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Vitodens 200 - witterungsabhängiger Betrieb in der Übergangszeit

Hallo liebe Community,

wir haben eine Vitodens 200 mit witterungsabhängigem Betrieb, keine Raumthermostate, nur den Außenfühler. In der Übergangszeit im Herbst ist es oftmals sehr kalt im Haus, ohne dass die Heizung anspringt. Im Winter hingegen funktioniert der Betrieb sehr gut. Deshalb folgende Fragen:

 

- ab welcher Außentemperatur sollte die Gastherme anspringen, gibt es dazu einen Normwert? Kann man diesen irgendwo verändern (Codierungsebenen)?

- kann man die Heizung irgendwie manuell einschalten ohne auf den Außenfühler angewiesen zu sein bzw. diesen irgendwie austricksen? Ich kann zb. einen cool-pack auf den geschützten Fühler legen, um die Heizung in Schwung zu bringen, aber das war wahrscheinlich eher nicht im Sinne des Erfinders...

Danke für eure Hilfe!
Sven

 

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Moin Sven!

 

>> einen cool-pack auf den geschützten Fühler legen

da musste ich grad laut lachen - schön! 😁

 

Es gibt so Sparschaltungen, die eventuell das Anlaufen der Heizung in der Übergangszeit unterdrücken. Mach mal ne Volltextsuche nach 'Sparschaltung' in den Handbüchern und schaue, ob da wohlmöglich was greift.

 

Die Übergangszeiten sind ab und an etwas 'problematisch', das kenne ich auch. Wohlmöglich sind die Verhältnisse dann einfach gerade etwas 'unglücklich', obwohl die Steuerung eigentlich gut eingestellt ist und tut, was sie soll...

 

Es gibt bsw. noch den 'Komfort Modus', den du mit einer etwas höheren Solltemperatur aktivieren könntest, und der nach einer gewissen Zeit von selbst wieder aus geht - das wäre eine gute Alternative zu dem Cool-Pack 😉

 

Falls du sie nicht schon hast, bekommst du die vollständige Dokumentation zu deiner Therme, wenn du hier

https://www.viessmann.com/etapp/search/de/0500

die Seriennummer derselbigen eingibst.

 

beste Grüsse!

Phil

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

2 ANTWORTEN 2

Moin Sven!

 

>> einen cool-pack auf den geschützten Fühler legen

da musste ich grad laut lachen - schön! 😁

 

Es gibt so Sparschaltungen, die eventuell das Anlaufen der Heizung in der Übergangszeit unterdrücken. Mach mal ne Volltextsuche nach 'Sparschaltung' in den Handbüchern und schaue, ob da wohlmöglich was greift.

 

Die Übergangszeiten sind ab und an etwas 'problematisch', das kenne ich auch. Wohlmöglich sind die Verhältnisse dann einfach gerade etwas 'unglücklich', obwohl die Steuerung eigentlich gut eingestellt ist und tut, was sie soll...

 

Es gibt bsw. noch den 'Komfort Modus', den du mit einer etwas höheren Solltemperatur aktivieren könntest, und der nach einer gewissen Zeit von selbst wieder aus geht - das wäre eine gute Alternative zu dem Cool-Pack 😉

 

Falls du sie nicht schon hast, bekommst du die vollständige Dokumentation zu deiner Therme, wenn du hier

https://www.viessmann.com/etapp/search/de/0500

die Seriennummer derselbigen eingibst.

 

beste Grüsse!

Phil

Bei welcher Temperatur die Heizung auf Sommersparschaltung und somit aus geht, kann man einstellen. Welcher Parameter das ist findest du in der Anleitung. Ich denke aber nicht, dass hier das Problem liegt. Die Schwelle liegt üblicherweise über 20°C, sofern das nicht bewusst tiefer gestellt wurde.

Ich würde aber zuerst einfach das Niveau der Heizkurve anheben um in der Übergangszeit es wärmer zu haben. Gleichzeitig dann die Neigung absenken, so dass bei tiefen Temperaturen die Vorlauftemperatur gleich bleibt.

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