Hallo zusammen, wir sind vor ein paar Monaten in einen Neubau eingezogen, in dem die Heizanlage Viessmann Vitocal 200 verbaut wurde. Das Haus verfügt über eine Mehrsparteneinführung der Firma Doyma, durch die auch die Zu- und Ableitung der Wärmepumpe geführt wurden. Vor ein paar Wochen ist durch eine falsch verbaute Dichtung Grund- bzw. Sickerwasser ins Haus eingedrungen. Dies führte dazu, dass die Dichtung ausgebaut und somit die Leitungen zwischen Wärmepumpe und Heizanlage von innen einsehbar waren. Dabei wurde festgestellt, dass die Kupferrohre an der Außenseite vor der Dichtung nicht isoliert vollständig von Sickerwasser umgeben sind und somit quasi im Wasser liegen. Ein Viessmann-Techniker sagte bei einem Termin vor Ort, dass die Leitungen aufgrund der drohenden Korrosion nicht im Wasser liegen dürfen. Das "Leerrohr", das mit den Leitungen durch die Erde von der Wärmepumpe zur Mehrsparteneinführung gelegt wurde, ist wohl ein Drainage-Rohr. Das bedeutet vermutlich, dass zwar Wasser "wegsickern" aber demnach auch eindringen kann. Der Bauunternehmer teilte uns mit, dass von Viessmann versichert wurde, dass es kein Problem sei, wenn die Kupferleitungen im Wasser liegen. Es gibt somit zwei Meinungen. Ich würde mich freuen, von der Community eine entsprechende Einschätzung zu erhalten. Ist ein Verlegen der Leitungen im stehenden Wasser üblich oder nehmen die Leitungen dadurch Schaden? Wir könnte man ein trockenes Verlegen bewerkstelligen? Vielen lieben Dank vorab!