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Auslegung Vitocal 350 g pro


Sehr geehrte Viessmann - Community,
 
Ich bin im 4. Semester auf der Heinrich-Meidinger-Schule in Karlsruhe und bin in der
Planungsphase des Technikraumes für mein Abschlussprojekt als Techniker im Bereich Heizung, Lüftung und Klima.
Ich stoße bei meinem Abschlußprojekt auf ein paar Probleme.
Bei dei dem Gebäude handelt es sich um eine Schulsport und Veranstaltungshalle mit einer
Heizlast von knapp 60kw. Bei max. Winter -16°C das sind natürlich die Auslegungsdaten, die womöglich
niemals eintreten, erfahrunsgemäß wird der Auslegungsfall seltenst erreicht.
Durch unsere Vorgaben müssen vier verschiedene
Heizsysteme verbaut sein. Bei meinem Projekt sind dies:
-RLT Anlage mit 27kW Heizregister 70/50 isotherme Zuluft keine Heizlastanteile werden gedeckt
-Deckenstrahlplatten mit 14kW min. 55/45
-12 Kreise Fußbodenheizung mit 5kW 38/22 möglich
-Radiatoren mit knapp 12 kW 55/45 auch 45/35 möglich
Planung ist noch nicht vollständig abgeschlossen 52kW Heizlast könnten minimal erzielt werden.
weiter TWW für 8 Duschen, nur heizungsseitig angeschlossen wobei Legionellenschutz beachtet wird.
Regenerative nachhaltige Beheizung gefordert.
Meine Überlegung: WP mit Pufferspeicher, denke da an die 350 "g-pro" Serie mit 56.1kW Leistung und eine PV-Anlage (ca. 600m² Dachfläche Nutzbar)
Fragen: Sollte ich eine kleinere WP wählen und dafür einen Spitzenlastkessel einplanen (Gasbrennwert) bivalent oder bivalent alternativ?
Läßt sich das Projekt überhaupt durch eine WP betreiben auch finanziell betrachtet? Macht eine PV Anlage Sinn, Kosten Nutzen?
Dieses Gebäude steht real im Rems-Murr-Kreis und wird durch ein Gasbrennwert Gerät betrieben, meine Planung ist fiktiv und wird so wohl
eher nicht errichtet. Jede Möglichkeit, sei sie noch so "ausgeflippt", wird dankend angenommen.

2 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN

Akzeptierte Lösungen
Hallo M_Schunter,

da kann ich mich @Hausdoc nur anschließen. Hier sollte die Wahl des Wärmeerzeugers nochmal überdacht werden.

Parallel habe ich deine Anfrage an unsere Spezialisten weiter geleitet. Vielleicht hat dort jemand eine Idee, wie man deine Anforderungen (vielleicht mit ein paar Änderungen) erfüllen kann.

Sobald ich eine Rückmeldung habe, werde ich es dich wissen lassen.

Beste Grüße °jo

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

Hallo M_Schunter,

nach Rücksprache mit den Planungsspezialisten hilft dir höchstwahrscheinlich unser Planungshandbuch Wärmepumpe weiter. Ich lass dir dieses per E-Mail zukommen. Darin werden deine Fragen sicherlich beantwortet.

Beste Grüße °jo

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

3 ANTWORTEN 3
Hallo,
Bei Wärmepumpe die Sperrzeiten der EVU Sperre beachten.
Da die Trinkwasserverordnung 60° Trinkwasser fordert und Wärmepumpe hier an die Leistungsgrenze stoßen, sollte die Warmwasserbereitung autark erfolgen.
Bei der RLT Anlage sollte das Heizregister anders ausgelegt sein. (z.b. 45/35)
Deckenstrahlplatte + Wärmepumpe "beisst" sich auch. Im Auslegungsfall sind hier deutlich(!) über 60° notwendig. Wärmepumpensysteme (auch Hochtemperatur) kippen hier hinten runter.

Hallo M_Schunter,

da kann ich mich @Hausdoc nur anschließen. Hier sollte die Wahl des Wärmeerzeugers nochmal überdacht werden.

Parallel habe ich deine Anfrage an unsere Spezialisten weiter geleitet. Vielleicht hat dort jemand eine Idee, wie man deine Anforderungen (vielleicht mit ein paar Änderungen) erfüllen kann.

Sobald ich eine Rückmeldung habe, werde ich es dich wissen lassen.

Beste Grüße °jo
Hallo M_Schunter,

nach Rücksprache mit den Planungsspezialisten hilft dir höchstwahrscheinlich unser Planungshandbuch Wärmepumpe weiter. Ich lass dir dieses per E-Mail zukommen. Darin werden deine Fragen sicherlich beantwortet.

Beste Grüße °jo
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