Woche der Wärmepumpe

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Vitoladens 333F - Umwälzpumpe

An die Viessmann-Spezialisten!

Haben laute Strömungsgeräusche nachts, trotz Hydr.Abgleich und Reduzierung der Pumpen-Drehzahl. 

Codierungen:

  Normalbetrieb: E6:50, E7:10  - D.h. Drehzahl sollte sich zwischen 50% und 10% bewegen; dies bei Soll-RT= 22°, AT=0°

  Nachts             : E9:20, E:8:1 ,laut Handbuch wie E7, d.h.10% - D.h. Drehzahl sollte sich zwischen 20% und 10% bewegen;                                      red.RT=8°,AT=0°

Habe den Eindruck, daß Pumpe nachts (besonders hörbar!) auf max.Drehzahl läuft und dabei die 70W verbraucht.

Eingebaut wurde eine Grundfos VIUPM2 15-70. In der Beschreibung zu dieser Pumpe heißt es : 'Bei niedrigen %-Werten wird Pumpe aus Sicherheitsgründen mit max. Drehzahl betrieben. Die gilt auch bei Kabelbruch.'

FRAGE: Bis zu welcher proz.Drehzahl kann ich gehen, daß eine Reduzierung eintritt ? Und wie erfolgt Steuerung der Pumpen-Drehzahl zwischen min und max. Drehzahl?

Ich bitte um Antwort,

mit freundlichen Grüßen, sarde.

 

11 ANTWORTEN 11

Um welches Gerät geht es (Typ und Leistungsbereich oder Herstellnummer, siehe Typenschild)?

Eine kurze Beschreibung der Anlage wäre hilfreich: nur ein oder mehrere Heizkreise, Mischer ja/nein, hydraulische Weiche ja/nein, Heizkörper oder FBH oder beides? 

Wie sind die Voreinstellungen der Thermostatventile (vom hydr. Abgleich)? Welche Raumtemperatur ist gewünscht, und wie sind die Thermostatventile eingestellt?

Hallo Achat,
gerne noch einige Infos:
Vitoladens 333F, Type J3SA-19, Hersteller-Daten: 757043870137117
EFH, ein Heizkreis, kein Mischer, kein Strang-Differensdruck-Regler, 11 HK, keine FBH, gewünschte RT siehe Frage, Thermostatventile: tags 50% der HK auf 20° bzw 24°; nachts nur 3 HK wie tags, Rest auch zu gedreht.
Hydr. Abgleich vom Enerieberater, Voreinstellungen 1-9.
Die Geräusche kann ich mit der Voreinstellungen an den Thermostaten schon beeinflussen, aber trotzdem bleibt die Frage, warum läuft die Pumpe nachts auf hoher Umdrehungszahl. Wenn es eine Schutzfunktion der Pumpe ist, sollten eigentlich die einstellbaren %-Drehzahl-Möglichkeiten in der Anleitung stehen!
Gruß v sarde.

Hauptproblem sind die nachts zugedrehten Thermostatventile. Die Nachtabsenkung erfolgt zentral durch das Heizgerät, die Thermostatventile sollen nachts nicht niedriger gestellt werden als tagsüber.

Kannst du bitte noch angeben, wieviele der Voreinstellungen eher bei 1 und wieviele eher bei 9 sind, oder genauer? Je mehr gedrosselt wurde,desto grösser die Gefahr von Strömungsgeräuschen.

Wieso sind 50 % der HK ganz zugedreht? Auch unbewohnte Räume sollten besser mit der gewünschten Raumtemperatur (z.B. 15 Grad) beheizt werden als indirekt über die Wände der beheizten Räume.

Die Pumpendrehzahl kann zwar an der Regelung auf sehr kleine Werte eingestellt werden, diese werden aber durch den Kesselcodierstecker übersteuert, damit ein für das Gerät sicherer Volumenstrom gewährleistet ist. Die im Datenblatt angegebenen minimalen Pumpenkennlinien beginnen bei 50 % (das Datenblatt kannst du auf der Viessmann-Homepage bei der Produktbeschreibung herunterladen). Was wurde beim hydr. Abgleich vom Energieberater eingestellt?

Wann wurde das Gerät installiert? Ist die Heizkennlinie schon richtig eingestellt (so niedrig wie möglich und nur so hoch wie nötig)? Wie gut oder schlecht gedämmt ist das Haus?

Wieso sind 50 % der HK ganz zugedreht? RT liegt schon bei ca 16°.
Voreinstellungen: 3 bei 1/4; 2 bei 4/5; 6 bei 6/9;
Die im Datenblatt angegebenen minimalen Pumpenkennlinien beginnen bei 50 %. Diese Info kann ich leider nicht finden. Bitte um Link.

Bei einer gewünschten Raumtemperatur von 16 Grad stelle die Thermostatventile in diesem Raum auf 16 Grad (normalerweise etwas unterhalb Stellung 2, siehe Bedienungsanleitung der Thermostatventile). Alle Thermostatventile nachts auf der Einstellung für Tag lassen - die Absenkung soll zentral durch eine niedrigere VL erfolgen.

Hier der Link zum Datenblatt: https://www.viessmann.de/content/dam/vi-brands/DE/Produkte/Oel-Brennwertkessel/Vitoladens-333-F/DB-5...

Klar soll die Pumpe nicht unnötig hoch eingestellt sein, aber eine Einstellung 10-20 % kann eigentlich nur falsch (zu niedrig) sein. Wie wurde die Pumpe vom Energieberater beim hydr. Abgleich eingestellt? Die Pumpeneinstellungen gehören samt Voreinstellungen und Heizkennlinie zum hydraulischen Abgleich. Die Pumpe regelt zwischen min. und max. aufgrund der Aussentemperatur: je kälter, desto höher die Drehzahl. Es muss sichergestellt sein, dass bei Auslegungstemperatur noch alle Räume wie gewünscht warm werden. Dazu gehört aber auch die Heizkennlinie, und diese soll so niedrig wie möglich und nur so hoch wie nötig eingestellt sein, siehe dazu
https://heizung.de/heizung/tipps/heizkurve-einstellen-und-heizkosten-sparen/
http://www.viessmann-community.com/t5/Experten-fragen/Welche-Temperatur-ist-ideal-f%C3%BCr-den-Vorla...

Bitte eingestellte Soll-Temperatur für den normalen Heizbetrieb und Stellung der Thermostatventile überprüfen: Soll-RT 22 und Thermostatventile auf 20 ergibt keinen Sinn. Wenn 22 Grad gewünscht sind, dann sowohl Soll-RT auf 22 als auch Thermostatventile auf 22 einstellen.

Fragezeichen auch zu den Voreinstellungen: Kein einziger Heizkörper auf maximalem Durchfluss? Falls du die Strömungsgeräusche nicht weg bringst, hydr. Abgleich nochmals machen lassen, mit weniger Drosselung (höherer Volumenstrom und geringere Spreizung).

Je nach Haus kann es sinnvoll sein, die Soll-Temperatur für den reduzierten Betrieb auf 3 Grad zu stellen, dann bleiben im red.Betrieb Brenner und Pumpe ganz aus, mit Ausnahme von Frostschutz (Pumpe an) und sehr niedrigen Aussentemperaturen. Beobachte auch die Brennerstarts, insbesondere im red.Betrieb und bei höheren Aussentemperaturen. Das Gerät sollte mit möglichst wenigen Brennerstarts und mit langen Brennerlaufzeiten laufen.

#Einstellung 10-20 % kann eigentlich nur falsch (zu niedrig) sein. #
War nur eine Testeinstellung, um zu sehen, ob die Geräusche geringer werden. Tun sie nicht.!
Siehe mein Kommentar vom 30.03.2018 mit den Bedingungen.

Die Betriebseinstellungen liegen bei:
Normalbetrieb: 65% und 30%
Reduz.Betrieb: 45% und 30% (min und max Pumpendrehzahl)

Fortsetzung folgt:
Nun haben wir sommerliche Temperaturen und die VITOLADENS 300-F macht nur Warmwasser, Geräusche sind also weg.

Aber, folgendes habe ich herausgefunden:
In der Codierebene 2, Kessel stand die Codierung im Auslieferungszustand auf 30:2 ! Dieses Setting ist lt.Anleitung garnicht vorgesehen ! Dort heist es :
30:1 Interne Umwälzpumpe drehzahlgeregelt (wird automatisch eingestellt)
30:0 Interne Umwälzpumpe nicht drehzahlgeregelt (z.B.übergangsweise im Servicefall)
Was bewirkt die 30:2 ?
Bitte um Klärung durch SW-Abteilung ,
danke, m.f.G. sarde.

In Codierebene 2 in der Gruppe Kessel wird unter der Codieradresse 30 der Wert 2 angezeigt?

Beste Grüße °ja

Ja , so wie ich beschrieben habe.
Ģruss v sarde.

Danke für die Rückmeldung. Die Werte 1 und 2 haben bei der Codieradresse 30 bei diesem Wärmeerzeuger die gleiche Bedeutung.

Beste Grüße °ja

Danke,
schade, die 2=0 hätte besser ins Bild gepasst.
Gruß sarde.
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