Ich habe aus gegebenem Anlass dasTaktverhalten untersucht. Die max. Heizleistung beträgt 95% und die max. Warmwasserleistung 85% .Über die Diagnoseschnittstelle konnte ich mit Hilfe eines Programms das Betriebsverhalten des Kessels grafisch darstellen und machte dabei folgende Feststellung: Die Heizphase startet kurzzeitig mit ca 70% und geht dann in den Modulationsbetrieb über und folgt den Einstellungen der Heizkurve. Beim Übergang zur Warmwasseraufbereitung geht der Brenner sofort in den Vollastbetrieb ( 85% ), schaltet nach Erreichen der Solltemperatur ab und nach ca 3-4 min wieder in den Heizbetrieb.........meine Frage: warum kann der Übergang vom Warmwasserbetrieb zum Heizbetrieb nicht auch fliessend sein ?? Wenn das so wäre hätte ich einen Heizkessel ohne Takten. Der Kessel taktet nur einmal in der Ventilfolge 3 nach 1.
Ich glaub, das ist bei allen Herstellern so. Und ich denke mal, das wird dem Schutz der Heizung dienen. Wenn der Übergang fliessend wäre, würde kurzzeitig 80°C heisses Wasser in die Heizung gedrückt. Ausserdem hat die Ladepumpe eine Nachlaufzeit, in welcher die Umwälzpumpe nicht eingeschaltet wird. Einen Unterschied gibts hier nur bei Parallelbetrieb. Aber da gibts auch einen Mischer, welcher das Ganze puffert.