Wann kommt den nun endlich die Einstellmöglichkeit/ Hysteres des Heizungspuffers, analog dem WW-Puffer?
Das kann doch keine Raketenwissenschaft sein!
Im Winter funktioniert alles gut aber jetzt möchte ich doch auch etwas von dem Puffer haben ohne mit den Temperaturen rumspielen zu müssen. Ich stelle mir vor bei Nichtabnahme wie jetzt in der Übergangszeit häufig einfach ein paar Grad mehr einspeichern zu können.
Danke
Danke sehr. Richtig, du hattest ja das sehr genügsame Gebäude/System.
Ich probiere es einfach mal aus.
Vielleicht bekomme ich dann weniger Takte in der Übergangszeit und die Heizkurve auch noch etwas optimiert zu den bisherigen 0,9/7, halt ohne HW-Puffer. Alles Kompromisse bisher. Meine Vitotrol 300-E sorgt zwar für wenig Takte, arbeitet aber auch mit einem Grad IT-Differenz zwischen ein und aus der Heizung. Gefällt meiner Regierung nicht immer ... 😉
@AndyH ,taugt die 300e etwas? Bin auch immer am überlegen ob man so ein Ding braucht oder nicht. Bei mir will keiner die App und ich will auch nicht das alle in der App rumfummeln.😉
Taugt die was ... relativ.
Du kannst die Vitotrol 300-E als "Fernbedienung" immer einsetzen, für deren mögliches "Regelverhalten" kollidiert sie mit Smart Climate - Komponenten, Thermostate, Klimasensoren etc..
Hier kannst du einiges wichtige einfachst einstellen, ohne die App und ohne in den Keller zur Anlage zu gehen, also Soll-RT, WW-Temp. u.v.m..
Mit der Vitotrol kannst du zudem die rein witterungsgeführte Steuerung in eine witterungsgeführte mit Raumeinfluss umwandeln (ohne smart Climate halt). D.h. der eingebaute Temperatursensor der Vitotrol beteiligt sich je nach Parameteriesierung an der Berechnung der erforderlichen VL-Temperatur.
Ich habe mich lange damit beschäftigt und dies dokumentiert (s. Link).
Da finden sich auch die Params und die Formel von Flo, wie das zusammenspielt. Da meine Anlage keinen HW-Pufferspeicher hat und leider mit vielen, vielen Takten gesegnet war, habe ich die Vitotrol für ein autom. gesteuertes ein/aus der Heizung eingesetzt.
Sie kann aber auch tatsächlich um den RT-Soll regeln. Nach dem Versuch einen Smart-Climate Klimasensor einzubinden, kann sie das nicht mehr. Dazu braucht die WP jetzt wohl einen Werksreset, vermute ich.
Hallo @Flo_Schneider , kannst Du die telefonische Auskunft bestätigen, daß die Pufferhysterese ab Frühjahr 2026 einstellbar sein wird?
Mir geht es auch darum, die Takte bei Außentemperaturen von über 2 Grad zu verlängern. Darunter läuft meine Anlage (A10, 750 l Kombipuffer, Mischer, Friwa) mehr oder weniger durch und es kommt erst gar nicht zur Abschaltung, weil die obere Grenze nicht erreicht wird.
Ja, ok, eine höhere Temperatur im Puffer ist wahrscheinlich grundsätzlich etwas weniger effizient. Aber das kommt ja sowieso nur zum Tragen, wenn es draußen wärmer ist, und da läuft die Anlage wiederum effizienter. Die selteneren Takte mit Einschaltspitze tun ihr Übriges. Wenn ich also bei 5, 7, 10 oder 13 Grad Außentemperatur vielleicht 2 K (sprich 4,5 - 5 K über der aktuellen Vorlauftemperatur) mehr in den Speicher packen könnte, würde sich nach meinem Verständnis sowohl die Laufzeit also auch die Pause zwischen den Takten verlängern. Vielleicht mache ich als Laie auch einen Denkfehler, dann korrigiert mich bitte. Aber wenn ich die anderen Anfragen hier lese, wäre die Speicher-Hysterese-Einstellbarkeit wirklich sehr sinnvoll.
Gruß, Matthias
Die Hysterese zu ändern bei deinem Puffer wird gar nichts nützen. Da die Puffertemperatur in deinem Fall von der Warmwasser- Soll abhängig ist.
Was du versuchen kannst: die Vorhaltemenge an Heizwasser für die Vitotrans so gering wie möglich halten oder/ und aber,enge Zeitfenster einstellen,wo wirklich WW gebraucht wird.
Das habe ich schon so gemacht. Es wird nur einmal ab 14h Warmwasser aufgeheizt. Der Heizwasserbereich im Schichtenspeicher ist aber zumindest etwas getrennt vom Warmwasser und läuft mit separater Temperatur.
In der App kann ich ja die aktuelle Heizkreis-Vorlauftemperatur und die Temperatur des Heizwasser-Bereichs im Schichtenspeicher sehen. Z. B. ist bei 8 Grad Außentemperatur die benötigte VL-Temperatur im Heizkreis 33,5 Grad. Dann startet die Wärmepumpe, wenn die Pufferspeicher-Temperatur auf etwa 31,5 (ca. -2 K) Grad gesunken ist und moduliert nach der Anlaufphase auf die Minimalleistung von ca. 750 (manchmal auch nur 650 Watt) Stromaufnahme runter. Damit produziert sie aber so viel thermische Energie, daß die bei der nicht allzu niedrigen Außentemperatur nicht vollständig abgenommen werden kann. Also steigt die Temperatur im Puffer über die benötigte VL-Temperatur, und wenn in diesem Beispiel nach weniger als 1 Stunde etwa 36,5 Grad (+3 K) erreicht sind, schaltet die WP ab. Dann dauert es wiederum so rund 1h, bis die 5 K verbraucht sind und das ganze von vorne losgeht. Sprich ziemlich viele Takte... Erst unterhalb von 1-2 Grad Außentemperatur pendelt sich das System so ein, daß genug Wärme im Haus abgenommen wird und die WP auf Minimalleistung durchläuft.
Deshalb würde ich die Abschaltgrenze gerne statt bei +3 K eher auf +5 K anheben. Dann würde die WP länger laufen und auch die Pause länger werden. Oder liege ich da ganz falsch?
Ich weiß inzwischen auch, daß meine 250 A.10 (leider) etwas zu groß dimensioniert ist. Die A.8 hätte vermutlich auch gereicht (bei einer vom Energieberater berechneten Gebäudeheizlast von 7,8 kW). Aber wie es halt immer so ist, ist man hinterher schlauer... Insofern ist das häufige Takten auch darauf zurückzuführen, wobei ich halt denke, daß man dieses Problem zumindest teilweise durch die größere Hysterese des Heizwasserbereichs im Puffer kompensieren könnte.
Mach Dir keine Gedanken, schau mal bei der A8 wahrscheinlich modelliert Sie auch nicht weiter runter, dafür hast Du obenrum 2 mehr.
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