmepumpe, sofern ausreichend Strom produziert, über die PV-Anlage betrieben werden?

 

Gibt es einen Vorteil (z.B. "intelligente Lösung" = direkter Datenaustausch zwischen beiden Anlagen), wenn ich Wärmepumpe und PV-Anlage von Viessmann kaufe?

 

Worauf sollten wir bei der Komponentenauswahl achten hinsichtlich Zusammenarbeit Wärmepumpe und PV-Anlage?

7 ANTWORTEN 7

Hallo redie,

 

welche Wärmepumpe hast du denn oder geht es um eine komplett neue Planung von PV- und Wärmepumpenanlage?

 

Viele Grüße
Flo

Hallo Flo, ja genau es geht um eine komplett neue Planung. Viele Grüße

Bei den neuen Wärmepumpensystemen kann das Energiemanagement genutzt werden. Sieh dir dazu einmal unsere Vitocal 250-A und das Batteriespeichersystem VX3 an. 

 

https://www.viessmann.de/de/produkte/waermepumpe/vitocal-250-a.html

 

https://www.viessmann.de/de/produkte/energiemanagement/vitocharge-vx3.html

 

https://www.viessmann.de/de/loesungen/intelligente-technologie/energy-management.html

 

Viele Grüße
Flo

Hallo Flo, die Vitocal 250-A ist doch sicher deutlich zu klein für ein Mehrfamilienhaus (280m² Wohnfläche). Gibt es für die größeren Modelle auch diese "intelligente" Lösung? Viele Grüße

Für diese noch nicht nein, ob diese zu klein dafür ist oder eine Kaskade die Lösung sein kann, muss dein Fachbetrieb ermitteln. Ich wollte dir nur aufzeigen, welche Möglichkeiten wir derzeit haben. 

 

Viele Grüße
Flo

Ach und ich sehe gerade, dass die Vitocal 250-A auch keine Sole/Erdwärmepumpe ist, welche bei unserem Vorhaben zum Einsatz kommen soll. Aber schon mal herzlichen Dank für das schnelle Feedback !!

Dann hast du aktuell die Möglichkeit die Vitocal 300-G zu nehmen. 

 

https://www.viessmann.de/de/produkte/waermepumpe/vitocal-300-g.html

 

Hier ist eine andere Regelung installiert. Zur zusätzlichen Funktion zur Eigenstromnutzung kannst du daher die Smart Grid Funktion nutzen. zsmartgridwo1cÜber die Kontakte 216.1 (B) bzw. 216.4 (A) kann die SmartGrid-Funktion direkt an der Wärmepumpenregelung ausgeführt werden. Die Ansteuerung erfolgt dabei über ein separates Schütz, welches einen potentialfreien Kontakt zwischen X3.1 und 216.1 (B) bzw. 216.4 (A) herstellt.


Hinweis:
-  Falls Smart Grid an die beiden Digital-Eingänge auf der Grundleiterplatte angeschlossen ist („Freigabe Smart Grid 7E80“ auf „4“), darf die externe Aufschaltung für die Heiz-/Kühlkreise nicht eingeschaltet werden („Fernbedienung 2003“ auf „2“). Sonst ist Smart Grid nicht aktiv.
-  Die EVU-Sperre ist im Funktionsumfang von Smart Grid enthalten. Daher darf in diesem Fall das EVUSperrsignal nicht an den Anschlüssen X3.6 und X3.7 angeschlossen werden.


Die Funktionen die darüber ausgeführt werden können, sind folgende:


■ kein Kontakt geschlossen: Wärmepumpe ist im Normalbetrieb


■ Kontakt (A) geschlossen: EVU-Sperre
- Verdichter AUS
- Heizwasser-Durchlauferhitzer kann eingeschaltet werden („Leistung für Heizw.-Durchlauferh. bei EVU-Sperre 790A“).


■ Kontakt (B) geschlossen: Betrieb der Wärmepumpe mit angepassten Temperatur-Sollwerten für verschiedene Funktionen. Die Änderungen werden mit folgenden Parametern eingestellt:
- Trinkwassererwärmung: „Smart Grid Sollwertanhebung für Warmwasserbereitung 7E91“
- Beheizung Pufferspeicher: „Smart Grid Sollwertanhebung für Heizwasser-Puffersp. 7E92“
- Raumbeheizung: „Smart Grid Sollwertanhebung für Raumtemperatur Heizen 7E93“
- Raumkühlung: „Smart Grid Sollwertabsenk. für Raumtemperatur Kühlen 7E95“


- Der Verdichter schaltet sich nur bei Bedarf ein. Die gültigen Einschaltbedingungen für die jeweilige Funktion müssen erfüllt sein. Für die jeweilige Funktion muss im Zeitprogramm eine Zeitphase aktiv sein.
- Auf die Zusatzheizungen haben die angepassten Temperatur-Sollwerte keinen Einfluss. Die Zusatzheizungen werden bei den Grenzen ausgeschaltet, die ohne Smart Grid gelten.


■ Kontakt (A) und (B) geschlossen: Die Anlagenkomponenten werden auf die eingestellten max. Temperaturen beheizt oder auf die Mindesttemperaturen gekühlt. Der Verdichter schaltet sich
sofort ein, auch wenn keine Zeitphase im Zeitprogramm aktiv ist.
Max. Temperaturen für verschiedene Funktionen:
- Trinkwassererwärmung: „Max. Warmwassertemperatur 6006“
- Beheizung Pufferspeicher: „Max. Temperatur Pufferspeicher 7204“
- Raumbeheizung: „Max. Vorlauftemperatur Heizkreis 200E“
- Raumkühlung: „Min. Vorlauftemperatur Kühlung 7103“


- Zum Erreichen der max. Temperaturen darf der Heizwasser-Durchlauferhitzer eingeschaltet werden. Die max. Stufe ist einstellbar („Smart Grid Freigabe E-Heizung 7E82“).
- Auf die übrigen Zusatzheizungen, z. B. externer Wärmeerzeuger haben die max. Temperatur-Sollwerte keinen Einfluss. Die Zusatzheizungen werden bei den Grenzen ausgeschaltet, die ohne Smart Grid gelten.
- Die Anlagenkomponenten werden nacheinander gemäß den festgelegten Prioritäten beheizt oder gekühlt, z. B. Trinkwassererwärmung vor Raumbeheizung.
- Die „Ausschaltgrenze Wärmepumpe bivalenter Betrieb 7B0F“ wird auf –30 °C verschoben, sodass die Wärmepumpe auch bei niedrigen Außentemperaturen in Betrieb bleibt.

 

Viele Grüße
Flo

Top-Lösungsautoren