Hallo Zusammen,
ja, ist nichts ungewöhnliches, wobei es auch niedriger sein könnte. Ich habe noch den Vorgänger Vitocal 200-A (Typ AWO-E-AC 201A16-(Q= 14,7 kW max. bei einem MFH mit 3 WE ca. 310 m² HNF) inkl. Speicher Vitocell 120-E (950L) und Frischwasserstation Vitotrans. Verbrauch schwankt über das Jahr zwischen 288 kWh im August 2023 und 2.008 kWh im November 2023 (Hier war es mega kalt). Generell Durchschnitt Heizperiode 1.370 kWh bei mir ohne Optimierung.
Aktuelle Jahresarbeitszahlen:
JAZ Heizung: 3,9
JAZ Warmwasser: 2,9
JAZ Gesamt: 3,3
Mit fallen spontan 4 Punkte ein (neben den bereits von PeterF60 genannten Punkten)
1. Trinkwarmwasserbereitung TWWB
- Veränderung Referenzfühler, z.B. oberer Wert oder Gesamt, hier kann man einstellen welcher Fühler für die Regelung ausschlaggebend sein soll und ob z.B. der ganze Speicher komplett durchgeheizt sein soll
2. Die beiden Heizkreise sind etwas unschön, Ich würde langfristig davon weggehen, d.h. nur ein Temperaturniveau in den Verbraucherkreisen schaffen. Hierzu gibts u.a. WP-Heizkörper die auch mit VL/RL von z.B. Minimum 35 °C arbeiten (u.a. Kermi X-Flair), muss dann aber auch passen vom Wärmebedarf je Raum.
3. um noch etwas Geld zu sparen noch ein Vorschlag: sep. Stromzähler für WP verbauen. Ich habe einen aktuellen Tarif mit WP-Heizzstrom von 21 ct/kWh, vorher waren es 31ct/kWh. Bei einem Verbrauch von über 10.00 kWh/a für TWWB + HZG (MFH mit 3 Wohneinheiten) macht sich das schon bemerkbar.
4. Um zu Kontrollieren welche Temperatur der Speicher hat kann man hier noch weitere Fühler anlegen und damit dann den Ladezustand optimieren. Ich mache da gerade eine Messkampagne um einem 950 L Speicher. Von Haus aus sieht man bei Viessmann eigentlich gar nicht wirklich was die Anlage wann macht.
Gruß
Andreas
