Hallo,
meine Hausbaufirma hat mir einen Vitocell 200 s als Heizung/Warmwasseranlage für ein neues EFH empfohlen.
In Vorgesprächen habe ich immer angefragt, ob in dieses System weitere Energiequellen eingebunden werden können (z.B. Solarthermie), das wurde immer bejaht.
Jetzt wo es aktuell wird, kommt dieAussage, das an diese System, keine weiteren Energiequelle angeschlossen werden.
Es wir ein komplett neues System angeboten (Vitocal 242 S), was ca. 8 T€ Mehrkosten verursacht.
Meine Fragen wäre, eignet sich der Vitocell 200 s nicht für weitere Anschlüsse und gibt es von Viesmann Alternativen um z.B. eine kleine Solarthermieanlage einzubinden ( Ziel wäre im Sommer das WW darüber zu erzeugen, optional auch im der Übergangszeit eine Heizungsunterstützung zu realisieren.)
g
JK
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Ich vermute mal, du meinst eher die Vitocal 200 S(Luft-Wasser-Wärmepumpe) ? Und die ist nur für Photovoltaik optimiert, hat aber mit Solarthermie nix am Hut.
Ein Vitocell wäre ein reiner WW-Speicher, zu welchem aber die Bezeichnung 200 S nicht passt.
Ich vermute mal, du meinst eher die Vitocal 200 S(Luft-Wasser-Wärmepumpe) ? Und die ist nur für Photovoltaik optimiert, hat aber mit Solarthermie nix am Hut.
Ein Vitocell wäre ein reiner WW-Speicher, zu welchem aber die Bezeichnung 200 S nicht passt.
Ich persönlich halte Solarthermie in Kombination mit WP für sinnlos.
Ich benötige in den Sommermonaten ca. 60kWh pro Monat für Warmwasser mit der Vitocal 200-S. (4 Personen Haushalt)
Macht ca. 15€ pro Monat. 4 Monate kann man den WW Bedarf mit einer thermischen Solaranlage vermutlich decken. Wie will man mit 60€ pro Jahr eine Solaranlage amortisieren?
Gruß
BM
An ein "übliches" Vitocal 200-S System kann beides angeschlossen werden.
Entweder als Photovoltaik zur Nutzung des selbsterzeugten Stroms, als auch über den üblicherweise verbauten Wassertank "Vitocell 100", bei dem man einen zweiten Wärmeerzeuger (z.B. Solarthermie) anschließen kann.
Im Detail hängt es dann an den Dimensionierungen bei der Warmwasserentnahme, da der Anschluß eines zweiten Wärmeerzeugers immer die Abgabefläche des Wärmetauschers reduziert, womit die Effizienz der Wärmepumpe etwas leidet.