Hi Leute,
Da ich mit meinem Ansatz "Wasserverteildüse" auf dem falschen Weg war hier nun mal mein konkretes Problem.
Kurze Anlagenbeschreibung ......
Vitodens 200 40KW externe Pumpe "Primärkreis"in hydrauliche Weiche....(reines Heizgerät)KEINE WW Bereitung
Sekundärkreislauf......20KW Kampmann Deckenlüfter und ca 15 Heizkörper
Sekundärpumpe Wilo stratos 25 1-12
in allen 3 Strängen Regulierventile Hydraulik wurde von einem Fachplaner berechnet hydraulischer Abgleich wurde gemacht
So nun folgendes Die Therme Taktet dies macht sie so lange bis sie irgendwann gegen ihren Maximalbegrenzer fährt
Fehler E3 Feuerungsautomat
Das Problem zieht sich nun schon 2 Jahre
Wärmetauscher wurde von uns ausgebaut gespült und wieder eingebaut
Alle Leitungen im System gespült und ein möglicher Verschluss kann zu 100% ausgeschlossen werden
nach 2 Viessmann kundendienst Einsätzen wurde der Wärmetauscher nun erneuert aber wie zu erwarten das gleiche Problem
Die Anlage schafft es einfach nicht die Weiche durchzuheizen so das ich kontinuierlich 60° für den Sekundärkeis zur Verfügung habe....
Die Primärpume wurde gewechselt daraufhin modulierte sich die Therme für ca 10 min ein dann wieder das selbe Problem
kann es sein das es Probleme mit der Elektonik im Gerät gibt
SCHÖNE OSTERN
Sehr oft sind die berechneten Einstellungen der Strangregulierventile falsch.
Grundsätzlich: Keine Einstellung unter Stellung 1 . Das geben auch alle Hersteller der Ventile so an.
Ferner sollte die Einstellung nicht nach schöngerechneten Spreizungen von 20 K oder noch mehr erfolgen.
In der Praxis hat sich bewährt, wenn man die Wassermenge auf 5 K Spreizung auslegt. ( bei Lufterhitzern)
Die Wilo Stratos steht auf Konstantdruck ca 5 m?
Auch eine minimalistisch ausgelegte hydraulische Weiche ist hier nicht dienlich.
Es spricht absolut nichts dagegen wenn man diese Weiche bezüglich Wasserinhalt deutlich vergrößert.
Beispielsweise auf ein Volumen das die Leistung des Heizgerätes innerhalb des Modulationsbereiches für beispielsweise 5.......10 Minuten aufnehmen kann.
Grundsätzlich ist hier anscheinend ein Fachplaner in der Verpflichtung.
Hier existiert ganz offensichtlich ein reines Hydraulikproblem.
Ich halte diese Weiche schlicht für zu klein für dein System
Sie reicht nur für ca 4m³/h.
Typischer Fehler: Bauteil nach passendem Anschlussgewinde ausgewählt - nicht nach notwendiger Wassermenge
Ich hätte hier wenigstens eine 120/80 verwendet.