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Störung Vitodens 343

wir haben eine Vitodens 343, Alter ca 13 Jahre.

Seit kurzem geht sie immer wieder auf Störung, Fehlercode E7. 
Die Ionisationselektroden wurden bereits vom HB getauscht. Leider geht sie immer noch nach ca 20 Stunden auf Störung. 
Hat jemand einen Tipp?

7 ANTWORTEN 7

Hallo @Marie21 

 

Wenn die Ionisationselektrode bereits ausgetauscht wurde und der Abstand zwischen Elektrode und Flammenkörper überprüft wurde, besteht der nächste Schritt darin, den Brennerflammenkörper auszutauschen.

 

VG

Moin und danke für die Info!

Der Flammkörper/Brenner wurde aber auch bereits ausgetauscht. Der HB ist grad etwas ratlos. 
Die Abstände dass sie auf Störung geht, werden grad auch kürzer.

Neben Problemen an/mit der Ionisationselektrode kommt noch die Abgasrezirkulation als Fehlerursache in betracht.

 

Das lässt sich einfach überprüfen: Vom raumluftunabhängigen Betrieb (Standard) auf raumluftabhängigen Betrieb umschalten.

Die äußere Haube des Vitodens ist abzunehmen. Dann holt sich der Vitodens die Verbrennungsluft nicht mehr aus dem Ringkanal des Kamins, sondern aus der Raumluft. Hierbei ist auf eine Belüftung des Heizraums zu achten.

 

Läuft der Vitodens mit abgenommener Haube problemlos, liegt der begründete Verdacht auf Abgasrezirkulation vor.

Hallo MacVito, vielen Dank für den Tipp! Werd ich auf alle Fälle an den HB weitergeben!

LG

Das kannst du eigentlich selbst machen. Schau mal in der Bedienungsanleitung nach. Da sollte drinstehen wie beim 343er die Haube abgeht.

@MacVito  Moin 🙂 nun kommt nächste Woche der HB und steigt aufs Dach um zu schauen, ob da ggf etwas verstopft ist.

Da aktuell der Druck sich auch immer wohl ungewöhnlich schnell aufbaut, wenn ich die Heizung neu anschalte, hat er mich drauf hingewiesen, dass wohl das Ausdehnungsgefäss defekt ist. Und hat mir empfohlen, ein größeres außerhalb der Heizung anbringen zu lassen, da das standardmäßige in der Vitodens 343 für ein Einfamilienhaus viel zu klein sei. Nun hat das immerhin gut 12 Jahre gehalten und wir haben einen recht kleinen Hauswirtschaftsraum, daher sind wir von der externen Lösung nicht so begeistert. Was empfiehlst du da?

LG Marie

Der HB hat aber Recht  Das interne MAG ist zu klein,um eine ganze Anlage abzusichern.  Die Grösse eines MAG berechnet sich aus dem Wasserinhalt der Anlage. Diese Wassermenge dehnt sich um etwa 10% aus,wenn sie erwärmt wird. Hast also etwa 250l Inhalt( Heizkreis), muss das MAG mindestens 25 l fassen können. Die Internen liegen meist zwischen 7 und 11 l. Haltbarkeit eines MAG liegt bei etwa 8 Jahren. Danach ist die Membran so porös,dass der Vordruck nicht mehr gehalten werden kann.

Ob das allerdings mit dem Fehler E7 zu tun hat,glaub ich weniger. Da E7 heisst,dass der Ionisierungsstrom beim Kalibrieren zu gering ist. Das kann,wie schon geschrieben wurde,auch an einer Abgasrezirkulation liegen. Häufig sind es die Dichtringe im Abgasrohr in unmittelbarer Nähe zur Therme. Diese neigen zur Sägezahnbildung.

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