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Vitoconnect OPTO2, WLAN grottenschlechter Empfang

Hallo,

seit ein paar Tagen habe ich eine neue Heizung, die per Vitoconnect OPTO2 nach draußen angebunden ist.

Nun befinden sich der VitoConnect und der Accesspoint schon im gleichen Raum, Luftlinie ca. 2,5m voneinander entfernt.

Wenn mir die App ViCare mal eine Empfangsstärke von -65dBm anzeigt, ist das schon ein guter Wert. Unter 60dBm bin ich noch nie gekommen.
Aktuell toggelt das zwischen -75dBm und offline in der App-Anzeige.
Mit einem Accesspoint zwei Räume weiter (2 Mauern) hat es gar nicht hingehauen.

Ich habe mal mit anderen WLAN-Geräten an dieser Stelle gemessen, was bei denen so ankommt. Da bin ich so bei -30 bis -40dBm, was ok ist.

Gibt es die Möglichkeit, einen Vitoconnect mit LAN-Anschluß zu bekommen?
Damit könnte man sich auch die meiner Ansicht nach sehr umständliche Einrichtung des WLANs an dem Teil sparen.
Z.B.: Warum muß ich den Heizungsraum laufen und den mittleren Knopf drücken, damit dieser dauerhaft grün leuchtet, um mit der WLAN-Einrichtung weitermachen zu können? Klar, damit nicht irgendwer von außen, der zufällig die Zugangangsdaten (erraten) hat, das Ding auf einen eigenen Accesspoint umbiegen kann. Wäre das Teil per LAN angeschlossen, gäbe es das Problem erst gar nicht.

Jedenfalls ist die Zuverlässigkeit, die Daten mit der App einsehen zu können, aktuell eher etwas "unter ferner liefen". Wenn ich nicht zu Hause bin, kann ich dem Teil nichtmal den sprichwörtlichen Fußtritt verpassen.
Könnte ich mir im Moment daher auch sparen, weil es keinen echten Mehrwert bringt. Verbraucht nur Strom ...

Danke und Gruß
Markus

23 ANTWORTEN 23

So, heute ist das Ding dauerhaft offline.
ViCare meldet die ganze Zeit "ViCare wird inital geladen".
Ich soll einen Moment Geduld haben ... ok, ich habe schon seit über 2 Stunden Geduld.

Liebe Viessmann-Ingenieure, dieses WLAN-Teil taugt nichts.
Ich hätte gerne eine LAN-Anbindung. Macht auch nichts, wenn es schnell geht ... ^^

Hallo MarkusDippold,

wenn trotz Accesspoint in der Nähe der Vitoconnect das Signal sehr schwach ist, scheint die Vitoconnect sich weiterhin mit dem W-LAN des Routers zu verbinden und nicht mit dem Accesspoint.

Die Vitoconnect gibt es nicht mit LAN-Anschluss.

Gruß °be

Der WLAN-Router ist als AP konfiguriert (WAN&Co aus und deaktiviert). Da gibt sonst nichts anderes in den Raum.
Es ist ein Netgear R6220 - und jenner hat auch behauptet, daß der Vitoconnect da drauf ist (bei der neuerlichen Einrichtung jedenfalls).
Gestern Abend war er da auch noch drauf - mit seinem hundsmiserablen Dämpfungswert.

Beim vorherig genutzten US Robotics ist das WLAN wieder dekativiert, weil dieses bei dem uralten Teil ohnehin nicht mehr zuverlässig funktioniert hat. Ist jetzt auch wieder 2 Räume weiter, dort stehend hat sich der Vitovconnect ohnehin nie drauf verbunden.
Die Fritzbox ist viel zu weit weg, die sieht der Vitoconnect gar nicht (meine Handys schon, also liegt es offenbar am Vitoconnect).

Mag ja sein, daß es den Vitoconnect nicht als LAN-Version gibt.
Dann vielleicht was anderes, was den gleichen Zweck erfüllt?
So wie es im Moment (nicht) funktioniert, ist es jedenfalls nicht brauchbar.

Ich probiere heute Abend folgendes aus:
Ich rupfe das Teil wieder von der Kaminseite (wo es vom Installateur hingepappt wurde) runter und werfe es oben auf die Heizung drauf. Dann hat der Vitoconnect zum einen direkte "Sichtverbindung" zum AP und die Entfernung beträgt 1,3m.
Wenn die Dämpfung da nicht erheblich besser wird, dann muß das Ding einen Hau weg haben. Dann soll mir der Installateur einen neuen Vitoconnect besorgen.

Direkter WLAN-Zugang bei Geräten für die Haussteuerung ist ein NoGo.
Der Zugang muß von einer Zentrale (hier eben die Fritzbox, drähtisch verbunden mit dem Netgear und von dort wieder drähtisch zur Steuerung) über Kabel laufen. Daß der Zugang zur Zentale ggf. per WLAN erfolgt, meinetwegen, ist ja meistens per Handy.
Solche Sachen mache ich schon seit 20 Jahren. WLAN hat sich da noch nie nie nie und niemals nie nicht bewährt. Entweder ein Bussystem oder LAN. Meine ganze restliche Haussteuerung läuft so ... zuverlässig. Nur der per WLAN angebundene Vitoconnect nicht ... schon komisch ...

Ich denke derzeit nicht, dass es an der Vitoconnect selbst liegt, sondern eher an dem etwas unkonventionellen Aufbau deines Netzwerks. Denn sonst würde die Vitoconnect sich nicht ab und an mal verbinden.

Welche Heizungsanlage hast du denn installiert? Ggf. könntest du alternativ zur Vitoconnect eine Vitocom 100 LAN1 installieren und dann via Vitotrol-App darauf zugreifen.

Gruß °be

Was ist daran unkonventionell?
Fritzbox => Langes Kabel zum Netgear => WLAN zum Vitoconnect
Das ist doch völliger Usus und absolut nichts Ungewöhnliches. Die PV-Anlage hängt auch per LAN am Netgear, die hat keine Probleme.

Wenn der Vitoconnect mit sowas nicht klar kommt (viel einfacher geht eigentlich nicht, außer direkt am Intenet-WLAN-Router, aber die Entwickler können ja wohl nicht ernsthaft davon ausgehen, daß der immer vom Heizungsraum aus per WLAN erreichbar ist, oder?), dann kann ich davon eigentlich nur abraten.
Ich sehe das Problem durchaus darin, daß der Vitoconnect schon gleich gar nicht auf den Netgear drauf kommt. Dafür ist der Dämpfungswert einfach zu mies - trotz derzeit nur 2,5m Luftentfernung und gleicher Raum.
Im Moment habe ich eine Verbindung ... mit -79dBm.

Welche Heizung?
Irgendeinen Vitocrossal 300 ... genauen Sub-Typ weiß ich nicht. Hat ein rotes Kästchen für die Einstellungen oben drauf.
Der könnt's sein, sieht jedenfalls so aus:
https://www.viessmann.de/de/wohngebaeude/gasheizung/gas-brennwertkessel/vitocrossal-300-cu3a.html

Gruß
Markus

Regulärer Aufbau wäre direkt zum Router oder über einen handelsüblichen Repeater zum Router. Da das Signal offensichtlich noch zu schwach ist, scheint es ein Netzwerk- bzw. Standortproblem zu sein.
Was die Aussage zur LAN angebundenen PV-Anlage damit zu tun hat, erschließt sich mir nicht ganz, ist aber auch irrelevant.
Bitte die Herstellnummer des Vitocrossal mit angeben, dann kann ich die Kompatibilität prüfen.

Gruß °be

Herstellernummer kann ich erst heute Abend zu Hause nachgucken.
Ich werde aber erst mal meinen "Versuch" durchführen.

Repeater?
Du weißt, was so ein Ding macht?
Die Dämpfung wird noch schlechter ... warum? Weil das Signal auf 2 WLAN-Verbindungen aufgeteilt werden muß. Einmal die zum Router und einmal die zum Vitoconnect. Die Bandbreite wird halbiert, man braucht 2 Kanäle (gerade in dem 2.4GHz-Band, in dem der Vitoconnetct arbeitet), ... schlechte Idee. Das kann's nun wirklich nicht sein. Wenn das die Meinung der Entwickler ist, dann haben sie da wohl etwas nicht verstanden (ein Inidz dafür könnte sein, daß du nicht z.B. verstehst, was die Aussage mit de PV-Anlage damit zu tun hat, aber egal ... Netzwerk ist Netzwerk, was da für Switche, APs, Repeater, sonstwas dazwischen hängt, MUSS einem Vitoconnect völlig egal sein, wenn es das nicht ist, dann hat er einen technischen Designfehler - ich glaube beinahe, der Fehler ist schon der, dem Vitocrossal nicht gleich eine LAN-Buchse verpaßt zu haben). Aber vielleicht habe ich auch keine Ahnung, da ich beruflich zum großen Teil noch mit KOAX-Netzwerken und nicht mit so neumodischem Kram wie TwistedPair arbeite ... 😉
Eine LAN-Verbindung vom AP zum Router ist jedenfalls die deutlich bessere und zuverlässigere Lösung als ein Repeater.

Es muß auch schnurzpiepegal sein, woran ich den Vitoconnect per WLAN anmelde. Wenn der damit nicht klar kommt wegen irgendwelcher weiteren Verbindungen (WLAN, LAN, DLAN, wasweißich) zum WAN-Router mit Internetaccess, dann hält der sich offenbar nicht an alle notwendigen Spezifikationen. Jedenfalls ist es erstaunlich, daß einzig und allein der Vitoconnect solche Probleme hat und alles andere nicht. Sag' mir, woran würdest du daher zuerst denken, was nicht richtig funktioniert?

Schwaches Signal, naja, wie schon geschrieben, 2 Mauern (linke und rechte Wand des Kamins), die innere Abgasverrohrung dazu. gleicher Raum, Entfernung Luftlinie 2,5m.

Ganz eigentlich wollte ich ja eine Heizung von Buderus, weil bei denen die Einbindung von anderen externen Wärmeerzeugern einfacher ist (und die hätten über LAN kommuniziert). Fand ich jedenfalls so.
Aber mein Heizungsbauer meinte, das ginge alles auch mit denen von Viessmann und mit denen ist er sehr zufrieden.
Ok, dann halt Viessmann, weil meine grundsätzliche Meinung ist: Das Teil muß funktionieren. Wie, das ist mir im Prinzip egal.
Bin gespannt, wenn dann mal in 3, 4, 5 Jahren das geplante Brennstoffzellen-BHKW dazukommt (wenn ich dann ein iMS habe, worum ich wegen der PV nicht herumkomme und damit die "Lastgangsmessung" in billig habe), wie das funktioniert ...

Hallo MarkusDippold,

ich habe vor knapp 4 Wochen meine Vitoconnect (Opto2) in Betrieb genommen. Habe auch mehrere Accesspoints, davon einen im Keller an dem sich die Vitoconnect (durch eine Kalksandsteinwand hindurch, Luftlinie 5 Meter) anmeldet.

Die Signalstärke ist bei mir auch ca. -65 dbm. Manchmal etwas schlechter, -66dbm, dann steht neben dem Signal kein "Okay" mehr, sondern "Niedrig". Sind zwar erst ein paar Wochen, aber bisher war die Vitoconnect noch nie offline. Also prinzipiell funktioniert das schon mit der Vitoconnect und mehreren Accesspoints.

Hast du sicher gestellt, das die Vitoconnect auf dem richtigen Access-Point landet? Das Zauberwort lautet hier Komplexitätsreduktion. Meine Empfehlung: Einfach mal alle Access Point deaktivieren bis auf den einen, wo sie sich tatsächlich anmelden soll. Und dann die Vitoconnect neustarten und nochmal die Signalstärke prüfen.

Du hast auch geschrieben, dass du mehrere Accesspoints in der näheren Umgebung der Vitoconnect betreibst, die zumindest von anderen WLAN Geräten gesehen werden. Das ist ungünstig, da sich die Accesspoints untereinander stören können. Hier ist es wichtig die Accesspoints zumnindest auf unterschiedlichen Kanälen zu betreiben, um die Interferenzen zu reduzieren. Hier gibt es mehrere Kombinationen von Kanälen, deren Frequenzbereiche sich möglichst wenig in die Quere kommen.

Ich hatte mal ähnliche Probleme wie du beschrieben hast mit WLAN Musikboxen. Hatte auch erst den Hersteller im Verdacht, und dann nach ein paar Monaten festgestellt, dass es doch an meiner Netzwerkkonfiguration lag. Zum Beispiel hatte ich Multicast/Broadcast Traffic über WLAN verboten, was immer wieder dazu führte, dass die Boxen nach Inaktivität nicht zurück ins Netz gefunden haben.

Ich habe auch immer noch manchmal den Effekt, dass ein Accesspoint kurzfristig nicht verfügbar ist (z.B. wenn ich ihn durchstarte), und sich dann die Boxen an anderen weiter entfernteren Accesspoint anmelden und sich später nicht mehr automatisch zurück verbinden (ich kann in meinem Router erkennen über welchen Accesspoint ein WLAN Client angemeldet ist). Dann ist die Verbindung natürlich suboptimal.
Das kann dir auch passieren, wenn die anderen Accesspoints in der Nähe sind. Bei vielen Geräten besteht ja die Möglichkeit mehrere SSIDs für das WLAN zu vergeben. Ich überlege zum Beispiel, für stationäre Geräte eine Accesspoint-spezifische SSID zu verwenden und nur mobile Geräte, die zwischen den Accesspoints roamen sollen immer auf einer gleichbleibenden SSID anzumelden.

Ich hoffe, dass hilft.
viess_seb

Meine APs haben alle unterschiedliche SSIDs.
Im 2.4GHz-Band sind unterschiedliche Kanäle eingerichtet. Beim 5GHz-Band kann man ja ohnehin nichts machen.
Beim Einrichten des WLAN mit ViCare sieht der Vitoconnect nur die SSID vom 2.4GHz-Band des im Raum stehenden Routers (mit halb dunkelgrauem WLAN-Symbol) und das und andere WLAN von irgendwelchen Nachbarn (weiß natürlich anhand der Namen, wer und wie, haben aber alle ein komplett hellgraues WLAN-Symbol).
Ich fände es aber interessant zu erfahren, wie sich der Vitoconnect auf einem AP anmelden will, dessen SSID eine andere ist und zu dem er auch das Paßwort nicht hat. Sowie ich das verstanden habe, kann der Vitoconnect nur eine WLAN-Konfiguration speichern.

Den Vitoconnect versetzen, dazu habe ich heute keine Lust mehr, bin gerade erst heimgekommen.

So wie in den Screenshots, die ich jetzt hoffentlich irgendwie hochgeladen bekomme, sieht es üblicherweise aus.

Screenshot_20191118-203919.png  Screenshot_20191118-203919.png

Ok, wenn die APs unterschiedliche SSIDs haben, ist es ja eindeutig, welcher AP verwendet wird.
Kannst du die WLAN Sendeleistung des APs erhöhen?
Ggf. ergibt es Sinn temporär das optische Verbindungskabel zur Heizung zu entfernen und mit einem Strom-Verlängerungskabel die Vitoconnect direkt zum AP zu bringen, die Signalstärke zu prüfen und dann langsam Richtung Heizung sich vorzutasten, um das Hindernis für die Funkverbindung zu finden.

Ich habe den Vitoconnect jetzt mal von der Montageplatte abgezogen und auf die Heizung gelegt. Damit gibt es für den Moment keine "Sichthindernisse" und der Abstand ist ca. 1.5m.
Die Signalstärke schwankt jetzt zwischen -50 und -65dBm, was beim WLAN-Symbol mit einem "Okay" quittiert wird.
Ich muß mal in meinem Fundus graben, ob ich eine USB-Verlängerung habe ... da müßte was da sein.

Apropos Montageplatte:
Da bin ich jetzt ja froh, daß USB und Strom über die Steckeranschlüsse in den Vitoconnect gehen und nicht über die Klemmleisten an der Montageplatte.

Also, so langsam habe ich die Faxen mit dem Vitoconnect absolut dicke.
Die App meldet dauernd, daß sie initial geladen wird.
Runter gelaufen: Häuschen leuchtet weiß.
AP behauptet: Alles bestens, Vitoconnect anwesend und verbunden.
Die Entfernung auf Luftlinie zwischen Vitoconnect und AP beträgt gerade mal nur noch einen Meter. Alles mit originalen Kabeln, nichts zusätzliches.

Vitoconnect Strom raus/rein: Nix. Irgenwann wird das Häuschen zwar wieder weiß, aber die App lädt sich tot und sagt irgendwann wieder, daß sie initial geladen wird. Mehrfach probiert.
Geholfen hat erst wieder Heizung aus/ein am Schalter am roten Bedienteil. Danach ging es sofort auf den ersten Versuch.

Wenn ich es so betrachte, könnte ich fast zum Schluß kommen, daß mir da etwas zuviel Software in dem Gerät drin ist, dafür daß das "nur" eine Heizung ist.

@CustomerCareBen :
Die Heizung ist laut Typenschild ein Vitocrossal 300 CU3A-19.
Seriennummer: 7776311905411118

Die Frage ist, ob in dem Fall ein LAN-Teil hilft, denn inzwischen bin ich geneigt zu glauben, daß es an der Verbindung von Vitoconnect zu Heizung liegt. Mehr als den USB in den Vitoconnect reinzustecken kann ich nicht machen.
Nachdem ein Neustart des Vitoconnect nichts hilft, liegt die Vermutung nahe, daß es eher an der Schnittstelle innerhalb der Heizung liegt. Oder irgendwas an der USB-Verbindung ist defekt.

Für die Einbindung deiner Anlage via LAN kannst du eine Vitocom 100 LAN1 verwenden.
Ein entsprechendes Angebot kannst du über deinen Heizungsfachbetrieb anfordern.

Gruß °be

So, nun hatte ich ja einige Monate Zeit, mit dem System via WLAN zu arbeiten.
Wenn man das WLAN-Teil der Heizung maximal 1m vom Accesspoint entfernt aufstellt, klappt es zu 90%, auch wenn die Dämpfung hart an der Grenze zur Nichtfunktion ist. Die Dämpfung schwankt so zwischen -55dB und -65dB.

Zum Vitocom 100 LAN1:
"Unabhängig vom Bediengerät ist für den Betrieb einer Vitocom 100 ist ein gültiges Benutzerkonto am Vitodata Server erforderlich."
Warum in aller Welt muß das über ein Herstellerportal laufen? Das nervt auch schon beim VitoConnect.
Es ist MEINE Heizung.
Das mit dem Hersteller-Portal (in dem Fall der von den Wechselrichtern) finde ich auch bei meiner Solaranlage idiotisch. Aber da habe ich die Möglichkeit, einfach selbst was reinzuhängen.

Belustigend:
"Telefax zum Empfang von Meldungen (nur mit Internet-Service „Vitodata 100 Störungsmanagement“)"
Telefax, witzig ...

Den Preis für das Vitocom 100 LAN1 finde ich angesichts der Tatsache, daß die Heizung bereits eine Kom-Schnittstelle hat, auch leicht übertrieben. Vielleicht sollte man das Hersteller-Portal-Zeugs einfach weglassen, damit es günstiger wird. Einfach ein LAN-Kabel nebst Umsetzer auf LAN anstatt auf USB, wie er aktuell vorhanden ist. Fertig.

Wie auch immer, die Heizung als solche ist nicht schlecht.
Wer aber eine vernünftige Online-Überwachung und Online-Steuerung haben möchte, sollte auf was anderes zurückgreifen. Dieses System wirkt auf mich wie aus dem vorletzten Jahrzehnt und funktioniert aus meiner Sicht nur so einigermaßen, als Schulnote würde ich eine 4 vergeben.

Nächster "Gag":
Bis zuletzt lag der VitoConnect oben auf der Heizung drauf.
Vorgestern (Freitag) hat ihn der Heizungsbauer dann erneut an die Wand geschraubt.
Unterschied zur vorherigen Position auf der Heizung oben drauf (keine "Sichthindernisse" zum Accesspoint):
- senkrecht an der Wand
- ein Wasserrohr in Sichtrichtung zum Router
- ca. 20cm tiefer als voher in Bezug auf den Accesspoint
- Entfernung vielleicht 10cm mehr als vorher

Was macht die Dämpfung?
Jenseits von gut und böse, >-85dB (-91 habe ich gesehen). Die App wechselt ständig zwischen Offline und Niedrig.
Ich habe es wieder oben auf die Heizung draufgelegt. Jetzt bin ich wieder bei an sich immer noch schlechten -60dB (plus/minus, schwankt), aber es funktioniert so einigermaßen.

Liebe Viessmann-Ingenieure, mit diesem Teil habt ihr meiner Meinung wirklich Mist entwickelt.
Ich hätte gerne einen LAN-Anschluß an der Heizung. Am besten wäre es, wenn er direkt an der Heizung wäre. Sowas ist heutzutage eigentlich State of the Art. Und Zugriff auf die Heizung ohne Umwege über Anbieter-Portale.

So, wie auch hier https://www.viessmann-community.com/t5/Experten-fragen/Mail-mit-Ank%C3%BCndigung-von-Wartungsarbeite... unten beschreiben, heute war wieder einmal Heizung aus/ein notwendig, um den VitoConnect zu einer Verbindung zu überreden.
Alle anderen Maßnahmen waren nicht erfolgreich:
- VitoConnect aus/ein (sprich Stromanschluß raus/rein)
- USB neu verbunden
- Neueinrichten des WLANs, keine Verbindung zum Portal laut App, bin also gar nicht zum Neueinrichten gekommen

Ich bin inzwischen wirklich etwas genervt davon, weil "zuverlässig" sieht bei mir schon etwas anders aus.

Nach vielen Versuchen habe ich nun für den WLAN-AP und den VitoConnect zwei Positionen und Ausrichtungen gefunden, mit denen es zufriedenstellend funktioniert.

Nochmal würde ich mir so ein WLAN-System allerdings nicht kaufen. LAN ist einfach zuverlässiger.

Dann muss Viessmann endlich mal reagieren. Das Ding ist in der Realität durch die hohe Dämpfungsempfindlichkeit unbrauchbar, und vermutlich nur in Laborumgebung mit 50% Signal durchgewunken worden.

Jeder WLAN Nutzer kann doch seine Signalumgebung in Wohngebieten nicht großartig beeinflußen.

Wenn hier schon 2,5m daneben APs gesetzt werden.

Ich habe das gleiche Problem das Ding ist einfach nur Schrott, da wurde für 150€ schnell mal asiatischer Mist zusammengeschraubt und an die Kunden vertickt, um denen Digitalisierung und den Hauch von Smart Home zu vermitteln. Ich ärgere mich jetzt seit 2017 mit der  Vitoconnect herum, habe 3 Repeater gesetzt nach optimalen Vorgaben. Nicht mein WLAN ist das Problem sondern die Vitoconnect, die sucht sich einfach selber ein Signal, obwohl sie entsprechend eingerichtet wird, und bricht immer wieder ab, obwohl alle Repeater im  Mesh optimal senden.

 

Die Vitoconnect gibt es nicht mit LAN-Anschluß ist also unakzeptabel, das wissen die Heizungsbesitzer längst.

 

Was ist das Problem das Viessmann ein Nachfolgemodell bringt welches eine LAN Buchse bekommt?

WLAN ist die schlechteste Lösung für solche Steuerungen, was arbeiten denn für Ingenieure bei Viessmann?

Basierend auf meinen eigenen Erfahrungen hat das Modul Probleme mit WLAN-Mesh. Bei mir wollte sich das Heizungsmodul konsequent immer wieder mal mit dem am weitesten entfernten Repeater verbinden, was aber mangels ausreichender Signalstärke nicht stabil funktionierte. Nachdem ich einen Repeater in der Nähe des Heizungsmoduls aus dem Mesh rausgenommen habe und eine eigene SSID zugeteilt habe, läuft seit einem Jahr alles stabil (Signalstärke konstant -34 dBm).

@Dreman Dem widerspricht das Verhalten bei mir.

Der WLAN-AP, der bei mir im Heizungsraum steht (wie weiter oben beschrieben), ist überhaupt nicht Mesh-fähig und einfach nur ein AP mit eigener SSID, der eben per LAN mit der Fritzbox verbunden ist.

Wenn ich den OPTO selbst entscheiden lasse, will er sich unbedingt mit der Fritzbox verbinden, obwohl deren WLAN-Signal im Heizungsraum eher zu erahnen als wirklich zu empfangen ist. Ich muß explizit den AP im Heizungsraum auswählen. Und trotz der geringen Entfernung sieht der OPTO das Signal eher schlecht als recht, aktuell -46dB, was auch nur Mittelmaß ist. Bei den bestenfalls nur 2,5m Entfernung zum AP sollte das erheblich besser sein.

 

In den letzten ca. 12 Monaten hatte ich 3 Ausfälle.
2 waren definitiv nach Wartungsarbeiten, wo der OPTO zwar den AP gesehen hat, aber nicht mehr aufs Portal drauf kam.

 

Unterm Strich: Mit dem 2. Austauschgerät (also der insgesamt 3. OPTO) ist es deutlich besser geworden.

 

Verbesserungswürdig: Die erneute Verbindung zum Portal nach Wartungsarbeiten. Das erscheint mir alles andere als zuverlässig. Es hilft mir nichts, wenn ich aus dem Urlaub heraus die Heizung parametrieren will, die Verbindung aber erst dann wieder geht, wenn man den OPTO mal neu gestartet hat, weil zwischenzeitlich am Portal herumgeschraubt wurde.

Connectivity ist ja schön und gut, aber mein Eindruck ist, daß Viessmann hier noch in der Übungsphase ist.

 

Warum eigentlich überhaupt über ein Portal? Auf meine sonstige Haussteuerung habe ich auch direkten Zugriff, egal wo ich bin. Ein Zugriff ausschließlich über ein Portal ist für mich inzwischen eher ein Kriterium dafür, erstmal nach anderen Möglichkeiten anderer Hersteller zu suchen (das müssen z.B. Autohersteller auch erst noch lernen; Funktionen, die nur über ein Portal funktionieren, brauche ich nicht, die können sie behalten).

Wie schon erwähnt: Wegen der "Connectivity" würde ich mir das System jedenfalls nicht nochmal kaufen.

Die Hardware (hier WLAN-Antenne) im OPTO 01 ist scheisse. Punkt.

Da wurde das billigstes Zeug verbaut. Diese WLAN Antenne wird durch alles im und außerhalb des eingerichteten WLAN-Netzes (andere Module, BT, Repeater, AP etc) gedämpft. Kanal (11) 2,4Ghz und Kanal (36) 5Ghz sind als non plus ultra d.h. überlappungsfrei anzusehen.

Ein WLAN-Modul hat auch MESH zu können. Punkt.

Die Therme ist seit 2017 drin, Mesh war zu dem Zeitpunkt tech-plot.

Das mein Modul design. Mesh 5.0 kann, erwarte ich ja auch nicht.

 

Wenn da die OPTO auch schon gedämpft wird, dann ist da eine Antenne drin die nicht wertiger ist als die billigen unter 100 Euro Handys.

Ich komme über  -52 db (gut/sehr gut) nicht hinaus, selbst mit einem 100% Repeater oder AP 1m neben der Therme und der OPTO komme ich bisher nicht auf vollen Empfang, weil eben mein nachbar auch eine Vitoconnect und die OPTO besitzt.

Ich halte die Ingenieure bei Viessmann für Nieten, ein derartiges Modul nur mit störungsanfälligen Antennen auszustatten welches für das Produkt-Budget gesetzt wurden, und auch ohne Gegenwehr in Umlauf zu bringen.

Vielleicht wird das Ding in China ohne vernünftigen Projektmanager zusammengetrümmert.

Viessmann sollte etwas weniger Geld in Werbung und Sponsoring stecken, da mag ja ein billiges Zusatzeil sein, aber bei Viessmann erwarte ich auch da 100% an Hardware, an die VivcareApp inkl. Modul und digitalen Servicevertrag wurde auch die 5jährige Garantie gekoppelt.

Ich hätte ja gerne ViCare Plus freigeschaltet, aber nicht mit diesem Elend von WLAN-Modul, und der Weigerung ein Modell mit LAN-Buchse anzustoßen.


@JörgDB  schrieb:

Ich komme über  -52 db (gut/sehr gut) nicht hinaus,


Und das immer nur kurze Zeit bis zu 24h nach einem Neustart. Starten andere Nachbarn irgendwas an Interferenzen sinkt der Empfang bis auf  -80db+ (niedrig/offline), schliesst natürlich die Dämpfung aller sorgfältig gesetzten APs/REPs mit ein.


@JörgDB  schrieb:

und der Weigerung ein Modell mit LAN-Buchse anzustoßen.


Die LAN-Buchse kostete wenige Cent, und ein werksseitiger Umbau kein Hexenwerk.

Zumindest wäre auf Platine und Gehäuse genug Platz, den Kunden wahlweise nutzen zu lassen, eigentlich Standard im ordentlichen Engineering um schlechten WLAN-Empfang umgehen zu können.

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