abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Anzeigen  nur  | Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 
Beantwortet! Gehe zur Lösung.

Bypass sinnvoll devicon fbh

Unsere Anlage besteht aus folgenden Komponenten:
Speicher Wasserwärmer mit Solar Set : Vitocell 100 w 300 Liter
Vitodens 300 w b3hb 18 kW Gas Brennwert Wandgerät
Solar: vitosol 200 fm
Heizkreis Verteiler: Devicon mit wilo

Wir haben auf 3 Etagen verteilt überall fbh.
Bei uns ist gerade in der Übergangszeit, wenn nur wenige Thermostate geöffnet sind ( WC und Bad) das Problem, dass die vorlauftemperatur dann kurz extrem hochgeht, d.h. über 40grad, dann auf 23 Grad runterkühlt, da der Brenner ausschaltet und dann das Spiel von vorn beginnt.
Im Winter, wenn die 3 wz thermostate auch offen sind, bleibt die vl temp konstant und korrekt.
Wir haben nach 1 Jahr nun separat verpackt das Bypassventil für die devicon Verteilung gefunden. Nun stellt sich die Frage, ob wir dieses einbauen lassen sollen? Ein Fachmann meint ja, unbedingt, der andere meint es sei bei der modernen Steuerung nicht notwendig bzw hinderlich.
Habt ihr uns einen Tipp bzw Rat oder kann einer klar sagen, ob das Ventil notwendig ist?
1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Der Bypass wir nur benötigt wenn der Kessel eine sehr hohe Temperatur liefert .

z.B. ein Holzkessel mit 90 Grad.

Dann verbessert der Bypass die Regelgenauigkeit des Mischer

https://www.sbz-monteur.de/sites/default/files/sbzm_pdf/file_577504.pdf

 

Der Vitodens kann viel besser die Temperatur konstant halten.

Sofern du im die Wärme  abnimmst.  (genügt Kreise offen)

 

 

VG 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

5 ANTWORTEN 5

Ein Überströmventil ist bei einer modernen Brennwertheizung nicht nötig. Hat es doch die Aufgabe, bei nur wenig geöffneten Thermostaten den Differenzdruck in Grenzen einzuhalten. Nun sind aber schon geregelte Pumpen verbaut, welche in der Lage sind, Differenzdruckunterschiede zu erkennen und dementsprechend die Leistung absenken oder steigern. Sicherlich wird durch ein Überströmventil auch ein Mindestvolumenstrom für die Therme sichergestellt, wodurch allerdings der Brennwerteffekt ein klein wenig leidet. Logisch, wenn der Rücklauf erwärmt wird.

Bei einer älteren Heizung mit womöglich stufiger Pumpe haben Überströmventile durchaus ihre Berechtigung.

Würde dieses Ventil nicht verhindern, dass die vorlauftemperatur kurzzeitig so hochfährt?
Was könnten wir sonst gegen dieses Problem tun? Müssen immer mindestens ca 50% der thermostate geöffnet sein?

Du meinst so einen Bypass am Divicon/Mischer?

oder ein Überströmventil wie Franky meint.

 

mit dem Bypass würde die FBH keine so hohen Temperaturen abbekommen. 

Allerdings müsst der Vitodens dann generell auf einer höheren Heizkurve laufen und mehr Gas brauchen.

 

außerdem würde dem Gerät die VFB als Speichermasse fehlen und es würde in der Übergangszeit noch mehr takten.

 

Stell in den Nachbarräumen zum Bad und WC auch die Heizung an

Dann kann man auch mit der Heizkurve leicht nach unten gehen.

 

Bypass Divicon.PNG
Genau das, wie auf deiner Abbildung ist eben im Karton dabeigelegen.
Wenn der Heizkreis im wz an ist, dann läuft alles gut, regelt sich gut auf die notwendige vl Temperatur ein.
Kann das Problem mit dem kurzfristigen überheizen tatsächlich bei zu wenig geöffneten thermostaten entstehen?
Es macht in unserem Fall dann ja wenig Sinn dieses Ventil zu verbauen, wenn ich dich richtig verstehe?!

Der Bypass wir nur benötigt wenn der Kessel eine sehr hohe Temperatur liefert .

z.B. ein Holzkessel mit 90 Grad.

Dann verbessert der Bypass die Regelgenauigkeit des Mischer

https://www.sbz-monteur.de/sites/default/files/sbzm_pdf/file_577504.pdf

 

Der Vitodens kann viel besser die Temperatur konstant halten.

Sofern du im die Wärme  abnimmst.  (genügt Kreise offen)

 

 

VG 

Top-Lösungsautoren