Hallo zusammen,
ich habe eine Bestandsimmobillie gekauft mit einer Viessmann Heizung, nachdem ich mich nun eingehend mit der Materie befasst habe, komme ich zu dem Schluss, dass der derzeitige Anschluss der Anlage so nicht korrekt oder zumindest Suboptimal zu sein scheint.
Die Anlage besteht aus einer:
rexola biferral Gasheizung
Trimatik MC 7450 263
Horicell 200L Warmwasserspeicher
1x Fussbodenheizungskreis mit 4Wege Mischer (deckt den rechten EG und OG Hausanteil ab hier ist nur FBH) Systemtrennung via Plattenwärmetauscher
1x Heizkörperkreis (decken den linken EG und OG Gebäudeteil ab hier sind nur Heizkörper)
Eine Skizze des Anlagenschemas habe ich angefügt.
Aus meiner Sicht ist diese Verrohrung mehr als ungünstig, da keiner der Heizkreise deaktiviert werden kann (den Gebäudeteil mit den Heizkörpern nutzen wir derzeit nur wenig daher sind die Zimmertemperaturen relativ niedrig eingestellt) da eine Nachtabschaltung dazu führen würde, dass kein Wasser mehr im Fussbodenheizungskreis gepumpt werde würde da hier die Pumpe des Heizkreises B werkelt, die Heizkörper sowie die Fussbodenheizung werden aber derzeit einzig über den Heizkreis A gespeist.
Worüber ich mir nicht im klaren bin, wie wirkt sich der Rücklauf der Heizkörper auf den Brenner und dessen Starts aus und welche Wechselwirkungen bringt diese Verrohrung weiter mit sich?
Wie sollte man die Verrohrung eigentlich wählen?
Wäre ein Pufferspeicher für den Fussbodenheizungskreis sinnvoll da hier ja niedrigere Systemtemperaturen gefahren werden könnten und durch den kurzen Heizkreis (wenn man den jetzigen Abgang zu dem Heizkörperkreis entfernen würde) bis zum Plattentauscher nur wenig Wasser zur Erwärmung zur Verfügung stehen würde was zum takten führt?
Über eine Unterstützung würde ich mich freuen.
Gruß
Eldrik