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Vicare Smart Climate -Thermostate

Liebe Community, eine wahrscheinlich etwas dumme Frage, dennoch 😉

Ich habe seit kurzem eine Vitocal 250A mit 2 Heizkreisen, einen größeren Fussbodenkreislauf und einen kleineren HK- Kreislauf. Ein hydraulischer Abgleich wurde durch den Heizungsbauer durchgeführt und die Ventile eingestellt. Da es Sommer ist, natürlich noch nicht ausprobiert. Ein Freund hat mir 2 digitale Heizkörper- Thermostate von Viessmann geschenkt (Radiator S), die ich in zwei Räumen im Keller installiert habe (ansonsten habe ich Bosch digitale Thermostate, keine Viessmann), und ich habe diese wie ich denke "erfolgreich" installiert, zumindest werden diese in der App angezeigt. Wie gesagt, die Heizung war die gesamte Zeit ausgestellt, es wird nur Warmwasser gemacht. Meine Frage, in der APP ist ViCare Smart Climate aktiviert.... kommt es durch die Thermostate nun zu einer automatischen Veränderung in der Einstellung der Vorlauftemperatur eines oder beider Heizkreise? Das würde ich natürlich gerne vermeiden, da der INstallateur ja die Vorlauftemperatur gemäß der hydraulischen Abgleichs eingestellt und die Heizkurven angepasst hat. Danke vorab für eure Unterstützung

 

7 ANTWORTEN 7

Smart Climate würde ich hier gar nicht erst einschalten. 

Denn wenn du nur zwei HK damit ausgerüstet hast,geht das System erstmal davon aus,dass alle mit smarten Thermostaten  von Viessmann ausgerüstet sind.

Du müsstest in der App die Option haben : andere Räume-?

Vielen Dank, ja, ich hatte auch alle Räume eingegeben und die beiden neuen Thermostate dann zugeordnet. Allerdings war die Heizung bisher immer ausgeschaltet, ich hoffe Smart Climate hat mir die Vorlauftemperatur und Heizkurven nicht trotz abgeschalteter Heizung in der APP verstellt.... Könnte das der Fall sein? 

Eine Installation in allen Räumen, inklusive der Thermostate an den Fussbodenheizungs- Verteiler macht nehme ich an keinen Sinn (Viessmann wirbt ja mit automatischen hydraulischen Abgleich), lassen wir mal die Kosten einfach aussen vor? Vielen Dank vorab

 

Ich geh mal davon aus,dass keine Änderungen vorgenommen wurden. der Thermostat bzw die Anlage kann ja nicht ,,wissen,, ,wie andere Räume eingestellt sind.

Hallo, spannend – wenn der erste Winter noch bevorsteht ;-).
Wir haben die gleiche Wärmepumpe mit 13 kW und zwei Heizkreisen.

Man kann nur mutmaßen, dass auch Ihre Wärmepumpe – wie bei den meisten Anlagen – überdimensioniert ist.

Wenn bei zwei Heizkreisen einige Heizkörper "abgewürgt" werden (wie viele sind dann noch in Betrieb, um den Mindestvolumenstrom aufrechtzuerhalten?), sorgen die wenigen verbleibenden Heizflächen dafür, dass die Abschaltbedingungen schnell erreicht werden.

Die Wärmepumpe beginnt dann – zumindest in der Übergangszeit – zu takten, mitunter bis hin zu regelrechten Taktungsorgien.

 

Aus Sicht unseres Hauses und um möglichst effizient sowie mit möglichst wenig Taktungen zu heizen:
Idealerweise sind alle Thermostate – sowohl der Heizkörper als auch der Fußbodenheizung – vollständig geöffnet.

Hier kommt es auf einen perfekten hydraulischen Abgleich an, damit kein Raum zu warm oder zu kalt wird. Diesen Abgleich kann der Heizungsbauer meist nur grob nach dem Pi-mal-Daumen-Prinzip vornehmen – da muss man selbst aktiv werden und das funktioniert nicht mit Thermostaten. 

Vielen Dank für die Antwort, wir haben insgesamt acht zusätzliche Heizkörper, drei Räume werden nur über Heizkörper versorgt. Es wurde ein hydraulische Abgleich gemacht, aber der Heizungsbauer sagte schon, das ist natürlich immer nur orientierend. Wie würde ich denn dann die Optimierung vornehmen, wenn einige Räume nicht ausreichend warm werden würden, Würde ich dann den Fluss der einzelnen Heizkreisverteiler ändern, und oder die Heizkurven optimieren? Was mache ich, wenn ein Raum vielleicht zu warm wird? Im Vergleich zu dem, was komfortabel ist, soll ich dann in diesem Raum gesondert über ein Thermostat die Temperatur drosseln? 
Ich denke nicht, dass unsere Wärmepumpe über dimensioniert ist, wir haben eine berechnete Heiz zuerst von 18 kW (einige Berechnungen lagen auch bei 20). 

Grundsätzlich gilt: Wenn ein Thermostat die Wärme drosseln muss, liefert das Heizgerät zuviel Wärme.

Ziel eines ,,richtigen,hydraulischen Abgleichs muss sein,so wenig Thermostate wie möglich einzusetzen,die Räume aber trotzdem die Wohlfühltemperatur halten.

Und das kann ich auch erreichen,wenn ich die Durchflussmengen am Heizkörper bzw. Heizkreis drossle oder eben erweitere.

Erst,wenn ich trotz vollen Durchlaufs die Wohlfühltemp.nicht erreiche,verändere ich die Heizkurve oder das Niveau. 

Das Ganze gilt natürlich nur,wenn der Heizkörper auch auf den Raum abgestimmt ist. Ich kann also nicht erwarten,dass ich mit einem zu kleinen HK einen zu grossen Raum warm bekomme.

Danke für die nützliche Information

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