Hallo Peterlaub, es tobt eine Auseinandersetzung um die Deutungshoheit für die neuen Gesetzesregelungen. Während z.B. P. Schröder als CEO von 1,5Grad davon ausgeht, dass alle Anlagen betroffen sind, unterstellt ihm der youtube Experte "gewaltignachhaltig" fake news, und behauptet, dass Altanlagen Bestandsschutz haben. Es wird keine Quellenangabe für diese Behauptung geliefert und im Gesetzestext finde ich so etwas auch nicht. Aber irren ist menschlich, vielleicht kenne ich ja nur die richtige Quelle nicht. Solange aber gehe ich vom worst case aus, dass alle PV-Anlagen betroffen sind, also auch die meine. Konkret Reduzierung der WR-Leistung auf 60% der PV-peak-Leistung der Module bei einem entsprechenden Sperrsignal des Netzbetreibers, was bei meiner ost-west-Ausrichtung der PV garnicht so schlimm ist, weil man den WR ja soundso kleiner als die Summe der peak-Modulleistung dimensioniert. Aber eben entstehen permanente Kosten für diese ganze smarte Steuerungstechnik und ihre Installation: smart meter, smart meter gateway, Steuerbox, ggf. i/o-Extension-box, welche bei kleinern PV-Anlagen die Einspeisevergütung auffressen können. (Interessant auch, ob die gleiche Steuerbox für die PV und die Wärmepumpe benutzt wird oder hier zweifache Kosten aufkommen.) Da es also evtl. tausende in der Vergangenheit durch Viessmann verkaufte VX3 trifft, frage ich hier so penetrant nach, wie und mit welchem Aufwand Viessmann die Gesetzesänderung zur PV-Einspeisung umsetzt. Der Viessmann Moderator "Flo_Schneider" scheint sich jetzt dem Thema anzunehmen, was ich gut finde.
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