Guten Tag, in meiner Wohnung im obersten = 2. OG ist ein „brummendes Vibrieren“ (wechselnde Tonlage/Intensität) zu hören/zu spüren. Ich vermute, dass es die neue Heizung ist, denn die letzten 7 Jahre gab es das Thema gar nicht (keine Brennwerttechnik). Im 6 Parteienhaus ist ein sog. Einrohr-System und eine Zirkulationspumpe für das Warmwasser. Jetzt ist eigentlich durchgehend ein Brummen vernehmbar, mal extrem laut, mal etwas leiser. Es gibt selten Tage, wo es sehr sehr leise ist, und es gibt dann die Tage, da ist es Nachts stundenlang laut und ich schlafe maximal 3 Stunden, weil ich irgendwann wegen Erschöpfung einschlafen kann. Man hört das in meiner Wohnung und im Hausflur. Bei anderen Parteien im 1. OG und EG ist es kaum/gar nicht hörbar. Ich bin räumlich von der Heizanlage am weitesten entfernt. Der Heizungsbauer zeigt leider gar kein Interesse, sich ernsthaft darum zu kümmern. Der Vermieter ist hilflos ohne den Techniker. Ich schlafe inzwischen im Zelt auf dem Balkon und bin psychisch angeschlagen wegen Schlafmangel, es ist existentiell. Das geht nun seit Ende Dezember, als es richtig kalt wurde draußen. Das Brummen/Vibrieren „steht“ in der Luft, ich habe alle Wände/Geräte abgehört. Ich muss mir selber helfen und die Ursache finden, deshalb bräuchte ich bitte Rat von Experten. Das Brummen ist im Durchschnitt mehr bzw. das Vibrieren intensiver, wenn es kälter ist. Aber ein direkter Zusammenhang zwischen Außentemperatur und Stärke des Problems besteht nicht (ich führe Tagebuch, bei gleicher Außentemperatur gibt es extrem laute Tage, aber auch leisere Tage). Tagsüber ist es weniger laut als Nachts. Zunehmend laut wird es ab 23:00 Uhr, sogar Nachts, wenn die sog. Absenkzeit ist (23.30 Uhr bis 4:30 Uhr). Bei Eintritt der Absenkung sind die Zuleitungen zu den Heizkörpern lauwarm/kalt. Mitten in der Nacht – 2:00 Uhr/3:00 Uhr – knacksen die Heizkörper und die Zuleitungen sind kochendheiß. Obwohl Absenkung ist. Zusatzthema: der Hauptabdrehhahn (diese Notfall-Absperrung, nicht die am Spülbecken) für Warmwasser in der Küche verursacht ein pfeifendes Geräusch, aber nicht in der Nähe des Dreh-Mechanismus, sondern entgegengesetzt 4m entfernt in der Ecke. Im Heizungsraum sind folgende Geräte: Vitocrossal 300, Vitocell 100-V und eine kleine, weiße, runde Einheit: COSMO MAG-H, mit bar-Angabe und Datum Was bisher gemacht wurde: Zirkulationspumpe getauscht -> Ergebnis: Brummen Einige Einstellungen verändert, aber nichts dokumentiert. -> Ergebnis: es können von mir keine Zusammenhänge zw. Einstellung und Brummen nachvollzogen werden. Hydraulischer Abgleich, d.h. 3 Tage alle Heizkörper auf Stufe 3 geöffnet. -> Ergebnis: Brummen Ansage vom Heizungsbauer ist: wir sollen alle durchgehend alle Heizkörper geöffnet lassen, wurde 3 Tage lang gemacht -> Ergebnis: Brummen Wasserdruck um die Hälfte gesenkt. -> Ergebnis: Brummen Abstellen der Heizanlage: Ruhe (auch das Warmwasser-Thema war weg) Bei der vorherigen Heizanlage gab es das nie, nicht ein einziges Mal. Also kann man mangelnde Entkopplung von Rohren ausschießen? Obwohl ich – als Laie gesagt – das Gefühl habe, es ist viel zu viel Druck „im System“, v.a. Nachts. Im Heizungsraum selber ist kein Brummen. Nur ein „Klackern“ in einem roten, runden Bauteil neben dem hohen runden Turm. Im Umkreis um´s Haus wurde nirgends eine Wärmepumpe verbaut (in allen Nachbarhäusern gefragt) -> externe Quellen kann man ausschließen, vermute ich. Habe viel gelesen, Einrohr-System und Brennwertsystem sind wohl nicht die ideale Kombination, aber grundsätzlich sollte es auch machbar sein? Danke vorab für jegliche Idee, die ich dem Vermieter weiterleiten kann. Schlimmstenfalls muss ich umziehen, Wohnungssuche in München gestaltet sich aber bekanntlich schwierig. Viele Grüße & jetzt schon ein großes Danke vorab an alle, die sich nun einbringen können und wollen!
... Mehr anzeigen