Habe letzte Woche im Reihenhaus eine Heizungsmodernisierung mit Vitodens 200-W und WW-Speicher (Paket B2HB121) samt Kaminumrüstung für raumluftunabhängigen Betrieb installieren lassen. Heute war die Abnahmemessung durch den Installateur. Das Meßprotokoll (hohe Belastung) zeigt einen Lambda-Wert von 1,41. Der Monteur meinte, dieser Wert sei in Ordnung. Nach meinem Verständnis sollte ein Brennwertgerät mit Lambda Regelung duch viel dichter am idealen Wert Lambda = 1,03 liegen. Liegt hier ein Problem vor?
Der Monteur hat nur bei hoher Last gemessen, nicht bei niedriger. Gehört das nicht auch zur Abnahmemessung?
Die anderen Messwerte (gemessen mit Testo 330-2LL):
Abgastemp. 47,1 °C
CO2 8,44%
CO 38 ppm
CO unverdünnt 54 ppm
O2 6,1%
qA+ -2,1%
Zug -0,24 mbar
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Verwechsle nicht die Abgasprüfung einer Heizung mit der eines Fahrzeuges. Bei Heizgeräten dient der Lambda-Wert vor allem zur Berechnung des CO-Gehaltes. Er sagt aber nichts weiter darüber aus, ob eine Heizung im Normbereich arbeitet. Dafür sind insbesondere der CO2-Wert und der Abgasverlust aussagekraeftig.
Da in deinem Protokoll der Abgasverlust negativ ausgewiesen ist, würde ich mal davon ausgehen, dass die Messzeit zu kurz war.
Verwechsle nicht die Abgasprüfung einer Heizung mit der eines Fahrzeuges. Bei Heizgeräten dient der Lambda-Wert vor allem zur Berechnung des CO-Gehaltes. Er sagt aber nichts weiter darüber aus, ob eine Heizung im Normbereich arbeitet. Dafür sind insbesondere der CO2-Wert und der Abgasverlust aussagekraeftig.
Da in deinem Protokoll der Abgasverlust negativ ausgewiesen ist, würde ich mal davon ausgehen, dass die Messzeit zu kurz war.