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Deutlich erhöter Verbrauch

Hallo zusammen,

Ich hoffe mir kann mal jemand helfen. Ich habe bis letztes Jahr zur Miete gewohnt. Als Heizung hatten wir eine Vissmann Vitocell 300 gehabt. In den letzten 6 Jahren hatten wir einen Durschnittlechen Verbauch so zwischen 11.000 und 15.000kwH. In der gesamten Zeit hatten wir immer wieder kleine Störungen. Bis dann auf das letzte Jahr. Wieder eine Störung, ein Techniker kam, hat am Speicher ein Termostat eingeschaltet und mit einem Schlag hatten wir dann nach guten 15 Monaten auf einmal ein Verbrauch von 29.000kWh. Hat irgendwer hier mal Erfarhung in so einer Form gehabt? Wie kann man den raus finden, ob der Verbauch auch so in Ordnung war/ist. Oder ob doch nicht vielleicht eine Fehlfunktion zu diesem hohen Verbauch geführt hat.

Danke schon mal.

11 ANTWORTEN 11

Hallo Sven!

 

Meinst du mit 29MWh gegenüner 11 bis 15MWh die erzeugte Wäremeleistung? Für Stromverbrauch klingt beides etwas hoch - wenn deine WP nicht ein 4-8 Parteien Mietshaus bedient.


Wie hast du diese Leistung den genau gemessen? Bzw. was könnte sich durch den neuen Sensor an der Messung geändert haben?

 

Gruß Gwyn

Zuerst sollte der TE mal präzisieren,welches Gerät tatsächlich bei ihm werkelt. Ein Vitocell 300 wäre ein Speicher. Ist eine Vitodens 300( Gastherme) gemeint? Oder eine Vitocal( Wärmepumpe)?

Da du etwas geschrieben hast,was auf einen Heizstab deutet,könnte es sich um den internen Heizstab einer Wärmepumpe handeln  und hier könnte es sein,dass der Monteur die WP auf eine Art Notbetrieb gesetzt hat,weil vielleicht der Verdichter streikt?  Das würde dann den hohen Stromverbrauch erklären,weil der Heizstab im Vergleich zur Wärmepumpe eher ineffizient ist.

Hallo, Danke schon mal. Also ist wohl eine Luftwärmepumpe Typ Vitocal 300-A Typ AW-0 110. Ungefähres Baujahr 2004-2005.

Die Wärmepumpe war sowohl für denHeizkreislauf wie auch die Warmwasseraufbereitung zuständig.

Ich kann euch schon mal sagen, die abgelesenen Verbauchswert welche ich auf der Rechung vom Energieversoger bekommen habe die sind so weit richtig.

Ich kann mir einfach nicht erklären warum ein Verbrauch 4 Jahre lang irgendwo zwischen 10.000 und 15.000KwH rum dümpelt und dann mit einem schlag sich fast verdoppelt(29000Kwh). Die Wärmepumpe dass weiß ich wurde nie gewartet lediglich Störungen wurden behoben. Bei dem letzten Techniker Einsatz hat dann der gute Mann am Speicher direkt eine "rädchen" gedreht. So wie ich es als Laie verstanden habe ist das der Termostat.

Ich würde gerne hier einfach in Erfahrung bringen, ob meine Vermieterin hier sich an dieser hohen Schlussrechung beteiligen muss. Das zum Hintergrund.Im ersten Moment will ich aber mal das technische Verständnis in Erfahrung bringen. Ich kann mir es kaum Vorstellen, dass so ein Verbauch bei einem 4 Personen Haushalt normal ist. Auch dann nich wenn so wie wir, leider in einenm sehr schlechten issolierten Haus gewohnt haben.

Eine frage noch an Franky: wenn der Techniker das ganze in einen Notbetrieb setzt, ist dass doch auch nur für eine gewisse Zeit bis zur Reparatur notwendig? Da muss doch eine Folgeaktion entstehen? Oder liege ich da falsch?

Ist ja nur eine Vermutung meinerseits. Ich kann nicht herauslesen,was der Monteur überhaupt gemacht hat und auch nicht,warum der Monteur überhaupt da war .

Garantie ist ja keine mehr drauf. 

Ok also ich versuche mal den Bereicht vom Monteur zu erhalten. Ich hoffe dass ich hierdurch mehr und vorallem bessern input liefern kann.

Aber einfach mal ins blaue gefragt. SInd nicht 29.000Kwh einfach komplett daneben.

Wenn man sich so schlau macht. liest man was bei moderen Wärmepumpen von einem Jahresverbrauch von 7.000 bis 8.000 ausgehen?

Genau wegen dem hohen Verbrauch denke ich,dass der Verdichter gar nicht läuft,sondern nur der Heizstab die nötige Wärme liefert. Ersatzteile wird es für die WP eh nicht mehr geben. 

Aber wie gesagt,nur Vermutung.

Hallo Sven!

 

29MWh klingt wirklich mehr nach dem Wärmebedarf eines schlecht gedämmten Hauses als nach dem regulären Strombedarf einer LW-WP. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass die WP im Notbetrieb mit Durchlauferhitzer arbeitet. Dieses ist natürlich kein sinnvoller Dauerzustand, weshalb die WP umgehend entweder repariert oder ersetzt werden sollte.

Du könntest dir übrigens überlegen, ob du den Vermieter nicht an den Stromkosten "beteiligen" willst/kannst. Ist nämlich der Vermieter für die WP verantwortlich - was der Fall ist, solange dieses im Mietvertrag nicht anders festgelegt ist -, handelt es sich hier um eine Mangel, der eine entsprechende Mietminderung im Rahmen der Mehrkosten rechtfertigt.

 

Gruß Gwyn

Das mit den Stromkosten aber auch nur dann,wenn der Vermieter Kenntnis davon hat,dass die Anlage z.b. in den Notbetrieb versetzt wurde .Der Vermieter sich aber nicht kümmert.

Hallo Gwyn,

danke euch. Wir haben immer unsere Vermiterin kontaktiert und diese hat dann die Techniker beauftragt.

Also Meldekette war in Ordnung. Auch Abrechung der Techniker hat Sie übernommen. Aber ob die WP in Notebtrieb gesetzt wurde weiß ich nicht, Versuche an den Bericht des letzten Techniker Einsatz zu erhalten.

Das Thema Durchlauferhitzer ist aber auch schon geklärt, der Sitzt bei dieser WP nicht direkt am Kessel. Und ist auch defintiv aus. Der wurde auch tatsächlich und Sinnigerweiße auch separat abgesichert.

 

Mach mal ein Foto . Ich glaub fast,wir meinen jeweils was anderes.

Hallo Sven!

 

Der Heizwasserdurchlauferhitzer ist üblicher Weise direkt in den Sekundärkreis der WP integriert und über eine zweit Stromleitung angeschlossen. Wenn du dafür eine Sicherung findest, kannst du diese zur Prüfung der Theorie mal ausschalten. Dann wird vermutlich dein WW nicht mehr warm und die WP geht auf Störung.

Gruß Gwyn

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