Hallo,
wir stehen auch vor einer energetische Sanierung und der Energieberater meint, es gibt allgemein Probleme mit Ölbtrennwerttechnik. Kurz nach Ölbrennwertthermen gegoogelt, wurde diese Info bestätigt. Es gibt viele unzufriedene Nutzer, die jede 2 Monate Probleme mit ihren Thermen haben.
Bestätigt ihr hier diese Info? Und gibt es Brennwertthermen, die erfahrungsgemäss weniger, bzw. optimalerweise gar keine Probleme machen?
Vielen Dank im voraus
Mfg
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo ,
Ich besitze seid 2010 ein Vitoladens 333-F , ich hatte nur ein mal ein Problem. Deckel 7840806 und Öl-Flter mussten gewechselt werden.
Es ist wichtig das jedes Jahr Düse und Öl-Filter vom Kundendienst gewechselt werden und wichtig 6mm ÖlLeitung.
Gruß
HarryG
Hallo,
ich würde den bodenstehenden Vitoladens 300-C empfehlen. Der ist thermisch weniger belastet als das Wandgerät. Wenn die Ölleitung korrekt ausgeführt wird, sollte der zuverlässig laufen.
Eine Alternative wäre auch ein Flüssiggastank und einen Vitocrossal 300.
Hallo Kiavash,
dann darfst du aber gar keinen Kessel kaufen, du wirst über jeden Typ irgendwas Negatives im Internet finden.
Schau mal hier, das ist vom Wettbewerb, wird genauso verrissen:
http://www.testberichte.de/r/produkt-meinung/buderus-logano-plus-sb105-19-kw--139196-1.html
Meine Erfahrung ist, dass man mit Viessmann immer noch am besten fährt, sicherlich sind aber bei allen Herstellern die modernen Geräte etwas anfälliger.
Der von mir empfohlene Vitoladens 300-C hat einen großen Wasserinhalt, eine große Brennkammer ist daher eher weniger problematisch. Konstruktiv ist er sogar sehr ähnlich zu den bewährten alten Viessmann-Kesseln, eben ergänzt um Brennwerttechnik.
Die alternative Flüssiggas würde ich aber auch in die engere Wahl nehmen.
Gruß
Heizing
Hallo Bergelch,
auch zum GB 145 findet man negative Testberichte http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/4019520_-logano-plus-gb145-15-15-kw-buderus.html...
Der hohe Stromverbrauch kommt daher, dass die Luftkammer auf über 300°C elektrisch aufgeheizt werden muss. Von daher ist der hohe Stromverbrauch schon nachvollziehbar.
Den Vitoladens 300-C gibt es auch modulierend (sollte man bei den vielen Viessmann-Anlagen wissen), allerdings zugegeben nur bis 10,3 kW.
Ein größeres Wasservolumen ist immer besser, der Kessel ist dadurch nicht taktanfällig und braucht auch bei FBH keine hydraulische Weiche. Ich bezog mich im Vergleich auf Wandgeräte. Eine größere Brennkammer als bei Wandgeräten führt zu geringerer thermische Belastung der Bauteile. Darum nutzen sich z.B. bei den bodenstehenden Gasgeräten die Elektroden deutlich weniger ab als in den Wandgeräten .
Die Buderusgeräte haben auch Alu-Wärmetauscher, die sehen bei der Wartung immer unmöglich aus, da sind mir die Edelstahl-WT der Viessmann-Geräte deutlich lieber.
Andere sehen das auch so
http://energiesparblog.info/heizung-herbert-uhlmann-energiesparen/warum-wir-bei-den-gas-brennwertger...
Ansonsten klingen deine Beiträge sehr nach joho38 aus dem Heizungsforum.
KW/h gibt es übrigens nicht
Gruß
Heizing
@Konto wurde gelöscht
>Das ist leider überhaupt nicht möglich, denn mit 75W/h und ja, das h bedeutet Stunde und deutet auf die >Leistungsaufnahme pro Stunde hin. Soviel schon einmal zum Begriff und Maßeinheit KW/h!!!!
Ich habe jetzt leider keine genaue Zahlen über die Leistungsaufnahme des Buderus-GEräts, aber 75w dürften kaum reichen, um in annehmbarer Zeit auf über 300°C zu kommen.
Da du immer noch auf deiner Maßeinheit KW/h beharrst, zeigt mir, dass du fachlich nicht auf der Höhe bist. Leistung wird in kW gemessen, Arbeit in kWh. Wenn ein Gerät in einer Stunde 1 kWh verbraucht so hat es eine Leistung von 1 kWh/h = 1kW . KW/h kann es also nicht geben.
> 11 KW sind zuviel für ein Haus mit guter Isolierung. Da spielt ein etwas größeres Wasservolumen auch keine Rolle mehr. >Die Laufzeit wird sogar noch geringer, da die Differenz zwischen der untersten Leistungsstufe und der Nichtabnahme >erzeugter Energie größer ist, als es beim Buderus der Fall ist.
Der Vitoladens hat ungefähr doppelt so viel Wasserinhalt wie der Buderus. Also kann er auch doppelt so viel Wärme aufnehmen, gleicht also die höhere Minimalleistung wieder aus. Im Prinzip wirkt das wie ein eingebauter Pufferspeicher, den du komischerweise in einem anderen Beitrag empfiehlst.
>Du scheinst den Vitocrossal nicht zu kennen. Alle 4 bis 5000 Betriebsstunden sind die Zündelektroden fällig.
Den kenne ich sogar sehr gut. Hab mehrere von denen laufen. Viele sogar mit über 10 Jahre alten Elektroden.
>Ein Aluwärmetauscher muss ja nicht unweigerlich schlechter sein und wie die nach einer Wartung ausschauen ist doch >egal. In jedem Fall sind mir bei einem Aluwärmetauscher noch keine Schrauben abgerissen.
Die korrodieren aber gerne und müssen dann getauscht werden.
>Übrigens bin ich persönlich auch kein Freund von Wandgeräten, zumal 70 bis 80% davon auch nicht richtig installiert wird
In diesem Punkt sind wir uns einig 😉
Deine Aussagen zu Ölöfen sind wirklich jenseits von Gut und Böse. Die meisten die einen hatten, haben ihn wegen des höhen Ölverbrauchs rausgeschmissen und sind froh über ihre neue sparsame Heizung.
Eine Überdimensionierung kann auch gar nicht zu dem hohen Mehrverbrauchs führen schau mal hier
http://www.ikz.de/uploads/media/924--Heizungstechnik.pdf (gilt natürlich aufgrund des prinzipiellen Zusammenhangs auch für Öl.