Jahahaaa ... da liegst du vermtl. vollkommen richtig. Das ist - mir - in der Verfolgung des Themas mit meinem Fachpartner auch schon auf- und eingefallen. Da Viessmann im Text an der einen Stelle von Wechselrichterbegrenzung oder Netzeinspeisebegrenzung spricht, an der anderen Stelle wiederum nur von letzterem, gibt es zunächst erst einmal ganz andere Erwartungen. Wir haben daraufhin die Netzeinspeisebegrenzung überhaupt erst einmal aktivieren lassen - sowas brauche ich hier nämlich nicht seitens des Netzbetreibers. Leider hat auch dieser Versuch nichts gebracht bisher. Sinnvoll ist die Geschichte mit der Netzeinspeisebegrenzung als alleiniges Kriterium m.E. sowieso nicht wirklich. Das scheint mir ein Relikt zu sein aus der Zeit, wo die 70%-Regel noch Pflicht war. Deshalb sollte das EMS aus dem Wissen, wieviel Generator-Leistung installiert ist und wieviel AC-Leistung der VX3 bereitstellen kann unter der Schönwetter-Prognose berechnen können, dass die Generator-Leistung um die Mittagszeit x kW betragen dürfte und das liegt dann (wie bei mir so oft) über der AC-Begrenzung des WR. Das kann man sicher auch in Kombination mit der Einspeisebegrenzung programmieren, z.B. via Parameter, welches Verfahren angewendet werden soll. Am allerbesten finde ich die Variante das alternativ selbst per Schalter in der Zeit von ... bis einstellen zu können. Dann bin ich selbst verantwortlich und nicht von einer nicht funktionierenden Automatik abhängig. Man muss es nur programmieren. Vielleicht kommt Viessmann in zwei, drei Jahren auf die Idee, das vlcht. mal so zu machen. Es bleibt spannend ... morgen will mir mein FP - nach Verifizierung - ein weiteres Statement von Viessmann mitteilen.
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