Der CO²-Wert ergibt sich aus der Verbrennung und gibt Aufschluss über diese. Bei deiner Anlage ist es so, dass man den CO²-Wert in der Volllast über den Drehkegel des Gebläses einstellt und in der Teillast über die Teillastschraube am Gaskombiregler. Auch wenn die Elektroden erst vor einem Jahr getauscht wurden, können sie durch den häufigen Taktbetrieb stärker beansprucht werden und ggf. verschlissen sein oder einen Belag aufweisen. Genauso verhält es sich mit dem Flammkörper. Die Geräusche können, wie bereits geschildert, durch einen verbrennungsseitig verunreinigten Wärmetauscher entstehen. Die momentanen CO²-Werte sowie der Brennerzustand sind nicht bekannt, weswegen viele mögliche Fehlerquellen bzgl. der Vebrennungspulsation existieren. Der CO²-Wert kann jedoch nicht bei 0% liegen. Das Gas sollte kontinuierlich während der Verbrennung nachströmen, wenn das Gas wirklich zeitweise nicht nachströmen würde, müsste sich das an einem zusammenbrechenden Fließdruck bemerkbar machen. Entweder hätte man dann ein bauseitiges Problem in der Gasversorgung oder das Ventil am Gaskombiregler würde zeitweise schließen, obwohl Spannung anliegt (das könnte man ja messen). Davon gehe ich aber bis dato nicht aus, da es ansonsten zur einer Störabschaltung kommen müsste (Störung 1:4). Eine Störung kommt aber nach dem jetzigen Kenntnisstand bei dir nicht zustande? Geräusche der Heizkreispumpe konnte ich in deinem Video nicht wahrnehmen, schließe ich aber auch nicht aus. Man muss zwischen den verbrennungstechnischen und hydraulischen Geräuschen und deren Ursachen unterscheiden. Du hast vermutlich zwei Fehlerquellen, die nichts miteinander zu tun haben (z.B. Hydraulikgeräusche durch defekte Pumpe und Verbrennungsgeräusche durch einen schlechten Zustand des Brenners). Mehr kann man aus der Ferne momentan nicht sagen. Gruß °sr
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