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Kosten sparen: Warmwasser

Wir haben eine Vitoconnect 100.

Wie kann man am besten die Kosten für die Warmwasserversorgung sparen?

 

Möglichkeit 1:

Warmwasser aus und nur anschalten, wenn man warmes Wasser braucht?

Kann man mit an/aus der Heizungsanlage schaden? 

 

Möglichkeit 2:

Die Zeitschaltmöglichkeit nutzen? Zum Beispiel:

Von 7.00 - 8.30 h = 60 Grad

Von 17.00 - 18.00 h = 60 Grad

Die Zeiten dazwischen ist ja noch heißes/warmes Wasser im Kessel, was genutzt werden kann.

 

Gibt es noch eine Möglichkeit?

 

Die 60 Grad sind eingestellt, wegen der Legionellen-Vermeidung.

 

Für einen Tipp wäre ich dankbar.

 

Viele Grüße

 

 

3 ANTWORTEN 3

Hier gehen die Meinungen auseinander. Ich selbst bin der Ansicht, dass ein Halten einer Temperatur wirtschaftlicher ist, als wenn ich den Speicher immer wieder von tieferen Temps aufheizen muss.

Was hier etwas Energie sparen kann, wäre die Zirkulation. Die muss natürlich nicht rund um die Uhr laufen.

Und was häufig nicht mit eingerechnet wird: Der Wärmetauscher des Heizgerätes muss zumindest im Sommer ebenfalls nach längerer Stillstandszeit wieder auf Temperatur gebracht werden. Gerade bei grösseren Geräten kann dies auch ein Kostenfaktor sein.

Eine WW-Temp. zwischen 50 und 55°C sollte hier vollends genügen. Und wer Angst wegen Legionellen hat, kann ja einmal pro Woche eine zweite Temperatur fahren. Wobei Legionellen selten bis nie in einem Speicher entstehen bzw. sich vermehren. Eher schon in selten genutzten Leitungsabschnitten bzw. Armaturen. Perlatoren, Brauseköpfe und -schläuche sind ebenfalls potenzielle Keimschleudern. Weil Legionellen stagnierendes Wasser um die 25-40°C bevorzugen.

Und sollten hier tatsächlich mal Legionellen auftreten, nützt auch ein Aufheizen des Speichers nichts. Hier müssten die Armaturen thermisch desinfiziert werden. Dazu reicht aber die Leistung einer Kleinanlage nur selten aus.

Im Übrigen wird ein normal-gesunder Körper sehr gut mit Legionellen fertig. Nur Haushalte, wo Kleinkinder, Immungeschwächte/Kranke und/oder alte Menschen leben, sollten entsprechend vorsichtig sein.

Danke für die schnelle Antwort 🙂

Mit der "Zirkulation" werde ich mich dann mal auseinandersetzen.

 

Wer kann mir etwas dazu sagen, ob man der Heizungsanlage mit An/Aus schadet? Also geht sie dadurch (schneller) kaputt?

Im Sommer ist die Heizung bei uns sowieso aus.

Aber eine Warmwasserversorgung wird natürlich gebraucht.

Du meinst, Ein/Aus am Netzschalter ? Sollte man sparsam mit umgehen. Denn jeder Schaltvorgang bedeutet ,,Stress,, für die Elektronik. Stichwort Spannungsspitze. Besser ist hier ein Regulieren über den jeweiligen Fühler. Zumal man mit dem Ausschalten der Anlage auch die Möglichkeit nimmt, den Pumpenkick auszuführen. Der Pumpenkick bedeutet nix anderes, als das die Elektronik die Umwälzpumpe alle 24h einmal startet, um ein Festgehen zu vermeiden.

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