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Vitocharge VX3 Speicher aus dem Netz laden

Hallo zusammen,

 

da ich seit einiger Zeit besitzer einer VX3 mit 10kw Speicher bin, nun auch ein E-Auto und einen Börsenstromtarif habe. Hätte ich gerne die Möglichkeit abgeklärt in den dunklen und evtl. verschneiten Tagen meinen Speicher tags über mit günstigem Börsenstrom zu laden, idealerweise natürlich automatisiert. 

Frage an die Profis hier und auch die Moderatoren. Gibt es die Möglichkeit oder zumindest das Vorhaben diese Funktion irgendwann in der ViCare App zu implementieren?

 

über Hilfe Tips und Anregungen bin ich sehr dankbar. 

VG Frank

74 ANTWORTEN 74

Doch, das kann er ziemlich sicher schon. Habe das mal erlebt, als meine Notstromreserve im Winter aus dem Netz aufgebaut wurde, die mir ein Techniker ungefragt auf 25% eingestellt hat.

Du kannst sehrwohl deine Notstromreserve selbst einstellen, du brauchst weder Viessmann noch einen Installationsbetrieb dazu, bemüh doch die Forensuche einfach nochmal. Hab selbst schon mehrfach Beiträge dazu hier geschrieben 😉

Du meinst mit der erneuten Inbetriebname und der ViGuide App? Ist ja mega freundlich für Endkunden 😉

also wenn viguide app die Lösung ist, dann will ich mein Problem wiederhaben. Als Endkunde kann ich die ja nicht mal installieren. Bin kein Elektriker  mit Zulassung bei Viessmann. Danke trotzdem 😉

Und was ein Can Bus ist weiß ich in der Theorie. Als Endkunde ohne Elektrokenntnisse (leider) würde ich nielmals das Gerät öffnen... Das traue ich mir nicht zu.

Der Typ A sollte über Netz laden können. Mein alter 4.6A8 hat die Batterie sowohl über den eigenen Wechselrichter als auch den Sunnyboy geladen. Also sollte das kein Problem sein. Ich bin mir nicht mehr sicher aber ich glaube bei einem alten Fehler hatte Viessmann auch mal angestoßen, dass er sich vom Netz voll lädt. 

 
Die App lässt sich ohne Problem installieren und man muss sich auch nicht anmelden oder irgendwo registriert sein.  Die Inbetriebnahme kann auch ohne Anmeldung durchlaufen werden. Das sollte keine 5 Minuten dauern. Wichtige Netzparameter können dabei nicht geändert werden. Die sind verriegelt. Das geht dann wirklich nur über den Fachpartner oder den technischen Dienst. 
 
Und noch so ne kleine Info nebenbei. Auf dem gleichen Weg wie die Reserve lässt sich auch zwischen Viessmann EMS und der Gridbox wechseln.
 

 

danke. dann muss ich das mal ausprobieren:-)

Kein Problem. Ist deutlich stressfreier als sich mit dem Fachpartner oder dem technischen Dienst rumzuschlagen. Da reichen 5 Minuten niemals und man ist zum Schluss erst nicht weiter wie vorher. 😂

Zeichen Viessmann EMS und GridBox kann man aber nur bei Typ C auswählen, oder? Bei Typ A geht das nicht. 

Doch. Bei meinem 6.0A10 geht das.

So ein Käse. Danke an alle Nutzer für das Teilen eurer Meinungen und Erfahrungen!

Ich bin mal gespannt auf 2026, ob so ein Feature tatsächlich kommt und was es am Ende kostet. 7,50 Euro im Monat wäre aber schon ganz schön dreist. Der dynamische Stromtarif kostet ja schon 30 Euro im Monat mehr bei meinem Stromanbieter, das wären 120,- € im Monat zusätzliche Fixkosten, die erst einmal eingespart werden müssten.

Ich bleibe gespannt.....

Warum zahlst du 30€ mehr für dynamischen Strompreis? Entweder du machst was falsch, oder das lohnt sich für dich nicht. 

Wenn man keine steuerbaren Großverbraucher hat, dann lohnt sich das oft nicht. 

...danke für deine Zustimmung. Dass man dem allen so ausgeliefert ist, ärgert mich wirklich richtig.

Also verstehe ich das richtig, dass ich auch mit der viguide app nicht die Notstromreserve justieren kann?

In den Foren finde ich widersprüchliche Angaben..

Ich plane gerade, die App zu installieren und das auszuprobieren... 😞

Habe steuerbare Großverbraucher = E-Auto - aber selbst damit wird es in HH schwer, einen günstigen Standardtarif zu kompensieren, da wir bereits einen Grundpreis (also alle Nebenkosten und Abgaben  zusammen) von ca. 25 Cent haben. Selbst wenn der Strom negativ an der Börse ist, zahle ich immer 25 Cent. Ansonsten bin ich zufrieden mit : tibber. Aber der Unterschied zum festen Tarif ist gering - und der häusliche Frieden bisweilen bedroht ;-))

Aber wenn das alles noch extra Kosten soll bei Viessmann, dass man diese Funktionen nutzen kann, dann lohnt es sich definitiv nicht mehr - da schließe ich mich an.

Es geht für mich aber noch um einen ganz anderen Faktor, als den wirtschaftlichen Gewinn: Ich möchte gerne mit meiner Anlage netzdienlich sein: Also Teil der deutschen Batteriespeicher Community werden/sein,  netzdienlich laden und bidirektional laden. Ich habe einen fast 80 kw Speicher im Auto und kann auch so bereits über den Stecker bidirektional E Geräte an den Hyundai extern anschließen - warum kommt nicht endlich die Funktion, dass ich aus dem mit Sonnenstrom vollgeladenen Akku in mein Haus "entleeren kann" - Andere können das schon. Nur mit meinem viessmann Setup geht das nicht.

 

 

Mir gehts ähnlich wie dir und ich habe mich nach nun fast 2 Jahren wieder für einen Tarif mit Fixpreisen entschieden. Letztes Jahr war die Ersparnis gegenüber einem normalen Tarif vielleicht noch 1 cent, Dieses Jahr habe ich im Schnitt sogar etwa 30 cent für die kwh bezahlt bei rabot. Jetzt hab ich nen Tarif gefunden mit 27cent Fix. Besonders nervig war aber ständig die Ladeschwelle zu prüfen, anzupassen und immer im Hinterkopf zu haben „die nächsten Stunden muss ich mit dem Auto zuhause bleiben, damit ich günstig laden kann“.

 

Das Prinzip funktioniert für Leute die mit ihrem die ganze Woche zuhause sein können, für jemanden der normal, 8h am Tag außer Haus sind, ist das nur so semi optimal. 

Ab jetzt lade ich wieder wenns mir rein passt und nicht wenn die Börse es vorgibt. 

Ganz überspitzt kann man schon sagen, dass Viessmann mit den eigenen Anlagen die Energiewende blockiert, indem sie a) wichtige Features einfach nicht haben und b) netzdienliche Maßnahmen hinter einer Paywall platzieren.

Für mich steht nun fest, dass ich das mit Viessmann nicht Teil der Energiewende werden kann, so wie ich es mir vorgestellt habe. Ich werde meine neue Wärmepumpe von einem anderen Anbieter nehmen und versuchen, einen Betrieb mit einem Experten zu finden, der es irgendwie hinbekommt, die "fremde" Wärmepumpe möglichst intelligent UND NETZDIENLICH in mein System einzubinden. Auch werde ich dann - wie Vitocharger schreibt - meinen flexiblen Stromtarif auf einen festen Tarif zurück umstellen. Auf keinen Fall werde ich irgendeinen zusätzlichen Cent in Viessmann oder eine Viessmann Paywall investieren...! 

 

Ich hab's für mich auch mal "Pi mal Daumen" durchgerechnet. Bei meiner Stromverbrauch-Historie wäre eine Ersparnis mittels Netzstrom-Speicherung nur dann möglich, wenn es schattig ist und der Wind weht, bzw. wenn es nicht so sonnig ist und richtig knackig kalt. Das kommt nicht so oft vor. Unwahrscheinlich, dass ich mit einer Speicherung von günstigerem Strom am Ende mit einem "plus" rauskomme, weil der Börsenstrombezug zu Flautenzeiten deutlich teurer wäre als mein jetziger Festpreis. Ich bin davon ausgegangen, dass der Börsenstrompreis etwa ein Drittel des Gesamtpreises pro kWh ausmachen würde, d.h. bei einem Börsenpreis von 10 ct/kWh kostet mich die kWh insgesamt 30 ct. Ist diese Annahme realistisch? Ich finde es unheimlich schwer, den genauen fixen Anteil am Gesamt-kWh-Preis herauszufinden.

Das aus dem Netz laden, wird richtig interessant, wenn man einen Dynamischen Stromtarif hat, zwischen 6 und 10 Uhr und 16 bis 21 Uhr liegt der Preis oft bei um die 40cent. Wenn ich dann jetzt noch Modul 1 und 3 nach 14a EnWG habe, sind nachts von 0-7 Uhr (je nach VNB) die Netzentgelte um 10-11cent/kWh reduziert. Das heißt ich kann nachts für ~15-20cent laden für morgens. Oder wenn ich das E-Auto lade nachts für 20 Cent dann sind das direkt 40kWh, die mir den gesamt Durchschnittspreis runter ziehen. Damit kann man auch auf einen Schnitt von 25 Cent kommen, was ich mit einem festen Tarif nicht schaffen würde. (In meiner Region! Netzentgelte variieren stark von Region zu Region) 

In Hamburg sind die Netzentgelte sehr hoch, leider. Deine Berechnungen sind interessant. Aber da mir mit meiner Viessmann Hardware die Voraussetzungen fehlen, habe ich derzeit "andere Sorgen" ;-(

Übrigens wurde uch von Viessmann angeschrieben und darauf aufmerksam gemacht, dass die Gridbox ausläuft und ich zu Eon wechseln könnte. Gebührenfrei sei die App nur 26 - danach kostenpflichtig. 

Das mit dem variablen Strompreis rechnet sich leider aktuell nicht. Ich hatte im April auf variable Strompreise umgestellt. Aktuell sind die Strompreise für Fixpreise aber so niedrig dass sie immer unter  den Variablen Strompreisen liegen. Ich zahle derzeit 25,5ct und bei Tibber liegt der Preis im Herbst fast immer drüber. Ich werde versuchen trotzdem ins Modul 3 zu kommen, dann zahle ich nachts für die kWh nur 18ct.

Es scheint sich was getan zu haben. Wenn ich in der ViCare App auf Einstellungen und Energiemanagement tippe, erscheint kurz eine Seite mit verfügbaren Einstellungen, die dann aber wieder zusammengeschrumpft wird auf ein paar bekannte Optionen. Hab mal ein Bildschirmfoto gemacht von der Stelle, wo man die vielen Optionen sieht.

Da ist auch von "Dynamic Assistant" und "Batterieladung aus dem Netz" zu lesen.
Ich sehe aber keine Möglichkeit, den Dynamic Assistant zu abonnieren. In meiner App wird nur der Savings Assistant vorgeschlagen. Den Dynamic Assistant kann man ein halbes Jahr kostenlos testen, das finde ich vorteilhaft für den Fall, dass man herausfindet, dass es sich doch nicht lohnt. Die 7,99 Euro im Monat sind aber... naja... ich zahle quasi von März bis Oktober für eine Funktion, die ich aufgrund von Stromüberschuss nicht brauche.

Screenshot 2025-11-28 115356.png

Hat schon jemand sein System zu E.ON umgewandelt? Mich würde interessieren, ob dann die gesammelten Daten erstmal weg sind, oder ob das alles mit übernommen wird? 

Meine Daten von der pv Anlage wurden mit übernommen, kann noch alles einsehen. 

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