Hi. In der Planungsanleitung der Vitovalor PT2 ist das Meßkonzept sehr genau beschrieben. Dies entspricht auch dem Messkonzept der meisten Netzbetreiber. Das Problem ist, dass wirklich niemand Lust auf vier Zähler hat (Z1 - Z4 in dem Messkonzept) und einige Kunden überrascht sind, wenn Sie auf einmal vier Zähler im Keller verbaut haben. Wenn man aber den Netzbetreiber darauf hinweist, dass man die pauschale Auszahlung der Eigenverbrauchsvergütung nimmt, benötigt man "nur" noch zwei Zähler. So kann dann die eingespeiste Strommenge der Vitovalor sauber von der eingespeisten Menge der PV-Anlage getrennt werden. Das Vorranging der Strom der Vitovalor im Eigenverbrauch landet ist ja nur Sinnvoll, da dieser ja immer teurer ist als der PV-Strom (auch wenn die Vergütung der PV-Anlagen noch weiter sinkt). Ich gehe aber voll und ganz mit und sage, dass wir Anlagenbetreiber hier die Leidtragenden einer behämmerten Energiepolitik sind! Zum einen erkennt der Netzbetreiber den geeichten integrierten Zähler von Viessmann nicht an und wie um Himmelswillen soll man denn den Anteil Eigenverbrauch an Wärme berechnen?!?!? Nach Anschaffung der Anlage habe ich Tage dagessen und Excel Tabellen für die monatliche Abrechnung geschrieben, bis ich die Werte der Wärmeentnahme Eigenverbrauch für das Finanzamt habe!!! Und ich wage zu behaupten, dass im Falle einer Steuerprüfung dies niemals standhält und zweitens, dass fast jede Anlage anders abgerechnet wird. Mit der ersten Planung für die Vitovalor habe ich mich ja bereits auf eine Abrechnungshölle vorbereitet... aber das was dahintersteckt ist nicht mehr normal und schreckt ja jeden ab sich diese Anlage in den Keller zu stellen.
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