@ITrankolov schrieb: .., der Gaskessel ist Teil eines Systems, in dem er nur läuft, um die Wärmepumpe bei Bedarf zu unterstützen. Aus diesem Grund muss ich den Modus mit konstanter Vorlauftemperatur verwenden, weiß aber nicht, wie ich das über die Datenpunkte einstellen soll. Ich kann die Warmwasserbereitung problemlos betreiben, aber nicht die Heizung. Deine Schilderungen erinnern mich an meine Probleme, die ich mit unserer Anlage habe. Diese besteht aus einer Wäremepumpe (Vitocal 250-SH HAWB-M-AC) und einer Gastherme (Vitodens 300). Die Gastherme soll(te) nach den Auskünften meines Heizungsbauers (HB) keinen CAN-Bus besitzen. Sie wird einfach bloß dazu geschaltet und bekommt die Temperatur übermittelt, welche sie liefern soll. Kann es sein, dass du dich bei der Angabe der Betriebsart konstante Vorlauftemperatur irrst? Meines Wissens gibt es nur die Möglichkeiten ökonomisch (Verhältnis der Tarife Gas/Strom), ökologisch (angeblich geringste Umweltbelastung) und Konstanttemperatur (Umschalttemperatur). Da die Umschaltung auf Gasbetrieb selbst bei 2€/KWh für Strom nicht funktionierte, bat ich unseren HB einmal mit seiner Software uns Zugang zu den für Endkunden verschlossenen Interna zu öffnen. Was ich glaube daraus erkennen zu können, habe ich In diesem Thread einmal versucht zum Besten zu geben. Die Konstanttemperatur wird auch als Bivalenztemperatur bezeichnet. Diese war auf -5°C eingestellt und regelt, ab welcher Außentemperatur auf Gasbetrieb umgeschaltet wird. Warmwasser kann ich nicht gezielt über die Gastherme erzeugen. Schlimmer noch: Soll die Anlage (z.B. Legionellenschutz) auf 60°C aufheizen, bricht diese Vorgang (bei ca. 56 bis 58°C) mit einer Fehlermeldung ab, weil sich die Gastherme nicht zuschaltet. Weißt du, wie das bei deiner Anlage geregelt wird?
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