Hallo,
Da ich annehme, das das Ganze auch so effizient als möglich sein sollte, dazu noch folgende weitere Fragen:
Das Wasser soll von 20 bis 22 Uhr bereit stehen, es ist auf 50 Grad programmiert.......
Wie groß ist Dein WW-Speicher, bzw. welche Speichertype ist hier verbaut ?
Hast Du ein Frischwassermodul mit Zirkulationssystem ?
Wenn Ja, wie ist dieses eingestellt ?
Wie viele Personen seid Ihr im Haushalt, und wie ist das Verbrauchsverhalten ? (Duschen, Baden etc)
Wie groß ist Dein aktueller Energieverbrauch / Woche für die WW-Bereitung ? (Energiebilanzen)
Eine Info aus eigener Erfahrung, bzw. durchgeführten Messungen:
Ein, sozusagen "Ständiges Nachladen" ist (spätestens dann im Sommernbetrieb) das denkbar schlechteste was Du machen kannst. ( Energiewirtschaftlich, sowie WP-Verschleißtechnisch )
Warum das so ist, kann ich Dir später erklären, wenn ich die vorher gestellten Fragen beantwortet bekommen habe, denn hierzu ist wichtig, den Anlagenaufbau vorher etwas zu kennen, um das Ganze dann individuell für Deine Situation zu vermitteln........
........und meine Radiatoren sind für 50 Minuten kalt!......
Du heizt ja nicht für die passende Radiatoren-Temperatur, sondern für die passende Raum-Temperatur......😉
Was bedeuten soll: wichtig ist doch das der Raum in dieser Zeit der WW Bereitung nicht zu viel an Wärme verliert, und nicht ob in dieser Zeit die Radiatoren kalt sind, oder warm. Wenn Du nicht ein vollkommen ungedämmtes Haus hast, verlierst Du in diesen 50 Minuten - bei einer Radiatoren Heizung wenn es hoch kommt höchstens 0,4 K an Raumtemperatur, die nach Ende der WW Bereitung sehr schnell wieder ausgeglichen ist.......zum Vergleich: bei einer Fußbodenheizung dauert es z.b. sogar ca. 6 Stunden, bis die Raumtemperatur überhaupt erst messbar um die ersten 0,1K abgefallen ist.
Somit frage ich Dich:
die 50 Minuten Heizungsstillstand, und damit doch sehr geringe Temperaturabfall in dieser Zeit......sind die für Dich wirklich ein echtes Problem ?
Da ich eine PV Anlage am Dach, sowie einen PV-Speicher habe, und meine Haustechnik dazu komplett selber Programmiert habe, fahre ich zb. ganz bewusst, wenn wenig PV Strom für die WP vorhanden ist, die Raumtemperaturen im OG bist auf 20,5°C und im UG auf 19,5°C runter, und wenn die PV genug Strom liefert, dafür im OG und im UG sozusagen zur "Vorladung" auf 22 °C hoch.
Somit habe ich eine 7-Tage Durchschnittstemperatur im OG mit FBH von 21,2°C und im UG mit den Radiatoren 20,2°C. Selbst diese Temperaturschwankungen sind "gefühlt" absolut kein Problem, und dadurch sind die Heizkosten inkl. WW pro Jahr in etwa gerade mal theoretische € 700.- Stromkosten (Theoretisch deshalb, da diese Kosten in der Realität durch die 8kWp PV mit dem 21kW Speicher durch diese Regelungsart locker komplett abgedeckt werden.)
lg
Guennie
