Ich wollte gerne Eure Meinung einholen was Austausch unserer Ölheizung gegen Wärmepumpe angeht. Unser Heizungsbetrieb ist eher Anti-WP eingestellt und behauptet für unseren Altbau käme das nicht in Frage. Es handelt sich um ein hundertjähriges Haus mit etwa 220m2 Wohnfläche und mittelmäßiger Isolation. Ölverbrauch im Schnitt 2200L im Jahr, keine Fussbodenheizung aber überdimensionnierte Heizkörper und Konvektore. Vorlauftemperatur ist so niedrig wie möglich eingestellt (~45C bei 0C aussen) um Kondensierung (Vitoladens 300C) möglichst gut zu nutzen. Ich denke dass moderne WP das ohne Probleme schaffen sollten ? Grösstes Problem ist die Aufstellung der Ausseneinheit, da aus urbanistischen Gründen eine Aufstellung auf der Südseite nicht möglich ist und die Nordseite immer im Schatten und sehr kalt ist. Meine Idee war die Einheit unter dem Dachboden aufzustellen (Nach unten isoliert, belüftet, 5m unter First, ungefähr 200m3, wärmt sich unter Sonneneinstrahlung gut auf) Somit könnte sie die wärmere Luft nutzen und die kalte Luft würde nach hinten durch’s Dach abgeführt, Kondenswasser in Regenrinne. Ich habe aber von allen angesprochenen „Fachleuten“ zu hören bekommen dass das nicht möglich ist.. Was meint ihr dazu? Nur weil sie‘s nich nie gemacht haben oder gibt es technische Gründe dafür? Danke im Voraus für Eure Meinungen
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