Moin, kann mir vielleicht jemand sagen wie ich im WW Betrieb, mit welchen Codes, ich die Leistung der WW Speicherpumpe drosseln kann ? Auf 100% macht sie mir einfach zu viel Geräusche.
Beim Heizbetrieb unter 80% läuft sie wesentlich angenehmer - mit weniger Stress.
Da ist die Codierung auch wesentlich übersichtlicher.
Bevor ich lange rum probiere frage ich mal:
6021 - 6024 ?
6031 ?
Danke.
Kein Viessmann "Techniker" kann/will helfen ?
Keine Fachkenntnis oder keine Lust, wie hier Im Forum so oft hier zu lesen ?
Service after Sale null Komma null ? Ich habe dieses Verhalten bisher immer nur bei anderen Ownern und deren Kritik gelesen, nun weiß ich dass dieses Verhalten wohl doch öfter auftritt.
Ich kann nur hoffen dass es einen User gibt dessen Fachkenntnis mir helfen könnte.
VM - Bord Betreuer sind offensichtlich überfordert.
Hi! Ich hab mir vor Jahren mal folgendes Notiert: 200s. cod2. 6033 Pumpenleistung WW-Bereitung. Ob das bei deiner Anlage zutreffend ist kann ich dir nicht sagen.
MFG _tidf
Ganz herzlichen Dank.
Problem:
In der aktuellen Codierliste 2 gibt es keinen 6033 mehr . Ich schaue aber trotzdem mal in die Anlage. Ich habe bspw. in Ebene 1 schon Codes gefunden die im Manual zu Ebene 2 fehlten.
Mittlerweile habe ich mit o.a. diversen Codes rum probiert - ohne Erfolg. Lt. Anzeige habe ich bei WW immer noch 100% Pumpenleistung. Aber ganz fertig bin ich noch nicht.
Ich vermute mal du bist Owner und gehörst nicht zum VM Team-daher deine Hilfsbereitschaft.
Owner helfen Ownern - VM schaut zu und lernt ?
Schön dass man sich untereinander hilft.
Ich denke mal,das wird gar nicht möglich sein. Die Speicherladung soll ja möglichst schnell beendet werden,damit der Heizbetrieb wieder aufgenommen werden kann.
Nun könnte man ja auch sagen,dass es im Sommer keine Rolle spielt,wann die WP wieder heizen könnte. Für die Speicheraufladung werden aber höhere Vorlauftemperaturen benötigt. Mit Verkleinerung der Pumpenleistung verlängerst aber die Ladezeit. Längere Ladezeit bedeutet aber auch,dass die WP länger laufen muss.
Ich weiss jetzt nicht,was besser ist.
Im Übrigen können unschöne Geräusche auch durch zu klein bemessene Anschlussleitungen entstehen.
Danke Franky !
Im Sommerbetrieb ist die längere Laufzeit egal, eher von Vorteil, weniger Takten.
Von mir aus kann sie 3h am Stück für WW laufen. Braucht sie aber eh nicht bei 8KW Verdichter-Nominal-Leistung, moduliert auf 35% .
Die Geräusche entstehen eher im Pumpenmotor. Das "Summen-Brummen" ist bei 80% geringer.
Außerdem bilde ich mir ein, bei 80% erhöhe ich die Lebensdauer, weniger Thermik im Pumpenmotor.
Blöder Vergleich, aber einen PKW fährt man ja auch nicht auf 100% wenn man zügig vorankommen will, 70-80% sind dann das Mittel der Wahl.
Alles was ich will ist, dass die Pumpe unnötig "Vollgas" fährt.
Auch beim Heizkreis komme ich damit dicke aus weil noch eine weitere Pumpe "schiebt" bzw. vom BHKW zieht.
Meine Leitungen für WW sind kurz und geben genug her. Würden sie auch bei 70-80% Pumpenleistung. Ich höre nur Strömungsgeräusche wenn ich einen Schieber etwas schließe.
Ich bin schon fast so weit dass ich überlege die PWM der Pumpe vom Mainbord ab zu klemmen und der Pumpe eine externe kleine PWM zu spendieren - Stufenlos, kleine Platine mit Poti....
Weil die Krücke von WP es nicht kann, die Software unfähig ist und der Support auch nicht hilft.
Aber momentan ist Sommer und der Garten frisst meine Zeit....
PS: EDIT
So was werde ich mal verfolgen
https://kd-elektroniksysteme.de/leistungen/produkte/signalwandler-analog-pwm-fuer-pumpen/
Der Vergleich mit dem Auto hinkt etwas, da du ja eigentlich kein Zeitlimit hast.
Bei einer herkömmlichen Heizung ist es ja so: entweder Heizung oder WW-Speicherladung. Beides gleichzeitig funktioniert nicht. Auch, weil eine WP nicht die nötige Leistung hätte. Daraus folgt, dass die WP ein gewisses Zeitlimit hat, um die Heizung nicht allzulange zu unterbrechen. Dass es durchaus Haushalte gibt, in welchen es egal ist, wie lange die WW-Bereitung dauert, will ich gar nicht abstreiten. Die sind aber sicher nicht in der Überzahl. Es macht also in den meisten Fällen keinen Sinn, die Ladezeiten künstlich zu verlängern.
Eine Energiersparnis ist sowieso nicht drin. Es ist ziemlich egal, ob die Heizung 1h mit 4 kW oder eben 2h mit 2kW läuft. Und es gibt auch Anlagen, welche gar nicht modulieren können. Die Leistung muss aber irgendwo hin.
Zitat:
Der Vergleich mit dem Auto hinkt etwas, da du ja eigentlich kein Zeitlimit hast.
Bei einer herkömmlichen Heizung ist es ja so: entweder Heizung oder WW-Speicherladung. Beides gleichzeitig funktioniert nicht.
Da muss ich dir widersprechen. Unser Buderus Öler kann beides gleichzeitig, weil zwei parallele Heizkreise, bzw. 4 Abgänge am Kessel. (Logisch, die Brennkammer ist komplett von Wasser umhüllt.)
Bei der Dauer der Erwärmung hast du nicht im Film dass es tlw. User mit einer einer kleinen 5Kw PV gibt.
Denen ist mit schnellen Leistungspeaks der WP nicht gedient. Bei bedecktem Himmel oder Vormittags/Nachmittags ( 1,5-2,5kw Erzeugung) wäre die Effizienz der ganzen Chose deutlich besser wenn die WP 2h auf 1500 Watt läuft, anstatt 30 Minuten auf 4500 Watt Aufnahme.
Es gibt immer ein Für und Wider. Das ändert aber eben nichts daran,dass es keine Begrenzung bei der WW- Erwärmung gibt. Du kannst höchstens Heizung und WW- Bereitung voneinander trennen. Z.B. eine Brauchwasserwärmepumpe. Erfordert mehr Platz,aber da stellt sich die Frage gar nicht erst.
ja ich bin auch nur owner, Ich selbst habe einen Vdens B3HG, wo ich keinen einfluss auf die Interne Pumpe habe in verbindung mit einer Hydraulischen Weiche (Interne Pempe geht aus wenn der Brenner aus geht, im Heizbetrieb keine dauerhafte Anforederung der Internen Pumpe!!!). Habe mir bei meinem Problem schon überlegt, einen ESP32 zu nehmen und für die interne Pumpe ein PWM Signal dauerhaft mit z.b. 65% ausgeben zu lassen, sodass die Pumpe durchläuft. Als "Not"-lösung in meinem fall akzeptabel aber das sollte das Gerät von sich aus können.
mfg _tidf
Ich habe mir schon div. kleine preiswerte PWM Platinen angesehen, nur die Frequenz ist bei denen noch fraglich. Grundfos scheint mit 500Hz zu arbeiten.
Ich bin natürlich voll bei dir wenn wir beide der Meinung sind, eine WP für eine 4-stellige Summe sollte die Möglichkeit besitzen die interne Pumpe an die die Wünsche und Bedürfnisse des Owners an zu passen.
In den nächsten Wochen baue ich noch einen Speicher, dieser bekommt eine komplett neue Verrohrung bis/ab WP in 35mm und je 2,5 Meter Länge Vorlauf/Rücklauf WW aus der WP.
Wozu soll die 60er Grundfos dann in dem Rohr Kaliber bei der Pipi-Strecke Strecke noch auf 100% laufen, hohe Stromkosten und hohen Verschleiß haben ?
Da reichen 50% Leistung - immerhin ist die eingebaute Grundfos ja nicht gerade schwächlich ausgelegt.
DIe Programmierer von VM haben definitiv kürzer als kurz gedacht.
Ich habe eben noch was zur PWM Bei Grundfos gefunden :
Digitales PWM-Niederspannungssignal
Das PWM-Rechtecksignal ist für einen Frequenzbereich von 100 bis 4.000 Hz ausgelegt. Das PWM-Signal wird zum Auswählen der Drehzahl (Drehzahlbefehl) und als Rückmeldesignal verwendet. Die PWMFrequenz für das Rückmeldesignal ist in der Pumpe
fest auf 75 Hz eingestellt.
T = 2 ms (500 Hz) UiH = 4-24 V
t = 0,6 ms UiL ≤ 1 V
d % = 100 x 0,6 / 2 = 30 % IiH = 10 mA
Quelle siehe Anhang
Ich glaube damit kann man arbeiten.
wäre es nicht einfacher erst mal die 3 Kodierungen auszuprobieren??