Guten morgen zusammen,
ich hoffe, es kann uns jemand weiterhelfen. Wir haben seit einem Jahr ein Vitocaldens 222 Gas-Wärmepumpe-Hybrid-Gerät. Läuft bisher sehr gut.
Mitte August 22 haben wir festgestellt, dass es dezent "verschmort" roch im Keller, das heisse Wasser aus dem Hahn roch auch "verbrannt". Es hat etwas gedauert, bis der Schaden festgestellt wurde, es hieß die Zirkulationspumpe hätte wohl zu viel Luft gezogen, daher sei sie durchgebrannt.
Problem ist : am Tag zuvor wurde in der Straße erneut Wasser abgestellt - hier läuft eine Baustelle seit ca. einem Jahr. Immer wieder wurde mal kurz das Wasser abgestellt, mit und ohne Ankündigung. Dieses Mal wurde - wie zuvor - kurz vorher geklingelt und gesagt, man würde kurz das Wasser abstellen. Ich habe daraufhin kein Wasser mehr aus der Leitung entnommen. Das Haus scheint allerdings wirklich "leer gelaufen" zu sein, denn wir haben 2 ganze Tage noch Luft in den Leitungen gehabt.
Der Kundendienst von Viessmann meinte, als er das hörte, "das hätten Sie mir jetzt nicht sagen dürfen", dieser Schaden würde also nicht am Gerät liegen, sondern daran, dass das Wasser abgestellt wurde.
Meine Frage: Kann das sein?
Wir haben eine Rechnung über 1000 Euro hier liegen, die Stadtwerke bezahlen diese natürlich nicht, weil sie meinen, es hätte eine "angemessene" Ankündigung gegeben.
Der Kundendienst meint, man müsse bei so etwas "gesunden Menschenverstand" an den Tag legen. Ich hab gefragt, ob die Geräte denn so sensibel seien, dass man jedes Mal, wenn man in den Urlaub fährt, das Wasser abstellen müsse, er hat dies verneint.
Aber selbst im FERIENMODUS des Gerätes läuft ja die Pumpe immer mal wieder, es hätte also keinen Unterschied gemacht.
Was nun?
Sind wir "selbst Schuld"? Hätten wir Wasser abdrehen müssen? Müsste Viessmann das selbst übernehmen? Oder die Stadt? Oder die Versicherung?
Vielen Dank für eine Hilfe, es wäre toll, falls jemand einen Präzedenzfall kennen würde.
MFG
Marlene Hildebrand, Hemer
Ist
Schwierig. Grundsätzlich ist es so, dass eine Zirkulationspumpe nicht trocken laufen darf. Über kurz oder lang geht sie hierbei über den Jordan. Das Wasser in der Anlage wirkt hier mit als Schmier- und Kühlmittel.
Wird nun das Kaltwasser abgestellt, bleibt die WW-Leitung ja erstmal gefüllt und die Zirkupumpe hält das Wasser in Bewegung. Selbst, wenn nun doch noch ein Bewohner versehentlich die Armatur öffnet, wird nur der Druck rausgelassen(im ml-Bereich), ein Leerlaufen ist eigentlich ausgeschlossen.
In meinen Augen liegt hier eher ein dummer Zufall vor. Hier in Dresden und Radebeul gabs ja auch desöfteren Absperrungen des Kaltwassers. Dass dadurch aber eine Zirkupumpe das Zeitliche gesegnet haben soll, hab ich noch nie gehört. Und ich wüsste auch nicht, dass wir jemals die Anlage ausser Betrieb genommen hätten.
Guten morgen Franky,
vielen lieben Dank für deine Nachricht. Ich habe mich allerdings vertan, es war nicht die Zirkulationspumpe, sondern die Ladepumpe. Macht das einen Unterschied?
Meiner Meinung nach haben a) die Stadtwerke versagt, weil das Abstellen nicht angemessen angekündigt wurde. Und b) der Kundendienst, der das einfach darauf geschoben hat.
Meine Frage ist: Selbst wenn die Stadt angekündigt hätte, dass das Wasser abgestellt wird, hätten WIR dann den Hauptwasserhahn zudrehen MÜSSEN?
Wenn dem so wäre, hätte dann nicht der KUNDENDIENST, der mich eingewiesen hat, oder mein Installateur mich auf so etwas hinweisen MÜSSEN?
Ich hab dem Kundendienst auch diese Frage gestellt, ob das jetzt hieße, dass wir jedes mal in Abwesenheit um unser Gerät bangen müssten. Er meinte, man könnte ja in den Ferienbetrieb stellen. Aber selbst dann, arbeitet das Gerät immer mal wieder, es wäre also genau zum gleichen Fehler gekommen.
Was meinst du?
Danke dir vielmals.
Eine Ladepumpe kann erst recht nicht durch das Abstellen des Kaltwassers Schaden nehmen. Weil Ladekreis und Kaltwasser streng voneinander getrennt sind.
Es besteht auch kein Grund, dass ihr euren Hauptwasseranschluss absperrt-. An der Wasseruhr ist ein Rückflussverhinderer, damit gezähltes Wasser nicht zurück ins Netz fliesst.
Ich würde meinen, dass es ein dummer Zufall war, dass nun ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt die Pumpe ausgefallen ist. Ich könnte mir auch keine Konstellation ausdenken, wie das überhaupt in irgendeiner Weise zusammenhängen könnte.
Und auch, wenn durch Bauarbeiten die Kaltwasserzufuhr gesperrt ist, sollte das zwar angekündigt werden, aber nimm z.B. mal einen Rohrbruch. Da rennt auch keiner durch alle Haushalte, um Bescheid zu stossen.
Hallo Franky,
danke noch einmal. Man schiebt es darauf, dass sich durch das Abstellen des Wassers Luft im System gesammelt hat und diese Luft hat dazu geführt, dass die Ladepumpe verschmort ist (weil sie Luft gezogen hat).
Es war schon so, dass sehr viel Luft noch im System war (wir haben zwei Tage noch Luft in den Leitungen gehabt, sonst nur 1-2 Stunden). Ich sehe zwar schon einen Zusammenhang, denke aber auch, dass dann irgendwas nicht gestimmt hat.
Wir haben 1000 Euro Schaden, der Kundendienst hat es sich einfach gemacht und auf seinen Servicebericht "vermutlich" geschrieben und den Schaden nicht als Garantiefall übernommen. Wir haben den Installatuer angeschrieben, dass er einen Garantiefall einreichen soll und deine Antwort weitergeleitet. Ich bin gespannt...
Für 100 Euro hätte ich den Aufwand kaum betrieben, aber 1000?
LG und danke nochmal.
Marlene
Wenn sich tatsächlich Luft in der Heizungsanlage befindet, kann das aber nicht am Kaltwasseranschluss liegen. Weil ja, wie gesagt, Heizkreis und Kaltwasser keine hydraulische Verbindung haben. Also auch, wenn ich das Kaltwasser absperre, muss der Heizungsdruck stabil bleiben.
Die Ursache für den Trockenlauf der Ladepumpe(so es einer war) muss also woanders liegen. Und hier käme das MAG in den Focus. Vielleicht die Membran gerissen und die im Inneren befindliche Luft hat es ins System gedrückt ?
Hallo Franky, wir werden das abklären lassen.
Macht es denn einen Unterschied, ob wir einen Pufferspeicher haben oder nicht?
Könnte sich durch die Kaltwasserleitung Luft im Pufferspeicher gesammelt haben oder so? Oder andersherum?
Danke für deine Infos, habe das weitergeleitet... Unser Installateur meinte, dann sei es ja ohnehin ein Garantiefall, also kann sein, dass wir das Geld doch erstattet bekommen.
Bin gespannt was du sagst - und hoffentlich schlägst du jetzt nicht die Hände über dem Kopf zusammen lol
Auch bei einem Pufferspeicher sind die Wasserinhalte Speicher und Kaltwasser hydraulisch getrennt. Beide haben also keinen Einfluss aufeinander. Gerät also Luft ins Heizsystem liegt das mit Sicherheit nicht an fehlendem Trinkwasserdruck.
Und wenn für die Pumpe eine Garantie von 5 Jahren besteht, ist es ein Garantiefall.
Mensch, danke, dass du dir soviel Zeit nimmst. Ich verstehe nur nicht, wieso es tatsächlich an dem Tag, als hier wirklich sehr viel Luft in der Leitung war, nach dem Wasserabstellen, dann direkt die Ladepumpe getroffen hat. als Laie hätte ich gedacht: naja, Luft ins System gekommen, daher Pumpe kaputt. Ganz von der Hand kann man das sicher nicht weisen.
Wir werden mal das MAG checken lassen, wie du gesagt hast. Obwohl als der Kundendienst hier war, hatte ich er nochmal alles geprüft (was auch immer das heißt im Detail, er hat auf jeden Fall verschiedene Messungen durchgeführt). Hast du sonst noch eine Idee wie durch Luft im Kaltwasser Schaden an/in die Ladepumpe gekommen ist?
Wie ich schon geschrieben habe: Es besteht keine Verbindung zwischen Kaltwassernetz und dem Heizungskreislauf. Du könntest also Warmwasser-, Kaltwasser- und Zirkulationsleitung restlos leerlaufen lassen, beim Heizkreislauf würde das nichts ändern.
Bei Luftansammlungen im Heizkreis muss die Ursache in eben diesem System gesucht werden. Und da es sehr viel Luft war, fällt mir zuerst das MAG ein. Möglich wären dann noch Undichtigkeiten, welche den Druck in der Heizung absinken lassen. Gerade, wenn Leitungen unter Putz verlaufen, sind diese schwer auszumachen. Wir hatten auch schon mal mehrere Wohnungen einer Wohnungsgesellschaft, da hat der Fussbodenleger seine Scheuerleisten genagelt und nicht, wie vorgegeben, geklebt. Natürlich waren unter dem Putz die Verteilungsleitung für die HK. Das Überaschende: Im Augenblick des Nagelns hat man nix weiter gesehen. Erst nach Wochen, wenn die Nägel anfangen zu rosten, tritt Wasser aus. Und hier lief es nicht an der eigentlichen Leckstelle, sondern erst innerhalb der Isolierung. Ehe das jemand gemerkt hat, war schon sehr viel Wasser ins Mauerwerk gelaufen. Der Fussbodenleger hat die ca. 10m lange Verteilung an 6 Stellen getroffen. Da wars nur eine Frage der Zeit.
In deinem Fall bleibt also nur der dumme Zufall, dass die Luft im Heizsystem und die Absperrung des Kaltwassers zeitlich identisch waren. Die Ladepumpe wäre auch ohne Absperrung des KW durchgebrannt.
Dem Wasserwerk/den Monteuren nun irgendeinen Strick draus zu drehen, ist nach meinem Dafürhalten unmöglich.
Super, danke dir. Ich leite das dann mal genau so weiter...
Hallo Franky,
was ich aber nicht verstehe: wieso roch denn dann das heiße Wasser aus dem Hahn verschmort?
Kann ich nicht sagen. Vielleicht Sinnestäuschung ?
@Heizing schrieb:@Franky den 222 gibt es doch mit Speicherladesystem. Die Ladepumpe wälzt Trinkwasser durch den Plattenwärmetauscher.
Gruß
Heizing
Guter Einwand. Das hatte ich schon gar nicht mehr auf dem Schirm. Da bliebe aber noch zu klären,ob eine Anlage, welche im Keller steht, überhaupt leerlaufen kann. Da müssten ja sämtliche Rückflussverhinderer versagt haben. Und das kann ich mir nicht vorstellen.
Ich stelle mir das so vor, dass bei Wiederanfahren der Versorgung eine Luftblase aus dem Versorgungsnetz sich in der Pumpe festgesetzt hat. Allerdings hätte die WW-Versorgung dann auch nicht mehr funktioniert.
Die Stadtwerke kann man sicher nicht haftbar machen, da hier kein schuldhaftes Handeln vorliegt, auch wenn letztlich die Abstellung zu einem Schaden geführt hat.
Im Ferienpgrogramm wäre übrigens nichts passiert, das kurze Anlaufen als Blockierschutz hätte sicher nicht zu einem Verschmoren geführt
Hi, danke an alle.
Ich verstehe also: ja, das Kaltwasser wird auch von der Ladepumpe gewälzt.
Ja, die Luftblase, die sich in der Kaltwasserversorgung gebildet hat, ist in der Pumpe gelandet.
Das heißt, die Rückflussverhinderer haben nicht funktioniert? Sonst hätte sich nicht so viel Luft sammeln dürfen?
Im Ferienprogramm wäre das nicht passiert. Heißt das, jedes Mal, wenn ich aus dem Haus gehe, muss ich das Ferienprogramm laufen lassen?
Hätte ich also, als mir gesagt wurde, dass das Wasser abgestellt wird, das Ferienprogramm anschmeissen müssen? Klingt jetzt doof, aber weder Viessmann noch unser Installateur haben mir so etwas gesagt, in der Bedienungsanleitung steht auch nichts.
Abgesehen davon wurde auch ohne Ankündigung in meiner Abwesenheit Wasser abgestellt. Nerv.
Ich hoffe (bitte Daumen drücken), dass das unter Garantie läuft. Frage mich nur, ob
a) noch andere Fehler im System hängen, die jetzt quasi sichtbar gemacht wurden (z.B. gerissene Membranen oder defekte Rückflussverhinderer)
b) wie ich mich bei Abwesenheit zu verhalten habe.
Danke nochmal für ein paar Tipps. Ihr seid großartig!
Der Rückflussverhinderer verhindert nur das Rückfließen in die städtische Leitung, nicht das Eindringen von Luft aus der städtischen Leitung. Im Urlaub würde ich immer das Ferienprogramm aktivieren, sonst wird unnötig geheizt und WW bereitet.
Normalerweise entweicht die Luft selbst aus der Pumpe, ist halt in deinem Fall leider dumm gelaufen.
Ok, danke. Heisst also doch, dass es an der Pumpe lag?
Was ich meinte: Die ganze Anlage war betriebsbereit. Auch Druck auf der Anlage. Wenn ich nun das Wasser abstelle, wie kommt nun Luft ins System ? Denn selbst, wenn ich es eine Stunde später wieder anstelle, würde ins Sytem nix einfliessen, der Druck ist ja noch der Gleiche.
Es muss also wer einen WW-Auslauf geöffnet haben. Damit lasse ich aber nur den Druck aus dem System. Das dürfte aber allerhöchstens was im ml-Bereich sein, da sich Wasser nicht komprimieren lässt. Das System ansich bleibt aber gefüllt, da es durch die Rückflussverhinderer nicht rausfliessen kann.Falls ein Ausdehnungsgefäss am Speicher installiert ist, würde auch hier keine Luft ins System kommen.
Jetzt stelle ich das Wasser wieder an. Nun soll alle Luft , welche hier nur von draussen kommen kann, sich nur in der Pumpe gesammelt haben ? Wie wahrscheinlich ist das ?
Ich kann hier nur zu der Meinung kommen, dass die Pumpe auch durchgebrannt wäre, wenn das Wasser nicht abgestellt wurde. Und wäre damit ein Garantie bzw. Gewährleistungsfall, sofern die Garantie/Gewährleistungsfrist nicht überschritten ist.
Ok danke dir.
Nun soll alle Luft , welche hier nur von draussen kommen kann, sich nur in der Pumpe gesammelt haben ? Wie wahrscheinlich ist das ?
Muss ja nicht die ganze Luft sein, aber die sammelt sich gern in den Pumpen. Darum muss man an den Heizungspumpen gerne mal die Schrauben öffnen, um Luft abzulassen wenn die hartnäckig gurgeln.
Bin grad etwas wütend.... Habe gelernt, dass die Speicherladepumpe im Trinkwasser sitzt.
Unser Installateur hat daraufhin folgende Frage an den technischen Dienst von Viessmann geschickt:
"Guten Tag Herr XX,
Besteht jedes Mal die Gefahr, wenn aus irgendwelchen Gründen das Wasser abgestellt wird, dass die Ladepumpe im Gerät defekt wird?
Wir hätten hierauf gerne eine definitive Antwort, da wir den Email-Verlauf auch gerne dem Endkunden zukommen lassen würden. Dieser hatte sich bereits zuvor mehrfach im Kundenforum von eingelesen und auch beteiligt."
Die Antwort von Viessmann:
"Sehr geehrter Herr XX,
wie bereits in der ersten Mail beschreiben ist die Pumpe aufgrund von Luft im System defekt gewesene.
Durch das Abschalten der WW-Bereitung kann kein def. an den Pumpen entstehen.
Wird die WW-Bereitung auf 10°C und somit abgestellt gibt es eine Sicherheitsfunktion, welche die Pumpe ein mal am Tag kurz anlaufen lässt um sicher zu stellen das die Pumpe sich nicht festsetzen kann."
Was genau heisst das? Ich würde sagen, dass ich immer noch keine Antwort bekommen habe, was meint ihr?
Danke nochmal - und danke für den Hinweiss, dass ich die Luft mal ablassen muss, wenn die Schraube gurgelt.... Ärgert mich, dass man bei so etwas nicht eingewiesen wird....
@MaHildebr schrieb:Bin grad etwas wütend.... Habe gelernt, dass die Speicherladepumpe im Trinkwasser sitzt.
In deinem Fall ist das so, weil die Anlage einen externen Wärmetauscher für die WW-Bereitung hat.
Bei Anlagen, bei welchen der Speicher separat steht, ist die Ladepumpe im Heizkreislauf. Kommt also nicht mit dem Trinkwasser in Berührung.
Ansonsten würd ich meinen, bei der Antwort von Viessmann wurde das Problem sicherlich falsch verstanden. Es ging ja um die Frage, ob durch Abstellen des Wassers ein Defekt an der Ladepumpe entstehen kann. Und nicht, wenn ich die WW-Bereitung abstelle.
Ich halte es trotzdem für sehr unwahrscheinlich, dass der Pumpendefekt seine Ursache darin hat, dass das Kaltwasser abgestellt wurde. Denn die Ladepumpe zieht das Wasser nicht ganz oben aus dem Speicher, sondern eher aus dem unteren, kühleren Bereich. Die Luft muss sich also schon vorher in der Pumpe befunden haben. Wundert mich aber, dass dein Installateur nichts gesagt hat, was man tun soll,wenn mal Gurgelgeräusche auftreten.
JA, sage ich doch, die verstehen das Problem nicht.... Ich hab nochmal hingeschrieben... Nerv...
Naja, das Gurgeln war am späten Abend, am nächsten Morgen roch es verschmort und wir haben den Installateur gerufen 🙂 Jetzt weiß ich Bescheid.
Ist das müßig alles - danke für die Hilfe!
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