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Welche Einstellung für die Heizkreisumwälzpumpe?

Hallo,

bei meinem EFH ist die alte Viessmann-Anlage durch einen Vitodens 300-W mit dem Viessmann Divicon ohne Mischer eingebaut worden. Die Anlage hat einen Pufferspeicher (und Solarthermie, ist jetzt aber unwichtig).

An der Heizkreispumpe (siehe Foto 1) gibt es drei Betriebsmöglichkeiten. Welche sollte man wählen, um die Pumpe energiesparend zu betreiben? Die am Kessel gewählten Einstellungen vom Installateur habe ich in Foto 2 aufgeführt. Ist der Wert für Parameter 1432.1 mit 120 überhaupt korrekt oder gilt der nur für Pumpenbetriebsart III? So würde ich das Handbuch Montage-/Service Anleitung S. 49 deuten. Muss ich noch andere Parameter als den 1432.1 ändern, wenn ich die Betriebsart III wähle und dann den Druck von 120mbar ausgehend verringere?

Danke für die Hilfe!

Piepsi

Foto 1.jpgFoto 2.jpg

4 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN

Akzeptierte Lösungen

@qwert089  schrieb:

 

 

https://static.viessmann.com/resources/vitodesk/schemes/4804140_02/Documents/4804140_2301_02.pdf

 

 

 


Das Schema hat schon woanders nicht recht funktioniert, weil du hier die Wärme aus dem Puffer nur nutzen kannst, wenn die Therme ganz aus ist. Ansonsten würde die Therme im Heizbetrieb den überwiegenden Teil in den Puffer schieben, aber nicht in die Heizung. 

Die Wärme im Puffer würde hier nicht berücksichtigt.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

Wenn man sich das Hydraulikschema ansieht, kann man erkennen, dass im Heizbetrieb der Therme immer das Rücklaufwasser aus dem Heizbereich erst über den Pufferspeicher geführt wird. Ich denke, das System arbeitet sehr unwirtschaftlich, d. h. mit erhöhten Verlusten, wenn die Therme heizt.

Auch der Vorlauf wird im Heizbetrieb immer zuerst über den Pufferspeicher geführt. Wenn die Therme in der Übergangszeit heizt, muss sie zusätzlich auch die Brauchwassererwärmung übernehmen. Ich frage mich, ob das System jemals effizient funktioniert hat.

 

 

Es ist zwar richtig, dass die Sonne keine Rechnung schickt, aber der Gasversorger schickt wegen des schlechteren Gesamtwirkungsgrades im Heizbetrieb eine umso höhere.

 

Ich denke, aus wirtschaftlichen Überlegungen wird sich dieses System nie rechnen.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

wurden im Zuge der Erneuerung der Heizung auch neue Thermostatventil eingebaut?

Hydraulischer Abgleich durchgeführt?

Gibt es dafür eine Dokumentation und Berechnung?

 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

>>Danfoss RA-DV

 

wie vermutet ein Ventil mit eingebauten Differenzdruckregler.

https://www.danfoss.com/de-de/products/dhs/1-radiator-and-room-thermostats/radiator-thermostats/radi...

 

Das hält den Flow konstant, egal ob du die Pumpe auf 1 oder 3 stellst.

 

Um dein Problem der hohen Heizkurve zu beseitigen muss du die an die Voreinstellung der Ventil selbst  ran machen.

Das ist nicht schwierig.

Die Köpfe gehen so ab.

https://youtu.be/rOtok5s5TFg?t=86

Dann machst du eine Liste von allen Heizkörpern mit den Voreinstellung wie sie aktuell sind.

 

Die aktuellen Werte müssen grob etwas mehr als verdoppelt werden.

Der Meister hat die Anlage aktuell auf mehr als 20k Spreizung abgestimmt. siehe Tabelle.

Das ist beim Vitodens, ohne extra AbgasWärmetauscher absoluter Mist.

Das würde ich au 10 K oder etwas weniger abstimmen. Daher etwa eine Verdopplung der aktuellen Voreinstellungen.

Um die Voreinstellung zu ändern den silberne Einstellring etwas anheben und dann auf die gewünschte Position drehen.

https://youtu.be/SP0txMCQm1o?t=123

 

Viel Erfolg.

 

 

 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

Tabelle.PNG
33 ANTWORTEN 33

Proportionaldruck ist bei Radiatoren empfehlenswert. Also so, wie sie jetzt steht.

Die eingestellten 120 mbar Restförderhöhe beziehen sich auf die interne Pumpe (Primärkreispume) des Vitodens.

Hat das der Heizungsbauer eingestellt?

 

Wie ist die Hardwareausrüstung:

1.) Nennleistung? angenommener Typ B3HG ---> andernfalls Seriennummer angeben

2.) Seriennummer des Gasbrennwertgerätes; steht oben auf dem Deckel, neben dem Abgasrohr?

3.) qm beheizte Wohnfläche?

4.) externe Umwälzpumpe ohne Mischer vorhanden

5.) versorgt die interne Pumpe des Vitodens Heizkörper oder FBH?

6.) gibt es eine hydr. Weiche?

7.) rein witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung, oder Raumthermostat im Wohnzimmer (Führungsraum)?

Hallo,

zu 1: Typ B3 HG

zu 2: 7956 2861 0469 1126

zu 3: je 100 qm im EG und 1. OG, Technikraum im UG

zu 4: richtig, es ist nur die Pumpe im Divicon vorhanden und kein Mischer (im Heizkreislauf)

zu 5: Es gibt nur Heizkörper

zu 6: ich weiss es nicht. M. E. gibt es keine hydr. Weiche, es gibt nur einen Heizkreis

zu 7: rein witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung.

Zur Frage, wer die 120mbar eingestellt hat:

Es waren im vergangenen Jahr verschiedene Installateure des Heizungsbauers hier, da die Temperatur im Haus unbefriedigend war und die Spreizung VL/RL zunächst nur 7-8 Kelvin war. Ob dabei etwas verstellt wurde hinsichtlich des Parameters weiss ich nicht. Ich glaube aber auch irgendwo im Handbuch gelesen zu haben, dass der Wert 0 sein soll, deshalb habe ich oben gefragt.

Beste Grüße

Piepsi

>>(und Solarthermie, ist jetzt aber unwichtig).

 

das ist schon wichtig!

Auf dem Bild sehe ich aber einen Mischermotor!

Eine Viessmann STA mit Heizungsunterstützung hat immer einen Mischer. 

Has tu vom HB einen Dokumentation mit dem Hydraulikschema erhalten??

 

Der Kombispeicher ist hier die Hydraulische Weiche.

Das System hat 2 Pumpen.

Die auf dem Foto. Zuständig für die Heizkörper.

Die Pumpe im Vitodens.

Diese läuft wenn der Brenner an ist.

Sie muss mehr Volumens fördern als die Heizkreispumpe abnimmt, sonst funktioniert das Schema nicht.

 

> Spreizung VL/RL zunächst nur 7-8 Kelvin war

je geringe die Spreizung, um so mehr Leistung gibt der Heizkörper an den Raum ab.

Durch Änderung der internen Pumpe ändert sich nicht an der Spreizung.

 

Wo genau ist das Problem ?

Hallo,

ich habe jetzt in der App gesehen, dass eine hydr.. Weiche vorhanden ist. Denn es wird eine Temperatur an der Weiche angegeben.

Ich habe vom Heizungsbauer keinen Plan mit dem Hydraulikschema bekommen. Das ist zwar ein von Fa. Viessmann zertifizierter Heizungsbauer, aber der Service ist unter aller **bleep**. Es stünde jetzt die erste Wartung an, habe die Anlage angemeldet. Antwort: Termin können wir nicht geben, es wird etwa noch 2 Monate dauern. Daher versuche ich mir jetzt selbst zu helfen über die Community.

Beste Grüße

Piepsi

 

Wenn eine hydr. Weiche vorhanden ist, was unbedingt zu klären ist, dann ist die Einstellung der internen Pumpe auf Restförderhöhenregelung eigentlich nicht möglich. Das gleiche gilt auch bei Versorgung eines Pufferspeichers. Die Pumpe würde sonst versuchen, einen Differenzdruck von 120 mbar zwischen ihrem Druck- und Sauganschluss aufzubauen. Da sie aber mehr oder weniger drucklos in die hydr. Weiche oder den Pufferspeicher fördert, kann ihr das nicht gelingen. Ich frage mich, was dann passiert. Sie müsste dann auf max. Volumenstrom gehen, wenn sie mit der Restförderhöhenregelung arbeitet, um den 120 mbar möglichst nahe zu kommen. Sie wird den Wert aber nie erreichen.

Andererseits ist aber auch die Pumpensteuerung über die Solldrehzahl eingeschaltet. Sie steht auf 65%.

Ich frage mich, was ist da aktiviert, Beides gleichzeitig, geht nicht.

Bei Versorgung einer hydr. Weiche oder eines Pufferspeicher muss die interne Pumpe normalerweise auf "Solldrehzahl" eingestellt werden, einstellbar zwischen 60 und 100% Förderleistung. Dann sollte aber im Parameter1432.1 (Restförderhöhenregelung) der Wert "0" eingetragen sein. "0" steht für Deaktivierung.

 

Ich wundere mich, dass bei Vorhandensein einer hydr. Weiche oder eines Pufferspeichers überhaupt die Restförderhöhenregelung aktiviert werden kann. Ich frage mich auch, was der Heizungsbauer im Inbetriebnahme-Assistenten, wo der Hardwareaufbau abgebildet wird, für Einstellungen getroffen hat. 

 

zur Frage nach dem Problem:

Der Heizungsbauer hat im letzten Sommer einen Elektro-Heizstab im Pufferspeicher nachträglich eingebaut, da dieser in 2022 nicht lieferbar war. Dabei hat er offenbar die Heizkreispumpe ausgeschaltet und vergessen, sie wieder einzuschalten. Das habe ich leider erst jetzt bei der kalten Extremwitterung  gesehen, da die Spreizung VlLRL auf 34 Kelvin gestiegen ist. Da war mir klar, dass die Pumpe aus ist und sie war auch aus, d.h. die grüne LED leuchtete weder bei I, noch bei III. Ich weiss jetzt aber nicht, was der Heizungsbauer eingestellt  hatte von den beiden Möglichkeiten. Daher weiss ich auch nicht, ob der Parameter 1432.1 hier wichtig ist und welchen Wert man einstellen soll.

Das heißt, die interne Pumpe des Vitodens hat die ganze Zeit durch die Heizkreispumpe durchgefördert. Da hat sie ja gut zu tun gehabt.

 

Ohne dass klar ist, wie der hydr. Aufbau aussieht, sind Ratschläge schwierig.


@MacVito  schrieb:

Das heißt, die interne Pumpe des Vitodens hat die ganze Zeit durch die Heizkreispumpe durchgefördert. Da hat sie ja gut zu tun gehabt.

 

Ohne dass klar ist, ob eine hydr. Weiche vorhanden ist, kann ich dir keinen Ratschlag geben.


In der Viessmann-Smartphone App wird in der Rubrik Gerätestatus Wärmeerzeuge die gegenwärtige Vorlauftemperatur mit 62,6° angegeben und die "Vorlauftemperatur hydraulische Weiche" mit 63°. Es muss also eine geben. qwert089 hat um 14:38 geschrieben, der "Kombispeicher" (=1000l Pufferspeicher?) ist die hydr. Weiche.

Hilft dir das weiter?

Hast du einen Kombispeicher (=Pufferspeicher). Der obere Teil des Trinkwassers wird mit dem Heizkessel erwärmt, der untere Teil mit Solar?

 

Ist ein Pufferspeicher (ich vermute für Trinkwasser - würde zu dem E-Heizstab passen) vorhanden, so sollte der im Erstinbetriebnahme-Assistenten angelegt werden. Bei der Erstinbetriebnahme wird zwischen Pufferspeicher und hydr. Weiche unterschieden. Die Frage ist also, wieso legt der Heizungsbauer zusätzlich eine hydr. Weiche an? Wenn er die, weil vorhanden, korrekterweise projektiert hat, dann kann die Meldung "Temperatur in der Weiche" auftauchen. Ich vermute, dass die hydr. Weiche dann auf der Heizseite sitzt. Egal wie, Parameter 1432.1 auf 120 mbar setzen, macht so oder so keinen Sinn. Aber vielleicht fehlen noch Informationen.

Kannst du die Sache auch in ViCare betrachten? Vielleicht bringt das Licht ins Dunkel. 

Taucht dort der Pufferspeicher mit Temperatursensor auf?

@MacVito 

Die Einstellungen werden dann ignoeriert

"■ In Verbindung mit hydraulischer Weiche, Heizwasser-Pufferspeicher und Heizkreisen mit Mischer wird
die interne Umwälzpumpe mit konstanter Drehzahlbetrieben.
Einstellung der Drehzahl (%): Parameter 1100.2 in Gruppe Heizkessel

 

>>interne Pumpe des Vitodens hat die ganze Zeit durch die Heizkreispumpe durchgefördert. 

das dürfte sich schwierig gestalten, da der Puffer wie ein Kurzschluss wirkt, vielleicht gab es eine Schwerkraft Zirkulation 

 

@Piepsi jetzt läuft die Wilo doch  wieder.

 

Das Schema müsste in etwa so aussehen.

 

https://static.viessmann.com/resources/vitodesk/schemes/4804140_02/Documents/4804140_2301_02.pdf

 

 

 

Danke für das Schema und die 6 Seiten. Ich muss es mir in Ruhe ansehen. Ich bin Bauingenieur und damit Laie im Heizungsbau. Daher geht es nicht so schnell. Ich melde mich, wenn ich das Dokument gelesen habe.

Absatz 1 ist korrekt. Pufferspeicher ist auch für Trinkwasser.

zum Absatz 2: Der Elektroheizstab hatte eine 1 Jahr längere Lieferzeit als die Heizanlage und wurde erst im vergangenen Sommer durch den Heizungsbauer eingebaut. Er ist bisher auch nicht elektrisch angeschlossen. Der Installateur hat ihn bei der Erstinbetriebnahme sicher nicht berücksichtigt und der nachträgliche Einbau von derselben Person durchgeführt wurde, hat sie sicher auch bzgl. des EHE nichts geändert.

In der ViCare-App tritt die hydraulische Weiche nur in der Rubrik Wärmeerzeuger auf, sonst nirgends


@qwert089  schrieb:

 

 

https://static.viessmann.com/resources/vitodesk/schemes/4804140_02/Documents/4804140_2301_02.pdf

 

 

 


Das Schema hat schon woanders nicht recht funktioniert, weil du hier die Wärme aus dem Puffer nur nutzen kannst, wenn die Therme ganz aus ist. Ansonsten würde die Therme im Heizbetrieb den überwiegenden Teil in den Puffer schieben, aber nicht in die Heizung. 

Die Wärme im Puffer würde hier nicht berücksichtigt.

Wenn man sich das Hydraulikschema ansieht, kann man erkennen, dass im Heizbetrieb der Therme immer das Rücklaufwasser aus dem Heizbereich erst über den Pufferspeicher geführt wird. Ich denke, das System arbeitet sehr unwirtschaftlich, d. h. mit erhöhten Verlusten, wenn die Therme heizt.

Auch der Vorlauf wird im Heizbetrieb immer zuerst über den Pufferspeicher geführt. Wenn die Therme in der Übergangszeit heizt, muss sie zusätzlich auch die Brauchwassererwärmung übernehmen. Ich frage mich, ob das System jemals effizient funktioniert hat.

 

 

Es ist zwar richtig, dass die Sonne keine Rechnung schickt, aber der Gasversorger schickt wegen des schlechteren Gesamtwirkungsgrades im Heizbetrieb eine umso höhere.

 

Ich denke, aus wirtschaftlichen Überlegungen wird sich dieses System nie rechnen.


@MacVito  schrieb:

Wenn man sich das Hydraulikschema ansieht, kann man erkennen, dass im Heizbetrieb der Therme immer das Rücklaufwasser aus dem Heizbereich erst über den Pufferspeicher geführt wird. Ich denke, das System arbeitet sehr unwirtschaftlich, d. h. mit erhöhten Verlusten, wenn die Therme heizt.

 

 


Genaugenommen ist es kein Verlust. Immerhin bringe ich die Wärme in den Puffer. Dummerweise bekomme ich die während des Betriebes der Therme nicht wieder raus.

Aber auch, wenn ich die interne Pumpe ausschalte, wie bringe ich dann die Wärme zum Heizkreisverteiler ?

Wenn(!) das von quert089 zitierte Hydraulikschema der Wirklichkeit entspricht, macht die Restförderhöhenregelung der internen Pumpe keinen Sinn. Dann würde ich den Parameter 1432.1 auf "0" setzen. Jetzt sollte die Drehzahl über die Einstellung des Parameters 1100.2 (Solldrehzahl) zwischen 60% und 100% Förderleistung steuerbar sein. 

Lass dir von deinem HB das Schema schicken, nach dem das gebaut wurde.

Das gehört zur Dokumentation.

Oder zumindest die Nummer des Schemas.

Hallo zusammen,

zunächst möchte ich Euch beiden für Euer großes Engagement danken. Das hilft mir weiter. Der Heizungsbauer, den ich aus den ortsansässigen Betrieben wählen musste, da ich "Viessmann" wollte, hat das Wort Service leider überhaupt noch nie gehört (der bisherige Servicebetrieb für die Altanlage kann nur "Weishaupt" liefern).

Jetzt zurück Zeichnung. Es gibt wohl eine Abweichung. Ich habe das Foto 3 beigefügt. Rechts (nicht sichtbar) ist der Brenner, links der Pufferspeicher. Es geht mir um das im Foto mit "Umschaltventil" beschriebene Bauteil (T-Verzweigung mit silbener Isolierung).  Die Rohrverzweigung ist also nach meiner Interpretation nicht nur hydraulisch, sondern gewollt gesteuert.

Der Rest ist wie auf der Zeichnung.

Ich hoffe, jetzt ist die Installation klar, damit ihr antworten könnte.

Beste Grüße

Piepsi

FotoFoto 3.jpg

Hallo zusammen,

danke für Eure Lösung. Ich werde mich morgen an die Fa. Viessman wenden, um feststellen zu lassen, dass die Anlage unwirtschaftlich läuft.

  1. Ich habe in der ersten Heizsaison mehrfach beim Heizungsbauer reklamiert, dass die Vorlauftemperatur viel höher als bei der alten Anlage ist und es gleichzeitig im Haus zu kalt ist. Das ist nach wie vor so (in 2022/2023 wurde generell weniger geheizt). Der Heizungsbauer hat immer gemeint, dass ich die Anlage falsch betreibe.
  2. Ich habe mich immer gewundert, dass Solarthermie nicht möglich ist, wenn die Heizung läuft. Der Pufferspeicher aufgrund der hoch eingestellten Heizkennlinie immer so hoch aufgeheizt, dass die Solarthermie in der Übergangszeit gar nicht anspringen konnte

Also nochmals danke, auch wenn es für mich eine bittere Nachricht ist.

Piepsi

Noch eine schlechte Nachricht: der Viessmann - Kundendienst kann nur von deinem Heizungsbauer aktiviert werden. Es hat keinen Sinn,wenn du dort versuchst,jemanden ranzubekommen. Denn wenn Änderungen an der Installation nötig sind,wird das Viessmann nicht tun. Weil der Viessmann- Kundendienst nicht in der Handwerksrolle erfasst ist .

wurden im Zuge der Erneuerung der Heizung auch neue Thermostatventil eingebaut?

Hydraulischer Abgleich durchgeführt?

Gibt es dafür eine Dokumentation und Berechnung?

 

ja, es wurden neue Thermostatventile eingebaut und aufgrund des vom Heizungsbauers gemachten Hydraulischen Abgleichs eingestellt. Das Endergebnis der Berechnung (Einstellungsvorgaben) liegt mir vor. Das war ein Auftrag und ist Teil der Rechnung.

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