Dann ist aber die Heizung nicht korrekt programmiert (also die Software, die die Regelung macht). Wenn ich WW auf "aus" Stelle, erwarte ich, dass keine Energie in Erhitzung des Wassers fließt - weder Brenner noch BSZ. Rechenspiel (referenz https://community.viessmann.de/t5/Brennstoffzelle-BHKW/Vitovalor-pt2-Brennstoffzelle-abschalten/td-p/258275) Wird das Wasser (WW oder Heizung) ausschließlich durch den Brenner erhitzt, wird für 1kWh Wäremleistung ca 1,13 kWh Gas verbrannt. Laut Dokumentation der BSZ wird mit zusätzlichen 1,12kWh Gas 1kWh Wärmeleistung + 0,75kWh elektrische Leistung erzeugt => für 1kWh el. braucht man 1,49kWh Gas je 11ct/kWh = 16.43ct / kWh el. Leistung. D.h. auch bei dir kostet jede nicht verbrauchte elektrische Leistung (außer, Einspeisung ist über 16,43 ct/kWh). Deshalb ist es meiner Meinung nach schon extrem sinnvoll, die BSZ nach Möglichkeit nicht dauernd durchlaufen zu lassen (sofern PV vorhanden). Selbst ohne PV kann es wirtschaftlich unsinnig sein, die BSZ dauerhaft zu betreiben - nämlich dann, wenn zu viel Strom eingespeist würde.l Deshalb eben eingangs die Frage, ob die BST Schaden nimmt, wenn ich sie fast täglich ausschalte, während sie gerade Strom produziert (aber immer nach mindestens 2h Laufzeit). Vielleicht antwortet ja auch einer von Viessmann, z.B. @Patrick_Zarges
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