Liebe Community, bin kurz davor eine Wärmepumpe Vitocal 250-A zu bestellen und habe jetzt, nach der Heizlastberechnung, folgendes Problem: Nach unserem Gasverbrauch der letzten Jahre von 9300 kWh (wo sich ja auch die Dämmung des Hauses etc. bemerkbar macht) kämen wir auf eine Leistung der WP von max. 4 KW. Unser EFH wird nur von zwei Personen bewohnt, dadurch heizen wir nur noch wenige Räume aktiv, der Rest des Hauses wird durch offene Türen mitgewärmt (max. 17°C in den unbeheizten Räumen). Wir haben keine FBH sondern normale Heizkörper. Es ist ein Pufferspeicher und ein Trinkwasserspeicher von je 200 l vorgesehen. Die Heizlastberechnung ergab nun eine Norm-Gebäudeheizlast von 7,8 kW, also ungefähr doppelt soviel wie die Heizlast über den Gasverbrauch. Meine Sorge ist jetzt, dass die empfohlene WP mit 8 kW (Vitocal 250-A, AWO-M-E-AC 251.A08) überdimensioniert ist und in den Übergangszeiten ihre Wärme nicht los wird (weil wir nur wenige Räume heizen) und oft taktet. Mein Gefühl sagt mir, dass wir mit 6 kW auch sehr gut klarkommen. Dazu noch eine grundsätzliche Frage: die Vitocal 250-A mit 4, 6 und 8 kW ist ja modulierend und alle drei Modelle können gleich weit die Leistung herunterregeln. Ist es da nicht eigentlich egal, ob man eine "zu große" WP nimmt, wenn sie bei wenig Wärmeanforderung die Leistung genauso weit herunterregeln kann wie eine kleinere Pumpe. Wäre euch sehr dankbar für eure Einschätzung, für welche WP ich mich entscheiden soll - 6 kW oder 8 kW.
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