Hi, auf meinen insgesamt 3 Etagen wird es unterschiedlich warm. Heizungen (Inneneinheit )im UG, wo die T passt. Im EG ist sie höher als eingestellt und im OG ist sie niedriger als eingestellt.
Der Errichter behauptet, das liege nicht am Abgleich sondern daran, dass ich Anpassungen an der Heizkurve und der Neigung vornehmen. Das ist meines Erachtens falsch, weil die App ja eben genau für die Übergangszeit solche Einstellungen zulässt. Wenn es mal zu warm oder zu kalt im Haus ist, dann macht man minimale Anpassungen.
wie seht ihr das?
Bloß weil eine App irgendetwas zulässt, muss dies nicht sinnvoll sein.
Als Erstmaßnahme ist ein hydraulischer Abgleich auf Basis des Wärmebedarf durchzuführen.
Dann erfolgt eine Optimierung der Heizkennlinien für jeden Heizkreis.
Wenn man nur einen Heizkreis für 3 unterschiedlich wärmebedürftige Gebäudeteile hat, muss man sich am kühlsten Gebäudeteil orientieren.
Den Rest machen die Thermostatventile an den Heizkörpern, diese verhindern ein überhitzen der jeweiligen Räume.
An der / den Heizkennlinien rumzuspielen weil es einem spontan zu kühl ist zeigt, das da noch Optimierungspotential ist. Sinnvoll ist es nicht.
Die Heizkurve richtet sich im jeweiligen Heizkreis nach dem wärmsten Raum. Ist es dann in anderen Räumen zu kühl, muss gegebenenfalls der Durchfluss oder das Niveau erhöht werden.
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